Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: unzulässige Verallgemeinerung

Freches Biest, Friday, 28.04.2006, 22:55 (vor 6783 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: unzulässige Verallgemeinerung von Nikos am 26. April 2006 21:44:

Hi Biest!

dass es gar nicht erst zu keiner netten Diskussion kommen kann<

Wir machen das so. Du machst ein Kind. Du gibst es mir. Du siehst es nur dann wenn ich es Dir erlaube. Und Du zahlst jeden Monat für das Kind, und auch für mich, so viel von deinem Lohn ab, daß es Dir lediglich das Existenzminimum übrig bleibt. Das Kind siehts Du dann irgendwann nicht nur nicht mehr, es redet mit Dir nicht einmal am Telefon. Du musst weiter für dieses Kind zahlen, denn es ist DEIN Kind.

Dann, wenn Du es immer noch willst, kann man total gerne "nett" miteinander diskutieren.

Also? Einverstanden?
Nikos

Nicht wirklich Nikos, denn das sind Fälle, die ich leider auch aus meinem Umkreis kenne, wo ich der Meinung bin, da muss DRINGEND was geändert werden.
Und leider kommt da sowas, wie eine "maskuline" (*lach*) Ader in mir heraus, wo ich sage: Mädels, so geht das nicht!
Selbst eine gute Bekannte von mir lässt jetzt ihrem Ex-Mann (öffentlicher Dienst) das Gehalt pfänden, weil er für sie (!) keinen Unterhalt zahlt (was ich verstehe, denn sie lebt - angeblich nicht nachweisbar - mit einem anderen Mann zusammen und ich weiß, dass sie - schwarz - eine Putzstelle hat).

Sorry, aber da schäme ich mich in Grund und Boden für meine Geschlechtsgenossinen (obwohl sie sogar gesetzlich im Recht (?) ist.

Was bin ich denn jetzt nun? Feministin, weil ich sie mit Sicherheit ..... werde?

Und trotzdem sage ich: das gibt es auf beiden Seiten: einmal den nicht-zahlenden Kindesvater, andererseits die Mütter, die ihre Ex-Männer schamlos und sogar noch gesetzlich gebilligt an den Rand des Ruins treiben.

Nette Grüße

Freches (?) Biest


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