Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: FAZ: "Die Angst des Mannes vor ebenbürtigen Frauen"

Lucius I. Brutus, Monday, 14.11.2005, 15:19 (vor 6941 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Re: FAZ: "Die Angst des Mannes vor ebenbürtigen Frauen" von Zeitgenosse am 14. November 2005 11:46:

Immer und immer wieder wird der Unsinn von den Männern, die keine beruflich erfolgreichen Frauen wollen, gebracht.

Also langsam finde ich es regelrecht zum Kotzen. Diesem Land fehlen nicht nur Kinder sondern auch gescheite Journalisten. Wo ist es hingebliben mit der "These-Antithese-Synthese"-Zeug. Die Frauen-Sichtweise (und ich benutze hier absichtlich nicht das Wort feministisch) hat mittlerweile eine nicht zu erschütternde epsitomologische Grundfestigkeit erlangt.

Da fragt man sich, wie lange sie weiterhin diesen einseitigen Unsinn propagieren? Wird es ihnen davon nicht langweilig? Fällt ihnen diese Einseitigkeit nicht auf? Antwort: Eben nicht! Sie kennen und können es einfach nicht anders. Bei diesem unglaublich sturren und konsequenten Leugnen der eigenen Mitschuld oder Mitverantwortung kann man nicht mehr von einem weiblichen Subjektivismus reden, es ist eher ein caesarismus, ein kollektives Größenwahn mit Rausch- und Suchteffekt, ein Delirium.

Daß dieser Filz die Faz erfaßt hat ist umso mehr beeindruckend. Es hat nur an zwei Aussagen bedurft - die von Meike Dingslage und die Behauptung der Magdeburgsche Professorin - und schon jetzt kann man unzählige Artikel nennen, die darauf zurückgriffen. Plötzlich, wo jetzt die Frauen die Schuld von sich abweisen können, wird das Thema forziert mediatisiert. Ein Wahnsinn ist das, und keiner hält dagegen. Es bleibt einem wohl nur die Kommentare und Leserbriefe. Vielleicht erkennen einige Blätter, daß langsam der Maß VOLL ist.

Arne Hoffmann hat in seinem Blog einen sehr interessanten Artikel verlinkt:
http://www.townhall.com/opinion/columns/kathleenparker/2005/11/02/173922.html

darin steht (überstezung von mir)

"Männer wenden sich von klugen erfolgreichen Frauen nicht ab, weil sie klug und erfolgreich sind. Es ist eher, weil der Feminsimus, der diese Frauen dazu ermutigte, klug und erfolgreich zu sein, hat sie auch dazu ermutigt, Männerfeindlich und Männerabwertend zu werden...."

"... Die Entfernung von Männern und Vätern aus dem Leben ihrer Kinder ist einer der bedeutesten feministische Erfolge. Mittlerweile schlafen die Hälfte der Kinder heute nacht in einem Haus, wo ihr Vater nicht lebt. Denken wir wirklich, daß dies den Männern egal ist?"

Lucius.


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