Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: So ein Schmarren

Conny, Wednesday, 29.03.2006, 17:42 (vor 6813 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: So ein Schmarren von Scipio Africanus am 29. März 2006 12:25:

Mich würden mal Statistiken interessieren, welche das Armutsrisiko, das Risiko der Arbeitslosigkeit und der psychischen Erkrankung abgezockter Zahlväter beleuchten. Leider ist es viel einfacher, an Statistiken ranzukommen, welche die tägliche Staubsaugfrequenz der Hausfrauen ausweisen, als an Statistiken, die männerspezifische Problematiken beleuchten.

Mich würde eher der volkswirtschaftliche Schaden interessieren, den der Feminismus jährlich anrichtet. Damit könnte man wenigstens in der Wirtschaft uns im Staat hausieren gehen.

Die Leidensfähigkeit der Männer ist, so scheint mir, langsam aufgebraucht. Wann immer ich in Foren zu postings Gleichstellungsfragen lese, sind da ein paar Männer, die den feministischen Parolen keinen Glauben mehr schenken. Ich glaub, es tut sich was. Es gibt ganz einfach zu viel abgezockte Männer, und einfach zu viele, die mittlerweile von der Sozialfürsorge abhängig sind.

Es sind ja nicht nur Männer, die das mitbekommen sondern auch Frauen. Die haben eben auch Brüder, andere männliche Verwandte und Bekannte, an denen sie das sehen.

Ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis : Er, verheiratet, zwei Kinder, Informatiker mit Hochschulabschluss, arbeitet in einer Grossbank, Verdienst um die 10000 Euro monatlich. Sie lässt sich scheiden, weil sie einen Jüngeren bevorzugt. Natürlich muss er ihr das Eigenheim überlassen, das Sorgerecht kriegt natürlich auch sie. Heute ist der Mann arbeitslos, psychisch krank (mehrmals Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik, er konnte die Entrechtung ( so nennt er es selbst ) nicht verkraften und bezieht heute eine Invalidenrente (normalerweise so um die 1800 Euro monatlich).
Die feministische Rechnung geht einfach nicht mehr auf.

Wenn den Job dann eine Frau macht schon.

Hier ein etwas anderer Fall:

Hausmann sucht Männerhaus
http://db.swr.de/upload/manuskriptdienst/eckpunkt/ep20060327_3634.rtf

Freundliche Grüße
Conny


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