Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum nur die Mütter?

gast42, Monday, 14.05.2007, 13:21 (vor 6205 Tagen) @ Gismatis

Eigentlich sollte sich der DJB in "Feministischen
Juristinnenbund" umbenennen, denn ich habe den Eindruck, dass
immer wenn eine Tante vom DJB sich äußert, es sich um eine
Feministin handelt.


Hallo, jemand zuhause?

Die Abkuerzung "djb" steht fuer "Deutsch Juristinnen Bund". Nix
Binnen-I.

Nix "Juristen".
Deutlicher wirds doch nicht, was soll eine Umbenennung da bringen?


Für die Öffentlichkeit wäre es deutlicher.


Die muessen sich nicht umbenennen, die heissen schon richtig. Sondern die Leute muessen aufhoeren, gemeinnuetzige Vereinigung zu verstehen, wenn
sie es mit einer Vereinigung zu tun haben.

Das abartige hierzulande ist, dass in der kompletten Gesellschaft
ignoriert wird, dass es sich dabei um eine Lobbying-Vereinigung von
Frauen handelt, stattdessen wird so getan als handle es sich um eine
dem gemeinwohl verpflichtete Organisation.


Deswegen ja die Umbenennung.

Nochmal: Was sollte sie dazu bringen?

* Verwirklichung der Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frau in
allen gesellschaftlichen Bereichen
* Rechtliche Absicherung der Lebenssituation von Frauen, Kindern und
älteren Menschen

Was genau ist daran unklar?

Wie kommt es, dass selbst in Maennerrechtsforen schreibende Personen
dermassen neben der Spur liegen?

Nein, Mann, die muessen sich nicht umbenennen, sondern Du musst die
Augen aufmachen.


Also, äh, ich glaube, du hast mich falsch platziert. Ich bin einer von
euch. Möglicherweise kam dies im vorherigen Beitrag falsch rüber.

Ja, dann hab ich dich nicht falsch platziert.

Nur: Wieso regst Du Dich ueber die Bennennung auf? Es ist doch auch fuer dich anscheinen volltransparent, dass es sich um einen feministischen Verein handelt. Aber natuerlich nennen die sich nicht so. Das taeten sie fruehestens dann, wenn es ihnen Vorteile braechte.

Kann man einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht erst stellen, wenn
das Kind bereits geboren ist? Dann müsste eben diese Regelung gekippt
werden, sodass eine vergewaltgte Frau neun Monate Zeit hat, einen
entsprechenden Antrag zu stellen.


Ist eh Quatsch.

Schliesslich kann Frau einfach "Vater unbekannt" angeben.


Stimmt, daran habe ich nicht gedacht.

Warum nicht? Vielleicht weil Du aus irgendwelchen Gruenden trotz allem tatsaechlich erwartet hast, die wuerden irgendwei neutral agieren?


MfG


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