Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frauen müssen täuschen

Axel, Saturday, 01.12.2001, 21:18 (vor 8393 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Frauen müssen täuschen von Andreas am 30. November 2001 14:38:01:

Ich möchte eine Theorie zum besten geben.
Von folgenden Prämissen wird ausgegangen:
* Frauen und Männer haben einen zumindest in etwa gleich starken Geschlechtstrieb.
* Frauen und Männer sind gleichermaßen nicht monogam, sondern promisk veranlagt.
* Das biologische Ziel des Lebens ist, möglichst viel seiner Gene an die nächste Generation weiterzugeben. D.h. möglichst viele Kinder von möglichst vielen verschiedenen Partnern zu haben. Viele Kinder von einem Partner zu haben ist zwar besser als wenige oder gar keine Kinder zu haben. Wird das Erbgut jedoch nicht mit mehreren anderen vermischt, besteht das hohe Risiko, bei einem genetischen Defekt des Monogam-Partners das eigene Erbgut ausschließlich damit verknüpft zu haben.
Ein Kind, das zur Welt kommt, stammt nun unzweifelhaft immer von der Mutter ab. Trivial. Afrikanisches Sprichwort: Mama's baby, Papa's maybe.
Der Mann kann sich jedoch keineswegs sicher sein. Seine Frau kann ihn betrogen haben. Er läuft Gefahr Kuckucke groß zu ziehen. Also die Mühen und Aufwendungen der Kinderaufzucht in fremdes Erbgut zu stecken. Das ist die größte denkbare Niederlage im Erbgutspiel!
Deshalb sind die Männer peinlich darauf bedacht, dass ihre Frauen treu sind. Das und Aufwendungen der Kinderaufzucht kann sie kaum allein bewältigen. Sie hat also die starke Neigung den Mann an sich zu binden.geringste Anzeichen für Promiskuität einer Frau veranlaßt den Mann dazu, diese als Lebenspartner auszuschließen. Er schläft zwar mit ihr, geht aber keine Bindung zu ihr ein. Ansonsten bestünde aus seiner Sicht die Gefahr in das Erbgut eines anderen zu investieren.
Die Frau ist nun aber darauf angewiesen, dass der Mann ihrer Kinder bei ihr bleibt. Die Mühen
Sie sitzt also in der Zwickmühle. Einerseits muss sie ihr Erbgut weit streuen, d.h. viele Männer veranlassen sie zwecks Zeugung von Nachwuchs zu beschlafen. Andererseits führt dieses Verhalten, dazu dass keiner dieser Männer ihr bei der Aufzucht helfen wird. Scheitert jedoch die Aufzucht, so die Weitergabe ihrer Gene an die nächste Generation – das eigentliche Ziel – gescheitert.
Es sei denn ihr gelingt es, treu zu erscheinen, tatsächlich aber promisk zu sein!
Und das entspricht tatsächlich der verschlagenen Doppelbödigkeit, die eine Unzahl empirischer Studien zum Sexualverhalten der Frau festgestellt hat. Frauen betrügen häufiger. Frauen lügen besser usw. usf.
Was meint Ihr dazu?

Das Frauen in Sachen Kommunikation anscheinend besser sind als Männer. (Sie haben ja schon in der Steinzeit miteinander am Hölenfeuer geschwatzt, während die Männes auf Jagd oder am gegenseitig verprügeln waren.
Nur heute sind wir in eben in einem Zeitalter, in dem Kommunikation immer wichtiger wird weil es zu "jagen" und "prügeln" keine besondere Körperkraft mehr braucht. Darum müssen wir Männer lernen, besser und mehr zu kommunizieren.
Ich denke, daß mit dem lügen und betrügen ist die Art der Frau, Krieg gegen den Mann zu führen, gegen den sie körprlich nicht ankommt. Und auch hier müssen Männer lernen, ihren "Gegner" Frau mit Rafinesse (ggf. auch lügen und betrügen) zu bekämpfen anstatt der Alten einfach mal eine Schelle zu verpassen. (Denn ein blaues Auge ist in der Öffentlichkeit zu sehen und erzeugt Mitleid mit der armen Frau, eine Lüge muß sie aber erst mal beweisen).

Ach ja, das mit den Kuckuckskindern ist doch eigendlich wurscht. Wenn du ein fremdes Kind aufziehst, kannst du doch davon ausgehen, daß jemand anderes deine Kinder aufzieht (such dir eine verheiratete Freundin.).
Eine völlig monogame Beziehung ist doch eh eigendlich Blödsinn.


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