Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Lösungsvorschlag

Markus, Friday, 31.01.2003, 01:39 (vor 7773 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Re: Gleichgewicht von Markus am 30. Januar 2003 23:24:41:

Ich habe mir nach der Trennung die billigste Wohnung gesucht - 1Zimmer Kellerwohnung mit mickrigen Fenstern und kaum Licht (aber billig!). Weiterhin habe ich auch die Anschaffung von neuen Möbeln verzichtet. Dadurch hatte ich mehr Geld zur Verfügung und statt des normalen Unterhalts habe ich ihr das Doppelte bezahlt, als ihr zugesprochen wurde. Sie hat diesen Geldsegen genossen, sie hat das Geld auch gut gebrauchen können. Nun war sie aber in der Position etwas verlieren zu können, weil ich ja von einem Moment auf den anderen den Unterhalt wieder auf den normalen Stand hätte senken können, der ihr eigentlich auch nur zugestanden hätte.
Dies hat dann dazu geführt, dass ich meinen Sohn wieder sehen durfte.
Ich sag es dir ehrlich. Ich hätte auch das Auto verkauft wenn ich dafür Zeit mit meinem Sohn bekommen hätte.
Auf diese Art war ich zumindest in der Position mir nie anhören zu müssen, ich hätte mich nicht um meinen Sohn gekümmert, hätte eben keinen Unterhalt gezahlt.
Das ist aber eine Frage der Finanzen und der Einschränkungen, die man selbst bereit ist zu tragen.

Gruß, Markus


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