Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

Thomas Lentze, Tuesday, 30.05.2006, 00:34 (vor 6551 Tagen) @ Conny


"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben + keine
finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"[/i]


Wie will man denn anonym bleiben, wenn man schon mal per eMail darauf
antworten muß? Ich weiß nicht, wie weit ein Jugendamt geht, wenn sie den
Vater ermitteln wollen. Wenn denen nur die eMail-Adresse bekannt ist,
können sie auch die Identität des Vaters heraus bekommen.


Nehmen wir an, jemand hat für 100 Kinder (schwarze, gelbe, usw.) die Vaterschaft unterschrieben, dann würde er auch dann nicht für alle aufkommen können, wenn er verhältnismäßig sehr wohlhabend ist.

Den eigenen Samen zu geben, ohne dem Kind Vater zu sein, ist in meinen Augen allerdings unverantwortlich. Denn das Kind hat einen tief verwurzelten Wunsch, seinen wirklichen ("biologischen", ein Unwort) Vater zu kennen. Um diesem Wunsch zu entsprechen, sollte der Vater vor Unterhaltsansprüchen grundsätzlich geschützt werden. Ein Kind braucht einen Vater und nicht sein Geld. Das Geld der Mutter tät es auch.

Gruß

T.L.


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