Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Angst der Frauen vor der Versorgerpflicht

Scipio Africanus, Tuesday, 15.11.2005, 13:20 (vor 6940 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: FAZ: "Die Angst des Mannes vor ebenbürtigen Frauen" von Wodan am 14. November 2005 09:47:

"Mit jeder Steigerung des IQ um 16 Punkte steigen die Heiratschancen eines Mannes um 35 Prozent, während die einer Frau um vierzig Prozent sinken.<

Frauen kommt es nie in den Sinn, einen Mann finanziell zu versorgen, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Deshalb ist der Heiratsmarkt für gutverdienende Frauen, die nur einen zumindest gleichverdienenden oder besserverdienenden Mann akzeptieren, ziemlich dünn. Und ausserdem wählen diese bestverdienden Männer meist eine Zuckerschnute, und nicht ein konkurrierendes Mannsweib als Partnerin.

Männer, hieß es lapidar in einem Kommentar, hätten eben am liebsten Frauen, die wie ihre Mütter seien. Kann in diesem Sinne doch wieder getrost die Emanzipation als das eigentliche Übel ausgemacht werden? Die Amerikanerin Brown ist davon überzeugt, daß die oft genug als feministische Propaganda abgetane Behauptung, Männer hätten schlicht Angst vor den ebenbürtigen Karrierefrauen, genetische Ursachen hat. Auf eine unterlegene Frau sei bei der Pflege von Kind und Heim mehr Verlaß; auch hielte sich die evolutionstechnische Gefahr, von ihr betrogen oder verlassen zu werden, in Grenzen."

Eine matrifocale Sicht. Aus "männlicher Perspektive" lässt sich der gleiche Sachverhalt so darstellen, dass Frauen eben wie bereits festgestellt, nur besserverdienende Männer als potentielle Partner in Betracht ziehen. Diese Männer sind aber sehr begehrt. Diese Emanzen sind schlicht nicht emanzipiert ! Sie halten am Mann als Versorger selbst dann fest, wenn sie es eigentlich gar nicht nötig hätten.

Scipio


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