Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Hans Albert: Traktat über kritische Vernunft

Altschneider, Sunday, 16.10.2005, 00:12 (vor 6970 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Hans Albert: Traktat über kritische Vernunft von Andreas am 15. Oktober 2005 19:44:35:

Hallo, Andreas

< Ich sage da: die Psychologie der herkömmlichen Feministin läßt sich hervorragend an den gängigen Führungspersönlichkeiten der nordkoreanischen Staatsführung studieren.>

Ja, Feminismus ist sicher die Folge einer Persönlichkeitstörung. Dort, wo es andere Möglichkeiten oder Ideologien gibt, wird es halt in diesen Mustern ausgelebt. Für die MitläuferInnen ist es allerdings nur bequem, auch wenn bei diesen eine gewissene Infantilisierung festzustellen ist.

Wobei man natürlich auch erwähnen muß, daß mittlerweile eine gigantische Bürokratie und Industrie vom Feminismus lebt. Da besteht ein existenzielles Interesse an der Aufrechterhaltung dieser Ideologie - auch wenn es noch so absurd ist<

Ja, und er wird politisch instrumentalisiert, um bürgerliche Freiheiten und demokratische Grundrechte abzubauen. Bürokratisch leben überwiegend Frauen vom Feminismus, es ist also ein selbstverstärkendes System. Die ganzen sinnlosen Frauenförderungsstellen, Institute usw. sind wohl eher eine gesellschaftliche Belastung. Die Industrie wird genausoschnell auf Männer umschwenken, wenn sich dies als Markt erweist.

Politisch ist es eher ein Problem. Entweder bieten Männer eine Alternative zur Machtgewinnung, also Menschenrechtsabbau im Namen der Gleichberechtigung der Männer, was ich allerdings nicht für gut halten würde. Da sich wohl kaum eine Generation von Politikern entwickeln wird, die demokratisch denken und wert auf mündige, selbstverantwortliche Bürger legen, kann eigentlich nur ein Paradigmenwechsel helfen. Indem die Begründung (Frauenbenachteiligung) widerlegt wird, wird auch die Möglichkeit zum Abbau demokratischer Rechte eingeschränkt.

Wird aber nicht einfach, wenn Feminismus angstinduziert ist. Denn das Vertrauensverhältnis zwichen den Geschlechtern ist ja wohl zerrüttet, Frauen stehen durch eigenes Verschulden noch mehr im Regen als früher.

Grüße
Altschneider


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