Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Rollenmuster

Schiri, Monday, 28.11.2005, 14:53 (vor 6926 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: Rollenmuster von Ralf am 26. November 2005 18:22:

>Wie findet ihr folgende statements?

Das Grundübel Frauenbevorzugung (und damit Männerbenachteiligung) wird letztlich nur durch eine Überwindung althergebrachter Rollenmuster möglich sein.

[...]

Es wird aber ein Kampf gegen mächtige Windmühlen, solange Männer nicht selbst Rollenmuster reflektieren.[/i]

Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass ich diese Statements ziemlich daneben finde, heißen sie doch im Klartext: "Wenn man Frauenbevorzugung abschaffen will, dürfen Männer keine Männer (und damit letzlich auch Frauen keine Frauen) mehr sein, und wir müssen uns alle Alice Schwätzers Traum von einer androgynen, geschlechtslosen Welt zu eigen machen."
Sorry, aber darauf kann ich blendend verzichten. Wäre es nicht doch etwas sinnvoller, eine Minderheit beknackter Emanzen platt zu machen (nicht im physischen Sinne gemeint, nur falls hier keiner auf dumme Gedanken kommt :-) ), statt die gesamte Menschheit zu verbiegen?
Gruß Ralf

Hi Ralf!

Ich bin auch entschieden gegen Gleichmacherei. Nur, so wie bisher kann es einfach nicht weitergehen! Wir müssen den FemiTerror endlich in die Schranken weisen! Der ganze Femiwahn muss abgebaut werden, und dafür müssen vor allem den Männern die Augen geöffnet werden. Wo kein Widerspruch, da keine Veränderung. Das Problem ist: Von dieser Minderheit beknackter Emanzen profitieren sehr viele (Staat inbegriffen). Männer sind zu sehr in ihrer Rolle gefangen, als dass sie mächtig Gas geben würden.

Gruss vom Schiri


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