Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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halbwahr

Zeitgenosse, Friday, 28.04.2006, 23:19 (vor 6566 Tagen) @ Denise

Als Antwort auf: Triebregulierung von Denise am 28. April 2006 11:08:

Fazit: Männer haben mit Frauen nur aufgrund der sexuellen Impulse

Kontakt. Besser wäre es den Trieb auf Null zu reduzieren. Dann kommen
sich Frauen und Männer nicht mehr in die Quere. Frauen können gut damit
leben...

Halbwahr. Natürlich gibt es einen erheblichen Prozentsatz Frauen, die
von Haus aus wenig Libido haben. Es geht ja bald alle 2 Wochen eine
neue Studie durch die Gazetten, die belegt, daß ein erheblicher
Prozentsatz der Frauen entweder gar nicht organismusfähig ist, oder
lieber Schokolade isst als Sex zu haben oder mehr Befriedigung aus dem
Putzen zieht usw. usf. Solche Frauen sind natürlich in einer Beziehung
sexuell immer der limitierende Part und haben dadurch Macht. Es gibt
aber durchaus auch eine andere Gruppe Frauen, die häufig Sex braucht.
Beiden bekommt nicht, wenn Mann keinen Sex mehr will. Letzterer Gruppe
natürlich, weil sie auch den Sex als solchen vermissen.

Beiden Gruppen, weil sie die Steuerbarkeit des Mannes über das Sexuelle verlieren.Wer zu Hause eine Frau von Gruppe 1 hat und das Ganze kurz auf die
Probe stellen will muß nur 2 bis 3 Wochen super nett zu ihr sein und
sich trotzdem aller sexueller Avancen enthalten. Das löst eine
Verunsicherung und Desorientierung aus, die demaskierend ist.
Solchen Frauen sexuell treu zu sein ist etwa so sinnvoll, wie für einen
Kaktus Regenwasser zu sammeln.

Ich hatte mal für knapp 2 Jahre aufgrund schwerer gesundheitlicher
Probleme eine starke Libidoreduzierung und konnte so das Ganze gut
beobachten, ohne etwas spielen zu müssen. Mein Machtzuwachs in der
Beziehung war enorm. Ich hatte am Ende zwei Frauen gleichzeitig. Und
das für das bißchen Potenz, das ich damals hatte. Aber das gerade ist
ja nicht der Widerspruch, sondern die Erklärung.

Also, Du hast natürlich insofern Recht, als es für die Männer besser
wäre, wenn sie weniger Libido hätten, oder diese besser regeln oder
instrumentalisieren könnten.

Unrecht hast Du eindeutig damit, die Frauen kämen damit zurecht. Weder
sexuellen noch die asexuellen Mädels kommen damit klar. Denn Machtgeilheit ist die erste Geilheit einer jeden Frau!

Für mich persönlich war die besagte Zeit sehr erhellend. Ein Mann
sollte nie eine häusliche Gemeinschaft mit einer Frau bilden. Und er
sollte nie einer Frau treu sein. Mann muß seine Freiräume radikal
nutzen. Die Gegenseite mag sehen, wie sie damit klar kommt. Im Zweifelsfall
Trennung. Überraschend ist, wie weit Mann gehen kann, wenn Mann sich
erst einmal taktisch geschickt verhält und sich frei von Verlustängsten gemacht hat.

Die Männer, die am besten mit Frauen auskommen, sind zugleich diejenigen, die wissen, wie man ohne sie auskommt.
(Baudelaire)

In diesem Sinne grüßt der

Zeitgenosse


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