Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Diskussion in Wikipedia um den Begriff "Diskriminierung"

noname, Tuesday, 25.10.2005, 15:49 (vor 6961 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Diskussion in Wikipedia um den Begriff "Diskriminierung" von Altschneider am 24. Oktober 2005 21:46:

Ja, Chrima, du hast ja recht - unbestritten. Bloß fehlt es in Wikipedia an einer neutralen Instanz, die entscheidet - und damit eine Möglichkeit gibt, auch Alternativen zum herrschenden Dogma darzustellen.

"Neutral" ist soeine Sache. Ich glaube nicht, dass es eine neutrale Instanz überhaupt geben kann. Jeder Mensch hat gewisse Wahrnehmungsfilter. Man kann nur gewisse wissenschaftliche Methoden anwenden und sich um eine Sprache bemühen, die den Lesern das kritsche Denken in alle Richtungen ermöglicht.

Und da sehr viele Leute die Femischwachsinn schon verinnerlicht haben, wird immer wieder an den einzelnen Artikeln rumkorrigiert. Ich habe das selbst schon versucht - es kann zur Lebensaufgabe werden.

Nun, wenn die Themen, die du als Femischwachsinn so pauschal abtust, tatsächlich FEMIschwachsinn ist, dann wird sich automatisch eine Gruppe herauskristallisieren, die dem Entgegentritt und Maskuschwachsinn vertritt. Es werden sich also zwei Gruppen bilden und eine weitere, die dem Schwachsinn einhalt gebieten will.

Aber ich will dich keinesfalls entmutigen - die Definitionshoheit den Radabfems zu überlassen, ist ja nicht unser Ziel.

Das dürfen wir auch nicht. Sonst fehlt die zweite Gruppe, die Antithese, und eine dritte Gruppe kann sich dann auch nicht bilden.

Was ich nie versucht habe, ist, mich bei der Org zu beschweren - vielleicht ist das ein Weg.
Wir sollten nur auch immer wieder darauf hinweisen, dass Wikipedia eben keine neutrale Quelle ist.

So angesehen ist Wikipedia nicht. Die Schwäche dieser Enzyklopädie ist - nicht nur auf dieses Thema bezogen - von einigen beobachtet worden. Es soll Menschen geben, die WIKipedianer auch als "WIKser" bezeichnen, weil sie die Ihnalte so unkritisch aus der Wikipedia zitieren.

Es wird kein Weg dran vorbei führen. Die Männerbewegung muss nachhaltig ihre Themen vortragen, verteidigen und auch Rückschläge einstecken. Sollte z.B. das Portal: Männer einmal gelöscht werden, müssen sie es wieder neu aufbauen. Steter Tropfen höhlt den Stein und penetrante Wiederholung schafft "Wahrheit".

mfg
noname


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