Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Rezension

vapautunut, Tuesday, 25.03.2003, 14:53 (vor 7891 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Rezension von Jolanda am 24. März 2003 19:56:33:

hi Jolanda,

zur Familie Bush schrieb der Freitag vor knapp einem jahr:
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Der Urgroßvater des jetzigen Präsidenten hieß Samuel Bush und war während des Ersten Weltkrieges in der Administration direkt War-Industries-Board-Chef Bernard Baruch unterstellt. Samuel wusste die Geschäftsinteressen der Rüstungsfirma Remington auch nach 1918 so gut ins Spiel zu bringen, dass sich 1934 ein Untersuchungsausschuss des Senats unter der Leitung von Gerald Nye mit den Machenschaften beschäftigte und Samuel als "Merchant of Death" -Geschäftemacher des Todes - bezeichnete. Großvater Prescott Bush war eng mit der Harriman-Dynastie liiert, vor allem durch die gemeinsame Mitgliedschaft in der rassistischen Yale-Bruderschaft Skull and Bones. Als Geschäftsführer der damals größten Privatbank Brown Brothers Harriman betrieb Prescott offen und verdeckt Geschäfte mit Nazi-Deutschland, unter anderem über die Union Banking Corporation. Bushs direkte Partner waren der Industrielle Fritz Thyssen, der Hitler finanzierte, Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht und SS-Bankier Kurt von Schroeder. Dank eines deutsch-amerikanischen Joint-Ventures wurden die Anlagen der IG Farben zur Herstellung von synthetischem Benzin aus Kohle finanziert. Eine intelligente Vorsorge des Konzerns für den Fall möglicher Brennstoffknappheit durch ein alliiertes Embargo gegen Deutschland. Ort dieser von KZ-Häftlingen betriebenen Anlage war Auschwitz in Oberschlesien. Zehn Monate nach dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde am 20. Oktober 1942 durch den Trading with the Enemy Act das Vermögen der von Prescott Bush geleiteten Union Banking Corporation konfisziert und damit der Teil des Vermögens der Bush-Familie, das in dieser Bank steckte.

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Wie hiess es so schön an der Oscarverleihung, shame on you Mr. Präsident, shame on you!

Michael Moore, der so erfrischend offen den präsidenten anging, erwähnte in seinem buch 'stupid men' daß anläßlich der o.a. 'enteignung' die familie bush mit 1,5 millionen dollar entschädigt wurde. (seite 55)

gruß,
vapautunut


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