Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieder volle Zustimmung!

Klausz, Tuesday, 07.03.2006, 09:52 (vor 6773 Tagen) @ Harry 006

Als Antwort auf: "... aber dürfen haben wir uns nicht getraut." von Harry 006 am 06. März 2006 17:26:

2. Herdentrieb: "SEI SO, WIE ALLE SIND!"

Diese Motivation sehe ich auch bei vielen Männern.
Und nicht etwa nur bei den Emanzerichen! Auch hier im Forum
treiben sich einige Männer rum, die nach dem Motto argumentieren:

"Mögen hätten wir schon gerne wollen,
aber dürfen haben wir uns nicht getraut."

Genauer gesagt: Diese Teilnehmer wollen zwar einerseits ihrer
sexistischen Diskriminierung entkommen, wollen aber andererseits
nicht gegen den Zeitgeist verstoßen.
So kommt es zu dem vordergründig absurden Verhalten, einerseits
den Femi-Wahn zu kritisieren, andererseits aber die eigenen
Bemühungen selbst zu sabotieren, um einen Erfolg zu verhindern.
Das äußert sich dann in Floskeln, daß mann ja "nur gleiche Rechte"
wolle und "die Frauen irgendwie verstehen" müsse - alles Zeichen
von Schwäche und Unentschlossenheit, die vom Femi-Zeitgeist
gnadenlos ausgenutzt werden.
Wir müssen ALLES wollen, um wenigstens einen Teil zu bekommen.
Weil wir gegen einen Feind antreten, der das genauso sieht.

Ja, man merkt es bei einigen hier, daß sie nur habl bei der SAche sind. Diese ständigen Relativierungen und Frauenverstehertum sind ein Zeichen von Schwäche.

Wir wollen nicht gleiche REchte, sondern wir wollen ganze Mänenr sein - ohne wenn und aber!

Nietzsche sagte schon: "Auch wenn ihr nur Euer halbes Wollen ablegen würdet und etnschlossen wärt zum Bösen wie zum Guten!"
Oder Jesus sinngemäß: "Eure Rede laute Ja, Ja, Nein, Nein, alles was dazwischen liegt ist von Übel!"

Man muß Emanzen und allen Frauen immer klipp und klar sagen wos langgeht, sonst tanzen sie einem auf der Nase herum. Das haben anscheinend unsere Vorfahren einmal vergessen und nur so hatten die wenigen Feministen (meist Männer!) die Chance, diese Ideologie zu etablieren.

Klare Aussagen sind gefragt, wie meine: Wir brauchen wieder das alte Rollenbild, in dem die Frau sich dem Mann unterordnet und ansonsten die Klappe hält!
Ist so in ALLEN Religionen und Kulturen nachzulesen.


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