Sind wir Freaks? Nein!

EinLeser, Thursday, 14.05.2009, 04:11 (vor 5480 Tagen) @ Suchender

Die Idee der sozial vermittelten Geschlechtsrolle ist sicher richtig, ebenso die der biologischen. Sex (biol.) und Gender (soz.) bilden eine Einheit. Das Individuum wird durch diverse gesellschaftliche Instanzen sozialisiert. Dabei setzt das biologische Geschlecht bestimmte Rahmenbedingungen, in gleicher Weise aber auch die Gesellschaft, die die Definition des sozialen Geschlechtes, früher hieß das "soziale Rolle", bestimmt bzw. Bestimmungskorridore anweist.

Teil der männlichen Rollenzuweisung durch die Gesellschaft bisher (Gender-old) ist die Aufopferung in Not-, Krisen- und Kriegszeiten für das Überleben des Ganzen. Das Frauen-und-Kinder-zuerst-Prinzip. So weit, so schlecht. Das Teuflische ist nun, dass die Geschlitzten es verstehen, sämtliche Positiva der alten Männerrollenzuweisung hinüber zu retten in die neue Genderdefinition; dabei wird diese zum Wohle der Selbstverwirklichung des heiligen Schlitzes in einer Weise extrematisiert, die für uns nur noch Daseinskomfortvorsorge in jeder Weise für die Geschlitzten vorsieht. Wer seine runzlige, adipöse, debile, an Mamma pendulans leidende (Vogelsberg Trias; wahlweise auch Taunus, Rhön, Odenwald usw.) Geschlitzte nicht so pampert, dass sie zufrieden ist, und wie sollte sie das jemals sein bei dieser Ausgangslage, ist per se ein Frauenfeind, also ein Matrose in Frauenkleidern (Gender-new).

Sophisticus liegt m. E. richtig: Wissenschaft. So gut sein und/oder werden, dass man denen übers Maul fahren kann, dass es eine Herzenslust ist. Kein "Diskurs", klare Ansagen: Ich Tarzan, du Jane, basta. Denn nach wie vor haben die meisten Geschlitzten mit Wissenschaft nix am Hut. Also kann MANN sie da knallhart auflaufen lassen. Das sollten wir tun und zwar massenhaft! Ein kleiner Einstein steckt in jedem von uns.