Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Thomas Kaeder und alle - Re: Zur Abschaffung ...

Ekki, Friday, 01.07.2005, 21:14 (vor 7077 Tagen) @ Thomas Kaeder

Als Antwort auf: Zur Abschaffung der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen von Thomas Kaeder am 30. Juni 2005 13:57:

Hallo allerseits!

Das ändert nichts daran, dass die gesellschaftliche Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist. Wer glaubt, die Benachteiligung von Frauen fördere die Geburtenrate, irrt. Es sind im Wesentlichen Männer, die keine Kinder wollen.

Ich freue mich wie ein Schneekönig, daß dies endlich einmal gesehen und ausgesprochen wird.[/u]

Und dabei ist es mir ganz egal, aus welcher politischen Ecke diese Äußerung kommt.

Kein Problem wird gelöst, wenn jeder sich selbst was in die Tasche und den anderen die Hucke voll lügt.

Und genau dies wird in der Diskussion ums Geschlechterverhältnis so gut wie ausschließlich getan.

Und in diesem allgemein tabuisierten Themenkreis ist wiederum die Frage nach den Gründen für Kinder-(Nicht-)zeugung in besonders extremer Weise tabuisiert.

Nur eines wird uns in der Geschlechterfrage weiterhelfen:

Schonungslose Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen.[/u][/i]

Die Frauen[/u] haben jedes Recht,[/u] ihren Lebenssinn in der Fortpflanzung zu sehen und entsprechend zu handeln.

Die Männer[/u] haben jedes Recht,[/u] ihren Lebenssinn in möglichst vielen Geschlechtsakten mit möglichst vielen Partnerinnen zu sehen und entsprechend zu handeln.

Ein Wertesystem, das beide[/u] Bedürfnisse befriedigt, würde sowohl die Sexualneurosen und die Zahl der kaputten Partnerschaften unter einer dünnen Heile-Welt-Oberfläche minimieren als auch zu einer volkswirtschaftlich sinnvollen Geburtenrate beitragen.

Gruß

Ekki


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