Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Zur Abschaffung der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen

Scipio Africanus, Friday, 01.07.2005, 14:17 (vor 7078 Tagen) @ Thomas Kaeder

Als Antwort auf: Zur Abschaffung der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen von Thomas Kaeder am 30. Juni 2005 13:57:

In ihrer letzten Sitzung hat die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und Minister beschlossen, sich abzuschaffen.<

Das ist die Weiterentwicklung des darwinschen Prinzips ! Sie haben fertig und erledigen sich gleich selbst ! Hier wäre ein Dankesschreiben (Motto : weiter so !) angebracht.

Zukünftig soll es nur noch eine gemeinsame Konferenz für Frauen, Familie, Jugend und Gleichstellung geben.<

Humm, doch noch einige überlebende MutantInnen.

Wir können es uns als Gesellschaft mit erheblichen Problemen nicht leisten, die Begabungen, die Intelligenz, die Kreativität, das Engagement unserer zumeist gut ausgebildeten Frauen nicht zu nutzen. Daher ist die gesellschaftliche Gleichstellung der Frauen ein gesamtgesellschaftliches Ziel.

Doch doch, das können wir uns leisten.

Es ist bisher im Dunkeln geblieben, was die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und Minister geleistet hat.

Ich sag ja, wir können es uns leisten.

Das ändert nichts daran, dass die gesellschaftliche Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist. Wer glaubt, die Benachteiligung von Frauen fördere die Geburtenrate, irrt. Es sind im Wesentlichen Männer, die keine Kinder wollen. Gesellschaftliche Anerkennung von Frauen dient der Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft.[/i]

Akademikerinnen haben doch die wenigsten Kinder. Daraus schliesse ich : Wer glaubt, die Privilegierung von Frauen fördere die Geburtenrate, der irrt. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein, sag ich mal ganz nüchtern.

Sollte man da nicht eigentlich eher die gesellschaftlioche Anerkennung von Männern fordern, die möglichst viel Kinder gezeugt haben ?

Das Verfügungsgewaltmonopol der Mütter über die Kinder muss gebrochen werden. So isses !

scipio


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