Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Allein Erziehende: Ehe am Ende?

eineMama, Friday, 17.08.2001, 15:32 (vor 8499 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Allein Erziehende: Ehe am Ende? von Joachim am 17. August 2001 07:09:47:

In den letzten 30 Jahren hat sich die Zahl der Allein Erziehenden mehr als verdoppelt. 1970 waren es noch 745000, heute sind es 1.844 Mio. laut Sat1 Text Tafel 125 vom 17.08.2001.
Meine Meinung dazu:
Man tut ja in der Politik was für die Ehe, indem man sich stark macht für Homo-Ehen und andere Ehegemeinschaften systematisch vernichtet wie z.B. durch lukrative Anreize wie Schuldfrage wurde abgeschafft und Gewinner sind fast ausschliesslich Frauen und das Gewaltschutzgesetz um sich deren Männer noch einfacher entledigen zu können um Privilegien zu sichern!

Richtiger sollte es wohl heißen, das die jenigen die "Gewinner" sind, bei denen die Kinder bleiben, gibt ja schließlich auch Frauen die die Kinder beim Vater lassen.
Und ob jemand dabei gewinnen kann, wenn er sein Leben lang damit klarkommen muss, das er/sie nicht in der Lage war, eine Kernfamilie zu erhalten, das lass ich mal dahingestellt.
Die häufige Anzahl der Scheidungen ist doch wohl kaum auf die Geldgier des sich trennenden Partners zurück zu führen, schon eher darauf das wir heutzutage kaum noch bereit sind Kompromisse einzugehen und auch schwere Zeiten miteinander durchzustehen.
Unser ganzes Umfeld ist doch so ausgerichtet, das der jenige der nicht sein "Traumleben" leben kann, anscheinend einfach nicht alle Möglichkeiten ausnutzt.
Heutzutage ist es wichtiger den je, was du nach aussenhin ausstrahlst und vorzeigen kannst und wichtige Eigenschaften, wie Treue und Zusammenhalt rücken immer mehr in den Hintergrund und das kann man nicht nur der Politik in die Schuhe schieben.
Ich denke es gibt zu viele Möglichkeiten sich selbst zu finden und keine Vorbilder mehr an die man sich halten kann.
Was ist schon heute z.B. eine Frau wert die zu Hause bleibt und sich um Kinder, Haushalt und Mann "kümmert" und nicht auch noch arbeiten geht?

Und die Schuldfrage ist meiner Ansicht nach, die Ungerechtigkeit schlechthin gewesen, wie kann ein Aussenstehender nachvollziehen wer die Schuld an einer Trennung hatte?
Was nicht heißen soll, das ich die Unterhaltsverpflichtungen dem Ex-partner gegenüber richtig finde, da sollte stärker differenziert werden, zwischen denen die arbeiten gehen könnten und denen die durch die Umstände (behindertes Kind, höheres Alter oder ähnliches) gezwungen sind zu Hause zu bleiben.



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