Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So ein Schmarren

Scipio Africanus, Tuesday, 28.03.2006, 22:09 (vor 6814 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Eurotopic's von Antwortenschreiber am 28. März 2006 12:58:

Der Tod des Feminismus | Gesellschaft/Global
Die britische Wirtschaftswissenschaftlerin Alison Wolff vom Londoner King's College hat in der britischen Zeitschrift 'Prospect' einen Essay veröffentlicht, in dem sie die These vertritt, dass "die neue Generation von beruflich engagierten und erfolgreichen Frauen den Feminismus zur Strecke gebracht hat".

Schön wärs ! Der Feminismus und sein Männerdiskriminierungsinstrument "Gender Mainstreaming" hat eine neue Generation von Frauen hervorgebracht, die erfolgreich sein können, ohne sich in dem Masse beruflich zu engagieren, wie das Männer tun.

Die Journalistin Maria Laura Rodota kommentiert Wolffs Ideen: "Die einstige Solidarität unter Frauen gibt es nicht mehr.

Hat es diese Solidarität je gegeben ? Oder meint sie damit die Weiberseilschaften ?

Außerdem verplempern Frauen ihre Zeit nicht mehr mit Ehrenämtern, einer anderen Form der weiblichen Aufopferung.

Sie opfern sich also nicht mehr. Das war zur Zeit des Untergangs der Titanic gaaaanz anders. Männer mussten Gewalt anwenden, um die Frauen auf die Beiboote zu zwingen.

... Jahrtausendwende bilden die Frauen, die früher durch alle Schichten die gleichen Lebenserfahrungen machten, keine homogene Gruppe mehr."

Ich glaube kaum, dass die Ehefrau des Grossindustriellen mit ihren Haushaltsangestellten die gleichen Lebenserfahrungen gemacht hat wie die Bauersfrau mit 7 Kindern.

Scipio - der Mann, der immer was zu meckern hat


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