Sind wir Freaks? Nein!

Hemsut, Friday, 15.05.2009, 14:24 (vor 5479 Tagen) @ Robert

Sich nicht vereinnahmen zu lassen und zu wissen, was man will, ist das
Ziel.

... ich darf hier mal aus gegebenem Anlaß kurz einhaken: wenn ich Lust auf tiefschürfende Gespräche habe, führe ich die entweder mit meiner besseren Hälfte oder überhaupt nicht. Steht mir der Sinn nach Trivialitäten, gehe ich zu meiner Freundin auf ein Tässchen Kaffee. Tiefsinniges läßt sich mit ihr nicht besprechen, auch wenn sie ansonsten sehr auf meiner Wellenlänge liegt. Schade, eigentlich...

;) Yepp (aber zugeben wird das keine: die Diskrepanz zwischen dem, was
eine Frau sagt und dem was sie tut, ist gerade da immens ...

... stimmt. Es gibt nur ganz wenig Frauen, die das zugeben (können). Für alle anderen gilt: vergiß es. Eine Frau, die ein Problem mit ihrer Weiblichkeit hat und damit mit ihrem Selbstbild und -bewußtsein, ist keine Frau, sondern eine Feministin der ersten oder zweiten Welle. Oder eines dieser "hochgelobten" Alphamädchen, die lediglich kokettieren mit dem, was sie haben. Die - wie Mus Lim schreibt - den Rock für die Disko anziehen, weil sie ja sooooo emanzipiert sind und auf alle anderen herunterblicken, die das nicht so sehen wie sie...

Robert

Gruß - Hemsut

P.S.: auf der Suche nach etwas völlig anderem bin ich heute morgen über einen Bericht von Max gestolpert, der von genau diesem Problem des Nicht-akzeptieren-könnens handelt