Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich glaub', jetzt geht's zuende mit dem Armen!

Nick, Thursday, 12.08.2004, 04:24 (vor 7438 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Einige Wahrheiten von mir... von Eugen Prinz am 12. August 2004 00:23:08:

Ach Jolanda,

du und Nick, ihr habt etwas von einem guten Staubsaugervertreter an euch:

Eugen, du hast eher etwas von einem ziemlich erfolglosen Mottenpulververtreter an dir. Wußtest du das?

Wenn man so einen vorn zur Tür rausschmeißt, dann spaziert er zur Hintertür wieder herein.

Du meinst, daß du hier gewissermaßen das "übergeordnete Hausrecht" auszuüben hast (was Gedanken- und Redekontrolle umfaßt) und daß jemand, den du schon mal "rausgeschmissen hast", ab sofort allenfalls deine Ansichten zu teilen hat und nicht mehr seine eigenen? Ich weiß, daß deine deutsche Bevölkerung sich so aufteilt: "Eugen Prinz 72,3%...", das hatten wir schon, das habe ich lange erkannt. Aber ich fürchte, daß das trotzdem so nicht funktioniert: dein Mottenpulver taugt nämlich nichts!

"Missionieren? Ich? Aber woher denn..." So sprecht ihr. Und schwupps, schon fangt ihr wieder damit an: Anmaßend, selbstgefällig, intolerant... als hättet ihr die Erkenntnis mit goldenen Löffeln gefressen.

Du redest von deiner eigenen "Mission"? "Ich, Eugen Prinz, das Mäuschen, sage euch, was ihr gefälligst zu denken habt und was nicht; was ihr sagen dürft und was nicht; und vor allem wie ihr es zu sagen habt. Das ist weder anmaßend von mir, dem unermeßlich erhabenen Eugen, noch selbstgefällig, noch intolerant... i wo, nein, nein, weil es nämlich die Erkenntnis ist, die mit dem goldenen Eugenlöffel gefressen wurde. Und den habe nur ICH! Deshalb brauche ich auch keinerlei Gründe und keine Argumente. Für nichts! Die Eugenwahrheit wird "verkündet" - vom Mäuschen Eugen, ganz exklusiv!"

Ich fahre fort mit dem Zitieren deiner Selbstkarrikatur:

Eugen: "Redet mir nicht von meiner Toleranz. Ich gewähre sie nicht, ich erwartet nur, daß man sie mir entgegenbringt. Und zwar bedingungslos. Wer meine Überzeugungen nicht teilt, den erkläre ich zwischen den Zeilen (wenn ich, wie meistens, großen Schiß habe), oder offen (wenn ich gerade mal völlig ausflippe) zum armen Irren, der ja nur denkt, dass er denkt."

Weiter Eugen: "Deine Aufforderung, ich möge mal nachdenken, ist eine Unverschämtheit, und zwar, weil sie völlig zwecklos ist. Bevor dich ein Gedanke auch nur streift, habe ich ihn schon zu Ende gedacht, weil meine Gedanken nämlich ganz, ganz kurz sind. Du hast in dem Moment aufgehört zu denken, wo du zu glauben anfängst. Ich aber habe überhaupt niemals damit angefangen! Diese meine Rede beweist es! Denk mal darüber nach!"

Nur: was soll diese Aufforderung an jemanden, von dem du annimmst und ihm bescheinigst, daß er das gar nicht kann?

Genau wie Freidrich Nitzsche vor dem Turiner Hauptbahnhof! Faszinierend! Äußerst faszinierend!

WÄRTER! GUMMIZELLE!


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