Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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dicke Haut

Larissa ⌂, Friday, 01.01.2010, 00:50 (vor 5230 Tagen) @ Mirko

Führte mit ihr ein Telefonat; wahrscheinlich bringt sie eine genügend dicke
Haut mit, um hier zu schreiben und - besonders - zu lesen.

Also Jungs, heißt sie willkommen!

(und seid nicht so abfällig über Frauen - *wegduck*)

Ahoi,

Ich bin Larissa und habe das Buch "Mars in der Venusfalle" geschrieben.
Da ich keinen Verlag fand, habe ich mich entschlossen, dass ich es als PDF-Dokument, für jeden frei erhältlich, anbiete.
Ich habe von Februar 2009 bis Dezember 2009 daran kräftig gearbeitet und mir viel von der Seele geschrieben.

Warum ich als Frau feminismuskritisch eingestellt bin?
Ich war selbst eine der Frauen, die ich in meinem Buch "Sozial-Emanze" nenne.
Ich erkannte allerdings, dass mir meine damalige männerfeindliche Einstellung nichts einbrachte, außer Leid.

Also habe ich nach der Ursache geschaut, was mich genau unglücklich macht und fand heraus:
Es war meine Lebenseinstellung bezüglich Männern.
Ich wollte, dass ein Mann wie Mr. Perfect ist, und mich glücklich macht.

Ich wollte keinen Freund, sondern eine Wunschvorstellung als Mann.
Und warum? Weil ich mich als kleine, unmündige Prinzessin ansah, die glücklich gemacht werden wollte.

Resultat: Jeder Mann hatte mich enttäuscht und ich war frustriert und sauer auf ihn. Denn kein Mann konnte meiner Vorstellung enstprechen.

Ich erkannte jedoch, dass ich nicht erwarten kann, dass jemand anderes mich glücklich macht.
Es gibt nur einen Menschen, der für mich und mein Glück verantwortlich ist, und das bin ich selbst!

Da war mir klar, KEIN Mann ist schuld an meinem Unglück.
Und so warf ich meine feministische Einstellung über Bord.

Vorher fragte ich mich allerdings noch, wo diese Einstellung überhaupt herkam und die Antwort war:
Von meiner Mutter. Ich war nämlich nichts anderes als ein Klon ihrer seelischen Verfassung!

In meinem Buch stelle ich dar, wie ich mich aus ihrem seelischen Würgegriff befreit habe.

Das Resümee meines Buches ist:
Das Männliche und das Weibliche sind zwei gleichberechtigte Prinzipien und sie ergänzen einander. Keines muss das andere beherrschen – beide sind Teil des Ganzen. Sie sollten sich, wie Sonne und Mond, den Himmel miteinander schöpferisch teilen und ein Leben in Fülle entstehen lassen.

Solange Frauen sich aber noch in ihrer "Opferselbstverliebheit" suhlen und Männer bekämpfen, können Mann und Frau nicht friedlich und in Freude miteinander leben.

Und damit Männer erkennen, dass Frauen keine armen, hilflosen, benachteiligten Wesen sind, habe ich dieses provokative "Wachrüttel-Buch" geschrieben.
Kein Mann sollte sich mehr von einer Frau Schuldgefühle einsuggerieren und sich dadurch manipulieren lassen.

Nur so kommt die Menschheit aus dem Würgegriff der Sozial-Emanzen wieder raus...


Jetzt wünsche ich Euch allen einen guten, sozial-emanzenfreien Rutsch in das neue Jahr,
Larissa


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