Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Hallo,
es scheint so zu sien, daß nun alle feminismuskritischen Beiträge bei Gesellschafter.de kommentarlos gelöscht werden.
Ich habe was reingestellt und es wurde wenig später kommentarlos gelöscht, dann habe ich es nochmals reingestellt - wieder gelöscht.
Die guten kompetenten Schreiber sind dort auch alle verschwunden (z.B. Dampflock). Nach der offensichtlich argumentativen Schwäche der Feministen dort, will man nun offensichtlich durch Zensur die p.c. gerechte Linie halten.
Trotzdem wurde deutlich, daß der Feminismus überhaupt keine Argumente hat. So wurde einmal gefragt, wo denn heute noch Benachteiligungen von Frauen zu sehen seien - es konnte keine einzige davon überhaupt aufgezählt werden!
Es ist ein Phänomen für sich, daß sich sowas inhaltsleeres, ideologisches wie der Feminismus überhaupt so strak etablieren und durchsetzen konnte.
Da haben wohl unsere Väter komplett geschlafen!
Gruß
Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
Da haben wohl unsere Väter komplett geschlafen!
Gruß
Nein, die haben mit den Achseln gezuckt, Schwanz eingekniffen und sich gesagt, es geht vorbei. Genau wie bei allen anderen Übeln die dieses Land sonst traf auch.
Näheres dazu siehe hier...
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
[link=http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=137371>Zensurdiskussion in politikforum.de[/link].
Gruß Ralf
Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
Hallo Klausz.
Ich war nicht gerade ein Fan deiner Beiträge dort, siehe mein Posting:
Aber lassen wir das. Ich will mich jetzt nicht darüber unterhalten.
Ich will dich mal beruhigen: Kennst du den "Bürgerkonvent"? Vor ein paar Jahren gab es eine massive Werbeaktion von denen, die mich sehr an diegesellschafter jetzt erinnert. Sehr stark wurde buergerkonvent.de beworben, mit dem Spruch "Der Bürgerkonvent - wir mischen uns ein".
Das Konzept von buergerkonvent.de ist dem von diegesellschafter.de sehr ähnlich. Nur das die Ersteren eher der konservativen Schiene zugehörig waren.
Nun, und wo ist "Der Bürgerkonvent" samt dem "Bürgerforum" jetzt? Weg vom Fenster:
http://buergerkonvent.de/index.php?19.php~haupt
Ah, und erinnert sich noch jemand an "Du bist Deutschland!" ?
Diese ganzen Aktionen verpuffen sehr sehr schnell. Wenn die diegesellschafter.de Plakate abgenommen werden, wird spätestens einen Tag später die gleichnamige Seite aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden sein.
Re: Näheres dazu siehe hier...
Als Antwort auf: Näheres dazu siehe hier... von Ralf am 10. Mai 2006 18:43:
[link=http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=137371>Zensurdiskussion in politikforum.de].
Gruß Ralf
oder hier: http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=137593&perpage=15&pagenumber=1
Mercedes-Benz scheint ein Moderator von diegesellschafter.de zu sein.
Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Als Antwort auf: Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von bla'bla am 10. Mai 2006 19:02:
Hallo Klausz.
Ich war nicht gerade ein Fan deiner Beiträge dort, siehe mein Posting:
index.php?id=68400
Aber lassen wir das. Ich will mich jetzt nicht darüber unterhalten.
Ich will dich mal beruhigen: Kennst du den "Bürgerkonvent"? Vor ein paar Jahren gab es eine massive Werbeaktion von denen, die mich sehr an diegesellschafter jetzt erinnert. Sehr stark wurde buergerkonvent.de beworben, mit dem Spruch "Der Bürgerkonvent - wir mischen uns ein".
Das Konzept von buergerkonvent.de ist dem von diegesellschafter.de sehr ähnlich. Nur das die Ersteren eher der konservativen Schiene zugehörig waren.
Nun, und wo ist "Der Bürgerkonvent" samt dem "Bürgerforum" jetzt? Weg vom Fenster:
http://buergerkonvent.de/index.php?19.php~haupt
Etwas geht dort doch noch. Ich denke, daß hinter dieser Seite auch nicht so viel Kapital steckt als bei diegesellschafter.de
Ah, und erinnert sich noch jemand an "Du bist Deutschland!" ?
Dafür gibts nun http://www.wirsinddeutschland.org/
Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von bla'bla am 10. Mai 2006 19:02:
Hallo Klausz.
Ich war nicht gerade ein Fan deiner Beiträge dort, siehe mein Posting:
index.php?id=68400
Aber lassen wir das. Ich will mich jetzt nicht darüber unterhalten.
Antwort dazu siehe unten
Ich will dich mal beruhigen: Kennst du den "Bürgerkonvent"? Vor ein paar Jahren gab es eine massive Werbeaktion von denen, die mich sehr an diegesellschafter jetzt erinnert. Sehr stark wurde buergerkonvent.de beworben, mit dem Spruch "Der Bürgerkonvent - wir mischen uns ein".
Das Konzept von buergerkonvent.de ist dem von diegesellschafter.de sehr ähnlich. Nur das die Ersteren eher der konservativen Schiene zugehörig waren.
Nun, und wo ist "Der Bürgerkonvent" samt dem "Bürgerforum" jetzt? Weg vom Fenster:
Trotzdem zeigt Gesellschafter.de wie hierzulande mit nicht p.c. konformen Meinungen umgegangen wird. Obwohl die Feministen argumentativ außer Behauptungen nichts auf der Pfanne haben, werden die guten Argumente der Feminismuskritiker einfach gelöscht.
Hier meine Antwort an Dich:
Das Problem ist jedoch die Natur. Mann und Frau sind eben nicht gleich und können deswegen auch nicht gleichberechtigt/gleichgestellt werden.
Sowohl die geistigen, wie die körperlichen Fähigkeiten sind völlig verschieden. Ich kann auch keinen Hund mit einer Katze künstlich "gleichstellen" und den Hund dazu verdonnern nun immer Mäuse fangen zu müssen.
Was hier immer mißverstanden wird: Wir wollen doch nicht die Pflichten des Mannes wie heute mit den heutigen beziehungsunfähigen, egoistischen Weibern - dafür braucht es neue (bzw. die alten) Frauen, die ihre Rolle auch voll einnehmen. Da engagiert sich dann auch der Mann freiwillig von selber.
Daß es vielen heute reicht, überhaupt noch was für fRauen zu tun, ist verständlich. Nur muß man auch sehen, daß das was wir heute als "Frau" sehen, gar keine Frauen sind, sondern degenerierte Möchtegerne-Halbmänner.
Außerdem muß mit den Pflichten des Mannes aus wieder weitreichende Rechte verbunden sein.
Alles so, wie es 500.000 Jahre wunderbar funktioniert hat.
Alles andere (Gleichstellung etc.) ist wider die Natur und funktioniert nicht!
Noch schlimmer: Wer eine Gleichstellung fordert, der erkennt damit automatisch den Feminismus an - er sagt damit, daß die Ziele des Feminismus berechtigt gewesen sind und zementiert ihn damit.
Wir konsequenten "Hardliner" sagen: Der Feminismus ist und war eine aggressive Bewegung mit dem Ziel die Gesellschaft zu unterdrücken. Frauen wurden und werden nicht unterdrückt und deshalb ist der Feminismus an sich in jedem Punkt abzulehnen. DEr Mann muß wieder seine Rechte bekommen, die Frau ihre natürliche, untergeordnete Position einnehmen, dann klappt es wieder.
Gruß
Re: Näheres dazu siehe hier...
Als Antwort auf: Näheres dazu siehe hier... von Ralf am 10. Mai 2006 18:43:
[link=http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=137371>Zensurdiskussion in politikforum.de[/link].
Gruß Ralf
Ach Gott. Das Internet steht für Freedom of Speech. Die Zensur in einem einzigen kleinen, popeligen Internetforum wird daran nichts ändern können. DieGesellschafter.de wird von einigen wenigen finanziert. Wes' Brot ich freß, des Lied ich sing. Die machen sich doch nur selbst lächerlich.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Gleichstellung ist wider die Natur von Klausz am 11. Mai 2006 08:04:
Wir konsequenten "Hardliner" sagen: Der Feminismus ist und war eine aggressive Bewegung mit dem Ziel die Gesellschaft zu unterdrücken. Frauen wurden und werden nicht unterdrückt und deshalb ist der Feminismus an sich in jedem Punkt abzulehnen. DEr Mann muß wieder seine Rechte bekommen, die Frau ihre natürliche, untergeordnete Position einnehmen, dann klappt es wieder.
Fällt dir im letzten Absatz nicht selber irgendwas auf?
Du bist nicht die Lösung des Problems - genau deine Einstellung ist die URSACHE!
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Re: Näheres dazu siehe hier...
Als Antwort auf: Re: Näheres dazu siehe hier... von Telefonmann am 11. Mai 2006 08:20:
Hallo Telefonmann!
"Die Gesellschafter.de wird von einigen wenigen finanziert."
Weißt du, von wem? Es müssen ja schon finanzkräftige Sponsoren dahinter stecken.
Freundliche Grüße
von Garfield
Passt doch sehr gut zu unserer "Gesellschaft" ... (nT)
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
Hallo,
es scheint so zu sien, daß nun alle feminismuskritischen Beiträge bei Gesellschafter.de kommentarlos gelöscht werden.
Ich habe was reingestellt und es wurde wenig später kommentarlos gelöscht, dann habe ich es nochmals reingestellt - wieder gelöscht.
Die guten kompetenten Schreiber sind dort auch alle verschwunden (z.B. Dampflock). Nach der offensichtlich argumentativen Schwäche der Feministen dort, will man nun offensichtlich durch Zensur die p.c. gerechte Linie halten.
Trotzdem wurde deutlich, daß der Feminismus überhaupt keine Argumente hat. So wurde einmal gefragt, wo denn heute noch Benachteiligungen von Frauen zu sehen seien - es konnte keine einzige davon überhaupt aufgezählt werden!
Es ist ein Phänomen für sich, daß sich sowas inhaltsleeres, ideologisches wie der Feminismus überhaupt so strak etablieren und durchsetzen konnte.
Da haben wohl unsere Väter komplett geschlafen!
Gruß
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Gleichstellung ist wider die Natur von Klausz am 11. Mai 2006 08:04:
"Außerdem muß mit den Pflichten des Mannes aus wieder weitreichende Rechte verbunden sein.
Alles so, wie es 500.000 Jahre wunderbar funktioniert hat.
Alles andere (Gleichstellung etc.) ist wider die Natur und funktioniert nicht! "
Wenn man so argumentiert, ganz ehrlich, wieso reisst man die Städte nicht ab, und lebt wieder in Höhlen? Öfen - Gegen die Natur, esst rohes Fleisch! Soziale Sicherungssysteme - Gegen die Natur, werft die Schwachen ins Meer! Renten: Wer nicht mehr zeugungsfähig und/oder "jagdfähig" ist, der soll als Einsiedler in die Berge geschickt werden. Krankenhäuser !? Weg damit!
Alles was es vor 500.000 Jahren nicht gab, soll weg! Demokratie - eine relativ neue Erfindung, weg damit. Die nächsten Wahl wird mit der Keule entschieden.
Stiefmütter/Stiefväter: Abschaffen! Die Kinder des Rivalen müssen getötet werden, siehe Löwen. Apropos: Bei den Löwen jagen die Weibchen und die Männchen liegen in der Sonne. Siehst du, mit Beispielen aus der Natur kann ich ALLES rechtfertigen: Der Bonobo Affe, ist zu 97-98,4 % genetisch gleich mit dem Menschen, außerdem beherrscht diese Affenart das aufrechte Gehen besser als die Schimpansen und sie beherrschen als einzige Affen einige Sexualpraktiken, die sonst nur dem Menschen bekannt sind. Ist also dem Menschen ziemlich ähnlich.
Die Lebensweise des Bonobo-Affen:
"Diese Tiere haben einen eingeschränkteren Lebensraum als ihre bekannten Verwandten und kommen fast ausschließlich in tiefgelegenen Wäldern vor. Sie sind tagaktiv und errichten für die Nachtruhe Schlafnester in Bäumen. Auf dem Boden bewegen sie sich vorwiegend im Knöchelgang, gehen jedoch im stärkeren Ausmaß als Gemeine Schimpansen auch aufrecht (Bipedie).
Bonobos leben in Gruppen von 50 bis 120 Tieren, die sich während des Tages zur Nahrungssuche in kleinere Gruppen (6 bis 23 Tiere) aufteilen, um die Nacht wieder zusammen zu verbringen. Männchen bleiben meist in ihrer Geburtsgruppe, während Weibchen diese verlassen. Insgesamt sind Bonobos weniger aggressiv als die gemeinen Schimpansen. Die Interaktionen sind oft durch Sexualverhalten geprägt. Dieses unterscheidet sie deutlich von anderen Tieren. So bilden sie keine permanenten Paare oder Harems, wie es bei den anderen Menschenaffen der Fall ist. Die Weibchen sind den Männchen gleichgestellt, nicht körperlich unterlegen und initiieren sexuelle Kontakte. Im Gegensatz zum Gemeinen Schimpansen (Pan troglodytes) bilden die Weibchen Allianzen, die den Kern der Gruppe bilden, während die Männchen eher solitär am Rande der Gruppe leben. Bonobos sind, im Gegensatz zu Schimpansen, matriarchalisch organisiert.
Bemerkenswerterweise dienen sexuelle Kontakte nicht nur der Fortpflanzung; sie werden zur Begrüßung und zur Konfliktbewältigung eingesetzt. Das Gewähren sexueller Kontakte zum Nahrungsaustausch ist ebenfalls verbreitet. Bonobos sind neben dem Menschen die einzigen Primaten, die den Zungenkuss ausführen und sich mit zugewandten Gesichtern paaren (Missionarstellung). Oralsex ist den Bonobos und den Orang Utans ebenfalls bekannt. Auch gleichgeschlechtliche Sexualität ist häufig: Zwei Weibchen reiben oft ihre Genitalien aneinander; Männchen betätigen sich im Penis-Fechten oder reiben ihre Hodensäcke aneinander. Auch Selbstbefriedigung und Inzest sind keine Seltenheit."
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo
Siehst du Klausz, wenn wir es so machen würden, wie unsere sehr nahen Verwandten, würden wir jetzt in einem Matriarchat leben, in dem Inzest völlig normal ist. Aber, es wäre "natürlich", wie vor "500.000" Jahren.
Biologismus ist eine schwache Argumentation, mit Biologismus kann ich alles und jeden rechtfertigen.
------
"Noch schlimmer: Wer eine Gleichstellung fordert, der erkennt damit automatisch den Feminismus an - er sagt damit, daß die Ziele des Feminismus berechtigt gewesen sind und zementiert ihn damit."
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Schwachsinn. Wenn es bei dem Femismus wirklich um Gleichberechtigung ginge, die meissten von uns wären nicht hier. Der Punkt warum so viele hier frustiert sind, ist eben nicht der, das es dem (Mainstream-) Femismus um Gleichberechtigung geht. Ganz im Gegenteil, lies mal ein paar Bücher von Farrell oder Hoffmann. Der Femismus in seiner jetzigen Form ist das genaue Gegenteil von Gleichberechtigung. DAS ist der Grund weswegen es so viel Frust hier gibt.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Gleichstellung ist wider die Natur von Klausz am 11. Mai 2006 08:04:
..Noch schlimmer: Wer eine Gleichstellung fordert, der erkennt damit automatisch den Feminismus an - er sagt damit, daß die Ziele des Feminismus berechtigt gewesen sind und zementiert ihn damit.
------
tsss..
Den Feminismus zementieren IMHO Leute, die davon ausgehen,
daß es Männer je eine übergeordnete, bzw. Frauen eine untergeordnete Stellung hatten.
Ich denke, daß unsere Geschichte vielmehr von Frauen mitbestimmt wurde,
als manche das wahr haben wollen. Freilich agierten Frauen eher im
Hintergrund, haben gefordert, gemeckert und dgl. und Männer "motiviert"
zu agieren. Das ist heute ja auch irgendwo noch so. Das Ganze hat für die Frau den Vorteil, daß sie die Verantwortung jeweils an die "Macher" delegieren und weiter mecker kann.
Der Feminismus braucht die Frau ohne Verantwortung, um weiter meckern zu können. Wenn eine Frau tatsächlich an verantwortlicher Stelle ist und Mist baut, dann kann man das ja dann notfalls mit einer Anpassung jener Frauen an die männerdomierte Welt abtun.
Wenn es aber je ein Patriarchat gegeben hat, dann nur, weil es auch Frauen so haben wollten. Mit welchem Recht kann man das aber dann Patriarchat nennen?
Der Feminismus ist für mich nichts anderes, als Gejammer auf höherer Ebene. Es geht nicht etwa darum Frauen Verantwortung zu geben, sondern darum Männer zu motivieren sich für Frauen den Arsch aufzureissen. Dies umso mehr, als der direkte Weg in einer Single-Gesellschaft schwierig ist.
So kann die alleinstehende Frau ihr Gemecker doch noch irgendwie an den Mann bringen. Und - mann staune - es funktioniert. Helfer (mask.) überall.
Es liegt halt vielleicht in der Natur des Mannes, daß er sich bei Frauen einschleimen will und Frauen nutzen das aus, seit je.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 11. Mai 2006 13:04:24:
Wir konsequenten "Hardliner" sagen: Der Feminismus ist und war eine aggressive Bewegung mit dem Ziel die Gesellschaft zu unterdrücken. Frauen wurden und werden nicht unterdrückt und deshalb ist der Feminismus an sich in jedem Punkt abzulehnen. DEr Mann muß wieder seine Rechte bekommen, die Frau ihre natürliche, untergeordnete Position einnehmen, dann klappt es wieder.
Fällt dir im letzten Absatz nicht selber irgendwas auf?
Du bist nicht die Lösung des Problems - genau deine Einstellung ist die URSACHE!
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Volle Zustimmung Odin. Soviel Schaden an der Männerbewegung wie die Irrläufer der "19.-Jahrhundert-Fraktion" könnte selbst die bösartigste und gerissenste PR-Strategin irgendeiner feministisch orientierten Institution oder Interessengruppe nicht anrichten. Bei so einem Quatsch muss man sich nicht wundern, wenn es manchen Feministinnen ein leichtes ist, Männerrechtler in der Öffentlichkeit als ewiggestrige Chauvinisten darzustellen.
Gruss,
Paul
Re: Näheres dazu siehe hier...
Als Antwort auf: Re: Näheres dazu siehe hier... von Garfield am 11. Mai 2006 13:04:30:
Hallo Telefonmann!
"Die Gesellschafter.de wird von einigen wenigen finanziert."
Weißt du, von wem? Es müssen ja schon finanzkräftige Sponsoren dahinter stecken.
Freundliche Grüße
von Garfield
Bitte nicht von der Untersützerliste auf der DieGesellschafter.de-Website blenden lassen. Es stimmt nicht, dass sicher diese Projekt nur aus einigen wenigen, _freiwilligen_ Unterstützern finanziert. Richtig ist: DieGesellschafter.de ist ein Projekt der "Aktion Mensch". Diese wird teilweise durch Spenden, zu einem grossen Teil aber auch durch die Krankenkassen sowie durch öffentliche Zuschüsse finanziert. Insofern ist die Empörung über Zensur hier wirklich mal gerechtfertigt.
Wenn in einem privaten Forum oder in dem einer Zeitschrift bzw. eines Verlages (= privates Unternehmen) "zensiert" wird, so ist das ja eigentlich keine Zensur, sondern nur ein Wahrnehmen des Hausrechts. Im Prinzip ok, denn ich muss Unternehmen, die solche Gepflogenheiten pflegen, ja nicht zwangsweise unterstützen. Bei DieGesellschafter.de sieht es anders aus, da zu einem grossen Teil durch öffentliche Mittel finanziert wird. Das heisst, jeder Steuerzahler finanziert das mit, und all jene, die Zwangsmitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse sind, sogar doppelt. Ob sie wollen oder nicht.
Da DieGesellschafter.de sich nicht zu fein ist, die Allgemeinheit für ihre Anliegen aufkommen zu lassen, würde es eine vernünftige Moral verlangen, dieser Allgemeinheit auch eine ensprechende Stimme zuzubilligen, wenn man schon eine Diskussionsplattform anbietet. Anders sähe es aus, wenn DieGesellschafter nur durch Spenden von Feministinnen finanziert würde. Dann können die natürlich tun und lassen, was sie wollen, bzw. was im Sinne ihrer Klientel ist. So aber ist deren Verhalten schlichtweg eine blosse Unverschämtheit.
Ganz nach dem Motto: Gib mir Dein Geld, aber halt die Klappe!
Im Prinzip wäre diese Zweckentfremdung öffentlicher Mittel für die Durchsetzung von Klientelinteressen auch ein Thema für das DieGesellschafter-Forum. So ein Thread würde dort halt bloss nicht besonders lange stehen bleiben.
Gruss,
Paul
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von bla'bla am 11. Mai 2006 14:20:
Nur eine kurze Anmerkung (hab' ich gerade fast wörtlich in einem anderen Forum geschrieben, und brauch es deswegen nur hierhin zu kopieren):
"Noch schlimmer: Wer eine Gleichstellung fordert, der erkennt damit automatisch den Feminismus an - er sagt damit, daß die Ziele des Feminismus berechtigt gewesen sind und zementiert ihn damit."
------
Schwachsinn. Wenn es bei dem Femismus wirklich um Gleichberechtigung ginge, die meissten von uns wären nicht hier. Der Punkt warum so viele hier frustiert sind, ist eben nicht der, das es dem (Mainstream-) Femismus um Gleichberechtigung geht. Ganz im Gegenteil, lies mal ein paar Bücher von Farrell oder Hoffmann. Der Femismus in seiner jetzigen Form ist das genaue Gegenteil von Gleichberechtigung. DAS ist der Grund weswegen es so viel Frust hier gibt.
Klaus schreibt von "Gleichstellung", Du antwortest mit Aussgagen zu "Gleichberechtigung".
Damit redet ihr m.E. komplett aneinander vorbei, den beides sind unvereinbare Gegensätze. Stell Dir einen 100m-Lauf vor. Ich kann entweder allen die gleichen Startchancen geben ("Gleichberechtigung", oder eben einfach "fairer Wettkampf"), dann werden sie alle unterschiedlich schnell am Ziel ankommen. Oder ich kann dafür sorgen, dass alle gleichzeitig am Ziel ankommen ("Gleichstellung"), dann muss ich aber die langsameren Läufer äh... "positiv diskrimieren" (oder den schnelleren Läufern Steine in den Weg werfen).
Gruß Ralf
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Paul am 11. Mai 2006 15:07:
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Volle Zustimmung Odin. Soviel Schaden an der Männerbewegung wie die Irrläufer der "19.-Jahrhundert-Fraktion" könnte selbst die bösartigste und gerissenste PR-Strategin irgendeiner feministisch orientierten Institution oder Interessengruppe nicht anrichten. Bei so einem Quatsch muss man sich nicht wundern, wenn es manchen Feministinnen ein leichtes ist, Männerrechtler in der Öffentlichkeit als ewiggestrige Chauvinisten darzustellen.
Gruss,
Paul
19. Jahrhundert? Queen Victoria (weiblich) regierte von 1837 bis 1901.
Was Klausz will ist die Welt "vor 500.000 Jahren". Am besten also noch bevor der Mensch sprechen konnte.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Gleichstellung ist wider die Natur von Klausz am 11. Mai 2006 08:04:
Hallo Klaus,
Das Problem ist jedoch die Natur. Mann und Frau sind eben nicht gleich und können deswegen auch nicht gleichberechtigt/gleichgestellt werden.
Sowohl die geistigen, wie die körperlichen Fähigkeiten sind völlig verschieden. Ich kann auch keinen Hund mit einer Katze künstlich "gleichstellen" und den Hund dazu verdonnern nun immer Mäuse fangen zu müssen.
bis hierhin könnte ich das problemlos unterschreiben.
Was Deine Ansichten in meinen Augen so spinnig und kontraproduktiv (da muss ich Odin rechtgeben) macht, ist der darauf aufbauende Dogmatismus.
Alles so, wie es 500.000 Jahre wunderbar funktioniert hat.
Schon dieser in verschiedenen Versionen ständig wiederholte Satz nervt. 500.000 Jahre sind sicher interessant für genetische Prägungen etc., kulturell kann man daraus aber gar nichts ableiten.
Zum einen wissen wir über 98&% dieses Zeitraumes viel zu wenig. Auf der sicheren liegt man da eher, wenn man annimmt, dass es in diesem Zeitraum alle möglichen verschiedenen Modelle gegeben hat;
zweitens dürfte mehr als 90% des Zeitraumes der Zusammenhang zwischen Sexualität und Schwangerschaft gar nicht bekannt gewesen sein - damit kann man irgendwelche daraus abgeleiteten "Familienmodelle" komplett in die Tonne treten.
Drittens müssen Dinge, die in einer primitiven Gesellschaft sinnvoll waren, nicht automatisch auch in einer hochtechnisierten Welt sinnvoll sein (dazu haben ja schon einige andere Schreiber was gesagt). Simpel-Beispiel: Noch vor 100 Jahren war Hausfrau sicher ein Fulltime-Job - mit -zig modernen Haushaltsgeräten gilt das heute sicher nicht mehr in jedem Fall.
Alles andere (Gleichstellung etc.) ist wider die Natur und funktioniert nicht!
"Gleichstellung" sicher ja, aber "alles andere" nun auch nicht.
Was Deine so unglaubwürdig und albern macht, ist vor allem der rigorose Dogmatismus, der bersucht, allgemein "männliche" und "weibliche" Eigenschaften auf jeden einzelnen Mann und jede einzelne Frau zu übertragen - was offensichtlicher Blödsinn ist; da kommen dann solche Sachen wie die "untergeordnete Rolle" dabei raus.
Auf Deine sonstigen wilden Theorien zu "Schlampen", "geprägten Jungfrauen" etc. aus dem Gesellschafter-Forum will ich hier mal gar nicht näher eingehen.
Insgesamt hast Du jedenfalls mMn aus sogar tendentiell richtigen Grundideen ein dogmatisches und engstirniges Gesamtkunstwerk aufgebaut, dass ebenso weltfremd wie spinnig und inakzeptabel ist - und damit kontraproduktiv.
Gruß Ralf
Odin unser Gott
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 11. Mai 2006 13:04:24:
.
Fällt dir im letzten Absatz nicht selber irgendwas auf?
Du bist nicht die Lösung des Problems - genau deine Einstellung ist die URSACHE!
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Und was "normal" ist das definiert wie immer allein und ausschließlich unser Gott Odin - oder wie?
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Gleichstellung ist wider die Natur von Klausz am 11. Mai 2006 08:04:
Hallo Klausz!
"Wir konsequenten "Hardliner" sagen: Der Feminismus ist und war eine aggressive Bewegung mit dem Ziel die Gesellschaft zu unterdrücken."
Du solltest dich mal gründlich mit der Geschichte des Feminismus befassen. Wenn du dir Lebensläufe von Frauen ansiehst, die heute gern als frühe Feministinnen gefeiert werden, dann stellst du schnell fest, daß das häufig Frauen waren, die es zwar irgendwie schafften, sich oft von Männern aushalten zu lassen und deshalb nicht oder nur wenig selbst arbeiten mußten, andererseits aber keine sehr hohe Stellung in der Gesellschaft erreichten und deshalb trotzdem unzufrieden waren.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts kamen dann noch gelangweile Bürgersfrauen dazu. Zu allen Zeiten hatten vor allem Frauen von gut verdienenden Männern genügend Zeit und Muße, sich mit sozialen Mißständen zu befassen, während ihre Männer damit beschäfigt waren, dieses soziale Engagement zu finanzieren.
So waren es in den USA auch vor allem Frauen, die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten. Natürlich wurde der amerikanische Bürgerkrieg nicht für diese Frauen geführt, sondern für die nordamerikanischen Industriellen, die den Plantagenbesitzern in den Südstaaten die unschlagbar billigen Arbeitskräfte nehmen wollten, um sie zu zwingen, endlich in großem Umfang Maschinen einzusetzen, die sie natürlich von den Industrieunternehmen im Norden kaufen sollten. Und natürlich ging es auch um die Interessen der Rüstungsindustrie. Aber ohne das Engagement der Frauen wäre es weitaus schwieriger gewesen, die Bürger in den Nordstaaten der USA von der Notwendigkeit der Sklavenbefreiung und schließlich auch des Bürgerkrieges zu überzeugen. Ohne das Geld ihrer Männer aber wiederum wäre dieses Engagement der Frauen nicht möglich gewesen.
Als es nun in den sich entwickelnden Industrieländern immer mehr solcher gelangweilter Bürgersfrauen gab, brauchten die Betätigungsfelder. Dafür bot sich nun vor allem die Wahlrechtsproblematik an. Denn während Männer oft schon ein zwar meist eingeschränktes Wahlrecht hatten, galt das für Frauen häufig nicht.
Das war ein wesentlicher Impuls für die Frauenbewegung, und er trug dazu bei, daß immer mehr dieser Bürgersfrauen sich nicht mehr für wohltätige Zwecke engagierten, sondern für sich selbst. (Allerdings kamen auch wohltätige Aktionen in früheren Zeiten oft überwiegend Frauen und bestenfalls noch Kindern, Verkrüppelten, Kranken oder Alten zugute - gesunde Männer blieben üblicherweise außen vor, auch wenn sie Kinder zu ernähren hatten.)
Als die Frauen dann in vielen Ländern das Wahlrecht hatten, lösten sich die Frauenverbände nicht etwa auf. Nein, diese Bürgersfrauen brauchten mangels Arbeit ja Beschäftigung. Es ging also keineswegs darum, Männer zu unterdrücken, sondern diese Frauen wollten einfach nur irgendetwas tun!
In der Nazizeit wurden alle existierenden Vereine oder sonstige Organisationen gezwungen, sich entweder aufzulösen oder einer entsprechenden NSDAP-Organisation beizutreten. Das fing beim Kaninchenzüchter-Verein an und machte auch vor den Frauenverbänden nicht halt. Aber offensichtlich hatten die meisten Frauen damit kein Problem. Bereits in der Zeit zwischen 1930 und 1933, also schon vor der Machtübernahme der Nazis, registrierte man eine überproportionale Zunahme weiblicher NSDAP-Mitglieder, was dazu führte, daß man die Frauen-Verbände der NSDAP ausbaute. Viele Mädchen und Frauen ordneten sich dann nach 1933 bereitwillig in den Jungmädelbund, in den Bund Deutscher Mädel, in das Werk "Glaube und Schönheit" und in die Nationalsozialistische Frauenschaft ein. Zusätzlich konnten sie natürlich noch anderen NS-Verbänden beitreten. 1939 gehörten 12 Millionen Frauen in Deutschland mindestens einem NSDAP-Verband an. Dort sorgte man dafür, daß sie gut beschäftigt waren - durch soziale Aktionen, durch Arbeitseinsätze, durch weltanschauliche Kurse zur Verbreitung der NS-Ideologie usw. Langeweile kam da kaum auf.
Nach dem Krieg mußte so manche Frau erst einmal beim Aufbau mithelfen, da Männer fehlten. So entstand die Frauenbewegung erst allmählich wieder neu.
Die Aggressivität kam eigentlich erst so richtig in die Frauenbewegung hinein, nachdem Homosexualität enttabuisiert worden war und sich lesbische Frauen in der Frauenbewegung sammelten. Dieses Engagement von nicht durch Männer ernährten Frauen wurde wiederum durch den gestiegenen Wohlstand ermöglicht. Es gab jetzt mehr Studentinnen, Sozialhilfeempfängerinnen und nach der Reformation des Scheidungsrechts von 1977 auch mehr geschiedene Frauen, die vom Staat oder vom Ex-Mann ernährt wurden und so nicht arbeiten mußten.
Die früheren Mitglieder in Frauenverbänden waren oft Frauen gewesen, die verheiratet waren, ihre Männer liebten und allein deshalb auch gar nicht gegen sie kämpfen wollten. Jetzt aber strömten Frauen in diese Organisationen, die keinerlei Interesse an Männern hatten und sie oft sogar fürchteten, die von Männern enttäuscht waren und für ihre Furcht, ihre Abneigung und ihren Frust ein Ventil suchten. So wurde der Mann plötzlich allgemein als Erbfeind der Frau dargestellt.
Vielleicht wäre das alles von der Gesellschaft kaum registriert worden. Aber zufällig bekam diese sich neu formierende Bewegung auch Unterstützung aus der Wirtschaft: Weil man dort billige Arbeitskräfte wünschte, sollte die Auswahl auf dem Arbeitsmarkt verbessert, sprich die Erwerbslosenzahlen erhöht werden. Zunächst geschah das vor allem durch Einwanderung, aber als Einwanderer durch den Anstieg der Erwerbslosenzahlen nicht mehr zu rechtfertigen waren und man die Anwerbung stoppen mußte, konzentrierte man sich umso mehr darauf, Frauen ins Erwerbsleben zu bringen. Und dabei bediente man sich eben gern auch derer, die die ewige Unterdrückung der Frau durch den Mann propagierten und diese angebliche Unterdrückung abschaffen wollten. Man sorgte dafür, daß diese Leute Podien in den Medien zur Verfügung gestellt bekamen, und so erst wurden sie bekannt.
Da die Menschen - vor allem die männlichen Menschen - ohnehin dazu neigen, den Interessen von Frauen höchste Priorität einzuräumen, wurde den neuen Feministinnen viel Aufmerksamkeit zuteil, und sie schafften es schnell, sich als Vertreterinnen aller Frauen und ihre Anliegen als "politisch korrekt" zu etablieren. Mittlerweile hat sich das alles so verselbstständigt, daß die Unternehmen ihre liebe Not damit haben, feministische Bevormundung in der Wirtschaft abzublocken. Die Geister, die sie einst riefen, werden sie jetzt nicht so einfach wieder los.
Aber auch heute geht es den allermeisten Feministinnen gar nicht um Unterdrückung oder gar Vernichtung der Männer, sondern vor allem um gute Posten.
Bevor man gegen Feministinnen loswettert, sollte man sich das alles immer vor Augen halten und sich bewußt machen, daß die Feministinnen aus eigener Kraft gar nichts bewegen können. Deshalb ist es völlig sinnlos, gegen sie zu Felde zu ziehen, sondern man muß bei denjenigen ansetzen, die sie - aus welchen Gründen auch immer - unterstützen.
"Frauen wurden und werden nicht unterdrückt und deshalb ist der Feminismus an sich in jedem Punkt abzulehnen."
Jain. Wenn man Menschen in starre Rollen zwingt, dann ist das für die Menschen, die sich mit dem ihnen zugedachten Rollenbild nicht wohl fühlen, durchaus eine Unterdrückung. Das betraf aber zu allen Zeiten sowohl Frauen als auch Männer, und heute betrifft es hierzulande Männer weitaus mehr als Frauen. Dagegen sollte man schon etwas tun, finde ich.
"Der Mann muß wieder seine Rechte bekommen, die Frau ihre natürliche, untergeordnete Position einnehmen, dann klappt es wieder."
Die Frau hatte nie wirklich eine untergeordnete Position. Das behaupten Feministinnen, aber sie kommen zu dieser Behauptung nur, weil sie grundsätzlich immer nur die Interessen, Probleme und Zwänge von bzw. für Frauen sehen und Männer völlig ausblenden. Diese einseitige Sicht sollte man nicht übernehmen.
Tatsächlich war es zu allen Zeiten so, daß Frauen grundsätzlich nur aufgrund ihres Geschlechts von Männern besondere Achtung entgegen gebracht wurde, während Männer sich diese Achtung meist erarbeiten mußten. Der Mann hat der Frau immer mehr gedient als umgekehrt. Er hat ihr den Rücken frei gehalten und sie im Rahmen seiner Möglichkeiten von möglichst vielen Unannehmlichkeiten der Außenwelt abgeschirmt. Und dafür zuweilen auch sein Leben riskiert oder gar verloren.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Paul am 11. Mai 2006 15:07:
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Volle Zustimmung Odin. Soviel Schaden an der Männerbewegung wie die Irrläufer der "19.-Jahrhundert-Fraktion" könnte selbst die bösartigste und gerissenste PR-Strategin irgendeiner feministisch orientierten Institution oder Interessengruppe nicht anrichten. Bei so einem Quatsch muss man sich nicht wundern, wenn es manchen Feministinnen ein leichtes ist, Männerrechtler in der Öffentlichkeit als ewiggestrige Chauvinisten darzustellen.
Gruss,
Paul
Sie sind eigentlich die Strömung der Männerbewegung ( das ist der heterogene Haufen, der sich in Foren wie hier ab und zu was vor den Latz knallt ), die wahrgenommen wird. Das ist nicht verwunderlich, denn sie passen haargenau in die Wahrnehmungsschablone, die den Feind vom Freund unterscheidet.
Jede kritische Auseinandersetzung mit feministischen Positionen wird sofort unter "backlash" eingeordnet. Der Feminismus kann nicht ohne sein liebstes Feindbild existieren. Die "ewiggestrigen Chauvinisten" sind für die Femis absolut notwendig, sie sind ihre Existenzberechtigung.
Da diese Spezies in Mitteleuropa auf dem evolutionären Weg der Dinosaurier wandeln, wird jetzt die Kampfzone auf den islamischen Jurassicparc ausgeweitet, wo es aus Sicht der Femis noch von Dinos wimmelt.
Scipio
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von XRay am 11. Mai 2006 14:33:
Den Feminismus zementieren IMHO Leute, die davon ausgehen,
daß es Männer je eine übergeordnete, bzw. Frauen eine untergeordnete Stellung hatten.
Ich denke, daß unsere Geschichte vielmehr von Frauen mitbestimmt wurde,
als manche das wahr haben wollen. Freilich agierten Frauen eher im
Hintergrund, haben gefordert, gemeckert und dgl. und Männer "motiviert"
zu agieren. Das ist heute ja auch irgendwo noch so. Das Ganze hat für die Frau den Vorteil, daß sie die Verantwortung jeweils an die "Macher" delegieren und weiter mecker kann.
Nur sehr oberflächlich betrachtet kann man zum Schluss gelangen, dass die Geschichte fast ausschliesslich von Männern geprägt wurde.
Als ein Beispiel von vielen sei Isabella von Kastillien genannt, welche 1492 mit der Eroberung von Grenada die Reconquista abschloss. Ihre Unterstützung von Christoph Columbus und die Entdeckung Amerikas läutete ein neues Zeitalter ein.
Sie war es auch, welche die Inquisition installierte und Juden und Muslime grausam verfolgte, somit eine Frau, die tiefe Spuren in der Geschichte hinterliess.
Das feministische Geschichtskonstrukt "unterdrücktes Frauchen dient herrschendem Mann" ist eigentlich eine Negation der Bedeutung der Frauen in der Geschichte.
Scipio
Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
Hallo Klausz!
Ja, das "Forum" der "Gesellschafter" hat sich sehr negativ entwickelt. Die Löschungen werden nicht mal mehr begründet und sind auch nicht mehr nachvollziehbar. Selbst das Gästebuch wird zensiert. Ich habe sogar den Eindruck, daß ganz gezielt Beiträge von bestimmten Leuten gelöscht werden, ohne Rücksicht auf den Inhalt. Einfach nur, um diese unangenehmen Personen zu vergraulen. Das scheint auch nicht nur von einzelnen Moderatoren so praktiziert zu werden, sondern wird offenbar von oben so vorgegeben.
Heike Zirden, eine der Initiatorinnen des Projekts, sagte einmal:
"Ich halte es nicht für legitim, eigene Erkenntnis als Wahrheit in aller Welt zu plakatieren. Aufklärung kann immer nur Dialog bedeuten. Dazu gibt es keine Alternative. Wenn man das wirklich ernst nimmt, dann heißt das auch immer, sich selbst mit in Frage zu stellen."
Es wäre schön, wenn sich die Macher der Gesellschafter-Seite dies mal vor Augen halten würden. Durch Löschung von unbequemen Meinungen wird man wohl kaum einen Dialog erreichen.
Anfangs arbeitete die Moderation dort jedoch korrekt, und so stellt sich nun die Frage, wieso dies geändert wurde.
Ich vermute, daß es am Auftreten mancher "Hardliner" lag, die sich da quasi als männliche Gegenstücke zu Feministinnen profiliert haben. So wurde der Bogen leider überspannt, mit dem Ergebnis, daß dort jetzt gar keine freie Diskussion mehr möglich ist und wir diese doch zur Zeit recht populäre Plattform verloren haben.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Ralf am 11. Mai 2006 15:34:
Klaus schreibt von "Gleichstellung", Du antwortest mit Aussgagen zu "Gleichberechtigung".
Damit redet ihr m.E. komplett aneinander vorbei, den beides sind unvereinbare Gegensätze. Stell Dir einen 100m-Lauf vor. Ich kann entweder allen die gleichen Startchancen geben ("Gleichberechtigung", oder eben einfach "fairer Wettkampf"), dann werden sie alle unterschiedlich schnell am Ziel ankommen. Oder ich kann dafür sorgen, dass alle gleichzeitig am Ziel ankommen ("Gleichstellung"), dann muss ich aber die langsameren Läufer äh... "positiv diskrimieren" (oder den schnelleren Läufern Steine in den Weg werfen).
Gruß Ralf
So ist es !
Die Gleichstellung ist mit der Gleichberechtigung UNVEREINBAR
Scipio
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von bla'bla am 11. Mai 2006 15:36:
19. Jahrhundert? Queen Victoria (weiblich) regierte von 1837 bis 1901.
Was Klausz will ist die Welt "vor 500.000 Jahren". Am besten also noch bevor der Mensch sprechen konnte.
Traurigerweise hat er sein Wissen über die Zeit vor 500 000 Jahren aber wohl ausschließlich durch den Film "Conan, der Barbar" erworben.
Meine Meinung.
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Paul am 11. Mai 2006 15:07:
Da der Feminismus nicht konsensfähig ist und nicht dialogfähig, ist es wurscht, in welcher Relation die Ambitionen der Männerbewegung zu den Ambitionen des Feminismus stehen.
Erst massivste Durchsetzung eigener Interessen kann dazu führen, dass von der anderen Seite Konsens gesucht wird und dort der ideologische Charakter abgelegt wird.
Es gibt nur zwei Wege:
1. Man akzeptiert und respektiert die eigene Wahrnehmung, dass wir es mit einer Ideologie zu tun haben, die niemals, niemals, niemals nur den Hauch eines Dialoges gesucht hat und nicht suchen wird ohne unser Zutun --> Dann muss man nicht ängstlich darüber sein, ob und wie und wann eigene Ambitionen dort eventuell dazupassen oder kritisiert werden könnten. Man handelt frei von solchen Überlegungen.
2. Man misstraut seiner Wahrnehmung oder glaubt, Feminismus sucht den Dialog. Dann lebt man meiner Meinung nach in einer Traumwelt. Dann allerdings wäre es logisch, sich konsensfähig zu geben.
Ich bin für Nr. 1, weil Nr. 2 voraussetzen würde, wir hätten irgendeine Macht. Denn nur jemandem mit Macht gegenüber zeigt man sich konsensfähig. Da ich nirgendwo eine Macht des Mannes und Vaters sehen kann - jedenfalls keine, die vom Feminismus respektiert würde, sind wir nicht in der Position, Dialogpartner zu sein. Erst die tatsächlich Anerkenntnis der eignen Freiheit des Mannes schafft diese Macht und erst danach könnte sich Feminismus zum Dialog bereit erklären.
Nochmal: Macht man sich Gedanken darüber, wie die eigene Aktion bei den femis ankommt und hat man Angst, dass man mit dieser Aktion erst irgendein x-beliebiges Vorurteil bestätigt, dann hängt man doch auf ewig am Gängelband des politischen Gegners.
Wir sind frei! Und der Mut zur Freiheit zeigt sich erst und überhaupt darin, dass man sich abkoppelt von den Gesetzen und Meinungen desjenigen, der unsere Freiheit einschränkt. Denn nur diese seine Meinungen sind ja Ursache unserer Einschränkung.
Gruß!
Lecithin
PS: Da wir aber wissen, dass Extreme und Gemäßigte sich innerhalb einer Bewegung zwangsläufig aufreiben werden, denn wir sehen es seit tausend Jahren an allen Parteien und Gruppierungen und da es aber IMMER unterschiedliche Colorierungen innerhalb eines Spektrums gibt und es auch innerhalb der Männerbewegung ganz folgerichtig so sein wird, schliesst man intelligenterweise ALLE ein. Alle, die dasselbe übergeordnete Ziel haben, sind wertvoll! Man kann Schau-Diskurse austragen, damit es so aussieht, als würde Mann sich aufreiben. In Wahrheit müssen wir geschlossen sein. Geschlossenheit aber nicht als Block einer starren Maxime und engen Schattierung, sondern als Umhüllung aller Schattierungen des Spektrums der Männerbewegung. Entweder will man die Macht oder man will sie nicht wirklich. Wenn man sie nicht wirklich will, glaubt man auch nicht wirklich, dass Feminismus eine Ideologie zur Teilung und zum Machterhalt darstellt.
Oder aber, es wird nun überhaupt keine "geführte" Bewegung draus, sondern jeder Mann nutzt ganz privat die Vorteile, die sich eventuell aus Antidiskriminierung und tatsächlicher Gleichstellung ergeben und ist sich nicht zu schade, unermüdlich gegen jede dann noch existierende Einschränkung zu klagen (Wehrdienst, Sorgerecht, Familienrecht), solange auch massenweise zu klagen, bis Änderungen sichtbar werden. Aber das würde sich mit den Zielen einer ganz offenen und daher äusserst breit angelegten Männerwbewegung decken.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 11. Mai 2006 18:04:55:
Traurigerweise hat er sein Wissen über die Zeit vor 500 000 Jahren aber wohl ausschließlich durch den Film "Conan, der Barbar" erworben.
Aber selbst damals waren die Rollen nicht so eindeutig verteilt :
sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Meine Meinung. von Lecithin am 11. Mai 2006 18:25:
Da der Feminismus nicht konsensfähig ist und nicht dialogfähig, ist es wurscht, in welcher Relation die Ambitionen der Männerbewegung zu den Ambitionen des Feminismus stehen.
Vielen Dank für Deinen sehr vernünftigen Beitrag.
Die meisten hier gehen offensichtlich fälschlicherweise davon aus, daß man mit Feministen und Emanzen irgendwie reden und ihnen deshalb etngegenkommen müsse.
Sie übersehen die Aggressivität dieser Ideologie, die mit uns gar nicht reden, sondern nur uns versklaven will.
Jedes Eingeständnis der Softies (Odin etc.) ala "Der Feminismus war im Grunde gerechtfertigt, nun gebt uns auch mal ein bischen Freiheit..." zeigt dem Gegner nur, wie unentschlossen wir eigentlich sind.
Nur mit knallharten Forderungen gewinnt man überhaupt deren Aufmerksamkeit und erreicht man eine öffentliche Diskussion!
Da könnten einige Softies von den Feministinnen viel leren: Die waren zu keinem Zeitpunkt dialogbereit, da wurden ganz kanllharte Forderungen gestellt, ohne auf die Gegenseite einzugehen - und sie hatten einen immensen Erfolg damit.
Das Motto: "Wenn es den Männern schlecht geht, geht es uns gut!" war äußerst erfolgreich. Deshalb muß unser Motto lauten: "Wenn es den Emanzen schlecht geht, geht es uns gut - zurück zur alten Ordnung, Frauen Klappe halten und zurück in die Küche!"
Entweder wir machen es auch so radikal wie die Feministen, oder es wird nie was draus!
Gruß
Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Scipio Africanus am 11. Mai 2006 16:45:
Sie sind eigentlich die Strömung der Männerbewegung ( das ist der heterogene Haufen, der sich in Foren wie hier ab und zu was vor den Latz knallt ), die wahrgenommen wird. Das ist nicht verwunderlich, denn sie passen haargenau in die Wahrnehmungsschablone, die den Feind vom Freund unterscheidet.
Jede kritische Auseinandersetzung mit feministischen Positionen wird sofort unter "backlash" eingeordnet. Der Feminismus kann nicht ohne sein liebstes Feindbild existieren. Die "ewiggestrigen Chauvinisten" sind für die Femis absolut notwendig, sie sind ihre Existenzberechtigung.
Da diese Spezies in Mitteleuropa auf dem evolutionären Weg der Dinosaurier wandeln, wird jetzt die Kampfzone auf den islamischen Jurassicparc ausgeweitet, wo es aus Sicht der Femis noch von Dinos wimmelt.
Scipio
Das ist doch vollkommenener Unsinn, der auch durch Deine ständigen Widerholungen nicht besser wird.
Warum war denn der Feminismus so erfolgreich?
Weil er so mit Softie-Argumenten gekommen ist - oder weil er knallharte Forderungen und eben KEINE Dialogbereitschaft erkennen ließ?
Der Feminismus trat völlig kompromißlos mit der Forderung an: "Uns geht es gut, wenn es den Männern schlecht geht" - NUR damit siegte der Feminismus!
Und Ihr Softies wollt denen mit Forderungen ala "Bitte, bitte, bitte, gebt uns doch auch ein bischen Freiheit..." entgegengehen.
Meinst Du, mit so einer Haltung ist je ein Blumentopf gewonnen worden?
Was meinst Du wohl, wer mehr Beachtung bspw. in einer Fernsehsendung erlangen würde: Ich mit meiner Forderung nach radikaler Einfürhung der alten Ordnung, oder Du mit Softie- Sprüchen wie "Bitte, bitte ein bischen mehr frieheit..."?
Sowas wird heute doch gar nicht emhr beachtet - so wie Ihr hier nicht beachtet werdet.
Hör doch endlich mit Deiner Diffamierung auf!
Gruß
Re: Meine Meinung.
Als Antwort auf: Meine Meinung. von Lecithin am 11. Mai 2006 18:25:
Da der Feminismus nicht konsensfähig ist und nicht dialogfähig, ist es wurscht, in welcher Relation die Ambitionen der Männerbewegung zu den Ambitionen des Feminismus stehen.
Es geht nicht um den Dialog mit den Feministinnen, sondern um den Dialog mit dem "Normalbürger". Und mit Forderungen nach einem Steinzeitmaskulismus* wird man dort - zurecht - im harmlosesten Falle auf Verwunderung, meistens jedoch auf strikte Ablehnung stossen. Die normale Bevölkerung besteht eben nicht aus Radikalfeministinnen, sondern aus Menschen, die von Valerie Solanas und Co. meistens noch nie etwas gehört haben.
(* die Anspielung auf den sog. "Steinzeitkommunismus" ist durchaus beabsichtigt)
Gruss,
Paul
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Unsinn! von Klausz am 11. Mai 2006 20:13:
Was meinst Du wohl, wer mehr Beachtung bspw. in einer Fernsehsendung erlangen würde: Ich mit meiner Forderung nach radikaler Einfürhung der alten Ordnung, oder Du mit Softie- Sprüchen wie "Bitte, bitte ein bischen mehr frieheit..."?
Mit der alten Ordnung wirst du nur ein müdes Lächeln zurück bekommen und damit dem Rest der Männerbewegung noch schaden. Mit deinen Forderungen bist du hier falsch. Vielleicht kann man dir ja hier weiter helfen: http://www.macho.de/
Freundliche Grüße
Conny
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Klausz am 11. Mai 2006 19:56:
Nur mit knallharten Forderungen gewinnt man überhaupt deren Aufmerksamkeit und erreicht man eine öffentliche Diskussion!
Dann fange an mit deiner Revolution. Friedlich bekommst du das nicht mehr hin. Ich bin da übrigens nicht dabei, da mir diese Steinzeitrolle auch nicht paßt. Man muß die Emanzen IMHO nur vorführen und das gibt bei anderen einen aha-Effekt. Dir kann man genauso wie den Feministen eine dialogresistenz vorwerfen.
Freundliche Grüße
Conny
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Klausz am 11. Mai 2006 19:56:
Trotzdem die Frage: warum willst Du solche an Deinen Herd zurück?
Das will gutüberlegt sein. Ich persönlich kann mir im Großen nicht wünschen, was ich im Kleinen nicht will, auch wenn ich Deine Einstellung respektiere.
Wenn der Feminismus sich von den Ketten des Patriarchats lösen will, dann sollten wir ihn nicht hindern. In ihrer Verbortheit sehen die Femis nicht, dass es nur unsere Ketten waren und ihre Sicherheitsbalken, die sie jetzt abschütteln wollen.
Du musst gar nicht kämpfen. Wenn es sich so verhält, wie ich sage, dann kämpfen sie später maßlos, um wieder an Deinen Herd zu können. Man muss es nur erkennen können. Die ersten Argumente sind schon da: Das konseravtive Familienbild wird ernsthaft wieder ins Spiel gebracht.
Niemals darfst Du denken, dass sie nett fragen, um etwas zu bekommen. Diese Sorte wird immer schreien, wahrscheinlich selbst wenn sie Sex haben wollen, werden sie wollen, dass es der Staat anordnet und dirigiert.
Nein, von dieser Sorte habe ich genug und für solche ist kein Platz mehr an meinem Herd.
Mein Beitrag sollte sagen, dass ich KOMPLETT frei sein möchte. Weder mache ich mir Sorgen, was diese oder jene von meinen Ambitionen hält, noch will ich sie an meinem Herd haben, noch interessieren sie mich in irgendeiner Weise. Sie sagen, dass ich eine minderwertige Sorte bin, gut genug, um zu schützen und zu sorgen, gleichzeitig vertreiben sie mich. Obwohl ich weiss, wer den Misthaufen zusammenhält, auf dem sie gackern, werde ich mit denen nichtmehr diskutieren. Ich kappe jetzt meine Verpflichtungen, soweit es mir gelingt. Wenn ich richtige vorhersage, dann erkennen sie den Schaden und kommen angerannt, wenn ich falsch liege, dann haben sie mich tatsächlich nie gebraucht und insofern herrscht dann auch Klarheit und mein Neustart macht Sinn.
Mann muss diskutieren, wie man trotzdem das Privatleben vom politischen Leben trennen lernt. Schliesslich kämpft man im Bett ganz andere Gefechte und das soll auch so bleiben. Alleine deshalb wollen die femis ja, dass das Private auch politisch wird.
Gruß!
Lecithin
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Klausz am 11. Mai 2006 19:56:
Sie übersehen die Aggressivität dieser Ideologie, die mit uns gar nicht reden, sondern nur uns versklaven will.
Und Du willst das nicht? (Siehe unten)
Das Motto: "Wenn es den Männern schlecht geht, geht es uns gut!" war äußerst erfolgreich. Deshalb muß unser Motto lauten: "Wenn es den Emanzen schlecht geht, geht es uns gut - zurück zur alten Ordnung, Frauen Klappe halten und zurück in die Küche!"
Du willst also nicht wirklich, daß es uns gutgeht - denn Restaurierung der alten Ordnung bedeutet doch nur, daß wieder alle Erwerbstätigkeit auf dem Mann lastet, er vor Streß noch früher ins Gras beißt, es bedeutet "Privilegien" wie Wehrdienst nur für Männer etc. pp.
Du phantasierst von einer Gesellschaftsordnung, in der die Männer pro forma die Chefs sind und vielleicht auch einige Privilegien haben - aber die haben meist mehr mit Streß und Verantwortung zu tun denn mit echten Vorteilen, oder anders ausgedrückt: Die Nachteile überwiegen die Vorteile bei weitem. Mal ganz abgesehen davon, daß ich eine solche Ordnung aus ethischen Gründen ablehne. Frauen sind für mich keine Menschen zweiter Klasse. Es müssen lediglich einige weibliche Privilegien abgebaut werden, die die Feministinnen sich ungerechterweise ergaunert haben. Und dabei leisten Du und Deinesgleichen uns leider einen Bärendienst, aus den von anderen bereits dargelegten Gründen. Es ist kontraproduktiv. Drei von Deiner Sorte, und dem Feminismus wachsen zehn neue "Rekrutinnen" nach ...
Gruß, Rüdiger
Re: Odin unser Gott
Als Antwort auf: Odin unser Gott von Klausz am 11. Mai 2006 16:01:
.. ....
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Rüdiger am 11. Mai 2006 21:12:24:
Drei von Deiner Sorte, und dem Feminismus wachsen zehn neue "Rekrutinnen" nach ...
Im schlimmsten Fall ist es ein(e) Feminist(in) und er/sie will genau das.
Re: Meine Meinung.
Als Antwort auf: Meine Meinung. von Lecithin am 11. Mai 2006 18:25:
Ich möchte nicht den Fehler machen, den die Feministen gemacht haben, nämlich die Freund/Feind-Grenze falsch ziehen.
Die Feministen dachten (denken), die Grenze ist zwischen Mann und Frau. Das ist Quatsch.
Die Grenze ist auch nicht zwischen Feministen und "Rest der Welt" - der Kampf wäre schnell gewonnen. Wir wundern uns ja immer, wieso der Feminismus soviel Erfolg hat, obwohl Hard-core-feministen ja so selten sind. Die Antwort ist, dass es Begünstiger gibt - auch solche, die es gar nicht wissen, weil sies gar nicht checken.
Die Grenze ist zwischen Frauenbegünstiger und solchen, die Gleichberechtigung wollen. solche Frauenbegünstiger findest Du überall: Im Feminismus, auch im hard-core-feminismus. Aber auch in der reaktionären Ecke, aus der KlausZ kommt. Er ist damit eine der großen Ursachen für den Erfolg des Feminismus. Er selbst natürlich nicht - er ist ein Flohschiß - aber seine Einstellung. Frauenbegünstigung, darum gehts ihm. Wohlverpackt in blumigen Worten. Er könnte genau so gut eine Frau sein, die einen Finanzier sucht. Die würde genau so reden.
Die Emanzen dachten, die Frauen wären benachteiligt und bräuchten nur befreit werden. Inzwischen haben VIELE von ihnen schon mitgekriegt, daß die Frauen gar nicht auf die Befreiung gewartet haben, weil es so anstrengend ist, wenn man arbeiten muss, anstatt jemanden los zu schicken, der für einen malocht. Ich kenne einige Emanzen, die kommen ins Grübeln, wenn ich ihnen von Frauen erzähle, die lachen, wenn ich ihnen sage, sie sollen endlich für ihr Einkommen auch was tun.
KlausZ ein Hardliner? Ein Frauenkriecher ist er. Ein Sklave von Geburt. Er weiß es nicht besser. Sein Leben wird ihm recht geschehen. Er ist der typische Sklave, der zur Arbeit rennt, während seine Frau zuhause die Scheidung vorbereitet. Ein paar Jahre später ist er dann wieder in einem Männerforum, diesmal als KlausA, und jammert uns die Ohren voll, wie schlecht die Frauen sind und wie undankbar. Nie hätte er gedacht...
Solche Leute kenn ich zur Genüge: Jahrelang große Töne spucken, was für Lutscher Scheidungsmänner sind und dann gehts selber in den Graben und alle Welt muß helfen. Kein Erbarmen mit diesen Leuten - jedenfalls nicht, bis sie einsehen, dass sie selber der Grund für ihre Misere sind.
"Es ist also an der Zeit, dem Mann eine Chance zu geben. Erst wenn er sie zurückweist, könnte man behaupten, daß er sich in seiner jetzigen Situation offenbar wohl fühlt: dass er sich gerne einsperren läßt, dass er sich auch freiwillig verkaufen würde, dass ihm seine Kastration willkommen ist, dass ihm seine politische und wirtschaftliche Entmündigung Freude macht und dass er gegen die Diffamierung seiner Person sowieso nichts einzuwenden hätte. Man dürfte dann sagen, dass man den Männern einen Gefallen tut, wenn man sie zur Arbeit abrichtet, weil sie für alles andere sowieso nicht zu gebrauchen sind. Und man dürfte auch sagen, dass die heutige Art Männlichkeit genau dem männlichen Niveau entspricht und dass die Männer im großen und ganzen das Leben führen, dass sie sich wünschen."
"Und während die Männer vor diesen davonlaufen, rennen sie dann schnurstracks in die Arme jener, vor denen sie sich eigentlich am meisten fürchten müßten.
Denn dank der "Frauenbefreiung" feiert die weibliche Reaktion heute überall Triumpfe. Je mehr Forderungen diese so "unweiblich" erscheinenden Frauen stellen, desto weiblicher erscheinen den Männern jene, die - außer Geld - von ihnen überhaupt nichts wollen. Je engagierter diese Frauen Promiskuität oder Lesbianismus propagieren, desto attraktiver werden für sie jene, die ihnen Sex zu Höchstpreisen verkaufen wollen. Je häufiger diese Frauen ihr Recht auf die Männerjobs proklamieren, desto sympathischer werden den Männern die Frauen, die überhaupt nicht arbeiten"
Esther Vilar "Das Ende der Dresur"
Zieht KlausZ seinen Ring durch die Nase und laßt ihn gehen. Er hats nicht besser verdient. Manche sind zum Sklaven geboren. In 4-5 Jahren kommt er schon wieder angekrochen und jammert uns was vor.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Scipio Africanus am 11. Mai 2006 18:26:
Traurigerweise hat er sein Wissen über die Zeit vor 500 000 Jahren aber wohl ausschließlich durch den Film "Conan, der Barbar" erworben.
Aber selbst damals waren die Rollen nicht so eindeutig verteilt :
Der Beweis
Eine klare Fälschung. Der Kochlöffel ist übermalt worden
(bring bloß nicht Klausis Weltbild ins Wanken)
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Klausz am 11. Mai 2006 19:56:
Bub,
lern mal, daß das Leben kein Nullsummenspiel ist.
Das simple umdrehen der Forderungen der politischen Gegner bringt keineswegs nur Vorteile.
Die Geschichte des letzten Jahrhundert ist voll von Beispielen von Personen der verschiednsten
politischen Richtungen, die genau und begründet wußten, wer die Falschen sind, und sich
genauso verranten, weil sie alles 100%ig anders machen wollten.
Von der Idee, mich im Beruf abzuarbeiten, damit sich in meiner Wohnung ein Hausmütterchen
ein bequemes Leben machen und meine Kinder verziehen kann, halte ich gar nichts.
Ich habe nicht den Eindruck, daß Du kapiert hast, weshalb der Feminismus erfolgreich ist.
Gruß
Joseph
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Klausz am 11. Mai 2006 19:56:
Hallo
Die meisten hier gehen offensichtlich fälschlicherweise davon aus, daß man mit Feministen und Emanzen irgendwie reden und ihnen deshalb etngegenkommen müsse.
Sie übersehen die Aggressivität dieser Ideologie, die mit uns gar nicht reden, sondern nur uns versklaven will.
Sehr gut. Dass wendet sich gegen solche Steinzeit-Ideologen wie KlausZ (also dem Autor des hier beantworteten Posts), die sich selbst zum Dienst an Frauen versklaven wollen und daher die wichtigsten Wegbereiter des Feminismus sind
Jedes Eingeständnis der Softies (Odin etc.)
Irrtum. KlausZ ist der Softie, der für die Frauen Männchen macht, sie versorgt, ihnen versucht alles recht zu machen und keine Forderungen stellt - Odin ist das Gegenteil eines Softies, der von Frauen auch Verrantwortung und auch die Erfüllung von Pflichten verlangt
Nur mit knallharten Forderungen gewinnt man überhaupt deren Aufmerksamkeit und erreicht man eine öffentliche Diskussion!
Sehr gut! Knallhart muss gefordert werden, dass auch Frauen ihre Pflichten erfüllen. Das Gegenteil davon ist die KlausZ-Ideologie, die besagt, dass Männer gefälligst für die Frauen Männchen machen sollen und eben keine Fordeungen an Frauen stellen (neben der völlig belanglosen Forderung, doch ab und zu mal hinter dem Herd zu stehen)
Das Motto: "Wenn es den Männern schlecht geht, geht es uns gut!" war äußerst erfolgreich. Deshalb muß unser Motto lauten: "Wenn es den Emanzen schlecht geht, geht es uns gut - zurück zur alten Ordnung, Frauen Klappe halten und zurück in die Küche!"
Wer außer den Feministen glaubt denn. dass es den Frauen in der Küche schlecht ginge?
Zum einen halte ich das scheinbare Motto: " Gut ist, wenn es den Frauen schlecht geht" für gesellschaftlich zerstörerisch und nebenbei für ungerecht. Die Annahme, dass es den Frauen allerdings schlecht ginge, wenn der Mann sich für sie freiwillig versklavt, sie versorgt und ihnen keine Pflichten auferlegt, halte ich für hirnrissig.
Gute Nacht,
Andi
Unsinn!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Andi am 12. Mai 2006 03:05:
Hallo
Die meisten hier gehen offensichtlich fälschlicherweise davon aus, daß man mit Feministen und Emanzen irgendwie reden und ihnen deshalb etngegenkommen müsse.
Sie übersehen die Aggressivität dieser Ideologie, die mit uns gar nicht reden, sondern nur uns versklaven will.
Sehr gut. Dass wendet sich gegen solche Steinzeit-Ideologen wie KlausZ (also dem Autor des hier beantworteten Posts), die sich selbst zum Dienst an Frauen versklaven wollen und daher die wichtigsten Wegbereiter des Feminismus sind
Jedes Eingeständnis der Softies (Odin etc.)
Irrtum. KlausZ ist der Softie, der für die Frauen Männchen macht, sie versorgt, ihnen versucht alles recht zu machen und keine Forderungen stellt - Odin ist das Gegenteil eines Softies, der von Frauen auch Verrantwortung und auch die Erfüllung von Pflichten verlangt
Entweder kanst Du meine Argumente nicht verstehen, oder Du willst es nicht.
Ich rede doch gar nicht davon, den heutigen Emanzen noch irgendeinen Dienst zu erbringen. Ich rede von RICHTIGEN Frauen - welche die auch alles tun, um dem Mann den Rücken zustärken und sich ihm auch unterordnen und seine Entscheidungen respektieren.
Nur mit knallharten Forderungen gewinnt man überhaupt deren Aufmerksamkeit und erreicht man eine öffentliche Diskussion!
Sehr gut! Knallhart muss gefordert werden, dass auch Frauen ihre Pflichten erfüllen. Das Gegenteil davon ist die KlausZ-Ideologie, die besagt, dass Männer gefälligst für die Frauen Männchen machen sollen und eben keine Fordeungen an Frauen stellen (neben der völlig belanglosen Forderung, doch ab und zu mal hinter dem Herd zu stehen)
Wenn JEDER, egal wie verschieden auch die Geschlechter sind, ALLES machen soll, dann wird der Hund in Zukunft eben auch dazu verdonnert Mäuse zu fangen - JEDER hat ja bekanntlich GLEICHE Rechte und Pflichten.
Merkst Du was für einen Unsinn Du schreibst?
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Unsinn! von Klausz am 12. Mai 2006 06:48:
Wenn JEDER, egal wie verschieden auch die Geschlechter sind, ALLES machen soll, dann wird der Hund in Zukunft eben auch dazu verdonnert Mäuse zu fangen - JEDER hat ja bekanntlich GLEICHE Rechte und Pflichten.
Und di "Mäuse fangen" ist dann AUfgabe der Frau, weil sie ja zu Haus bleibt? Oder des Mannes, der im Arbeitsleben auf die Jagd nach den "Mäusen" geht?
Merkst Du was für einen Unsinn Du schreibst?[/b]
Lololol: Du ... weißt schon!
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 11. Mai 2006 13:04:24:
Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!
Auch jeder normale Mann.
Regards
Naismith
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Scipio Africanus am 11. Mai 2006 17:55:
Die Gleichstellung ist mit der Gleichberechtigung UNVEREINBAR
Das kann man gar nicht oft genug unterstreichen.
Die Gleichberechtigung TROTZ aller Ungleichheiten zwischen den Menschen (Geschlecht ist nur ein Aspekt davon undzwar ein kleiner) ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Sie hat den Gesellschaften, die sie implementieren eine absolut einmalige wirtschaftliche, wissenschaftliche, kulturelle Entwicklung gebracht.
Gleichstellung ist dagegen nur durch UNgleichberechtigung zu erreichen (Quote, Girls Day...) und lähmt genau diese GESELLSCHAFTLICHE Dynamik, die von der Freiheit des INDIVIDUUMS kommt.
Es ist mir völlig schleierhaft wie man Gleichberechtigung und Gleichstellung in einem Atemzug nennen kann.
Regards
Naismith
Re: Meine Meinung.
Als Antwort auf: Re: Meine Meinung. von Odin am 11. Mai 2006 22:43:22:
Je mehr Forderungen diese so "unweiblich" erscheinenden Frauen stellen, desto weiblicher erscheinen den Männern jene, die - außer Geld - von ihnen überhaupt nichts wollen.
Wow, Volltreffer!
Naismith
Re: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge!
Als Antwort auf: Gesellschafter.de zensiert und löscht alle feminismuskritischen Beiträge! von Klausz am 10. Mai 2006 18:06:
Auf diegesellschafter.de hat wohl eine richtige Reinigung stattgefunden.
Es strotzt nur noch von p.c.-Beiträgen. Ist ja unglaublich. Das war mal anders.
Warum stellen die überhaupt so ein Thema "Frauen und Männer" ein, wenn die mit Kritik nicht umgehen können?
Unglaublich. SED-Ähnliches Verhalten dort.
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 11. Mai 2006 23:26:12:
(bring bloß nicht Klausis Weltbild ins Wanken)
Hallo Odin,
Wackelt das nicht schon sehr? Man beachte seine Art zu schreiben (Fett. Das empfinde ich als Geschrei). Vielleicht kommt sein ahaaaaaa ja noch. Er ist nur noch nicht wach.
Freundliche Grüße
Conny
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Unsinn! von Klausz am 12. Mai 2006 06:48:
Hallo Klausz!
"Ich rede von RICHTIGEN Frauen - welche die auch alles tun, um dem Mann den Rücken zustärken und sich ihm auch unterordnen und seine Entscheidungen respektieren."
Stell dir mal vor, du hättest einen Sklaven, der alle unangenehmen Arbeiten für dich erledigt. Wie könnest du diesen Sklaven am besten motivieren?
Du kannst ihn mit Gewalt zur Arbeit zwingen.
Du kannst ihm einreden, daß er nunmal als Sklave geboren wurde und daß es zur gottgegebenen Ordnung gehört, daß er dir dient.
Du kannst ihm für seine Arbeit etwas zahlen - aber dann ist er kein richtiger Sklave mehr, sondern bekommt zumindest eine geringe Gegenleistung von dir. Damit sich das noch für dich lohnt, muß der Nutzen seiner Arbeit für dich höher sein als die Kosten für die Bezahlung.
Sind das alle Möglichkeiten? Nein, es gibt noch eine weitere:
Du erzählst dem Sklaven, daß er ja eigentlich der Herr ist. Daß es ein besonderes Privileg für ihn ist, zu arbeiten. Daß er dabei zum nicht unwesentlichen Teil für dich arbeitet, läßt du dabei natürlich diskret unter den Tisch fallen. Ganz im Gegenteil betonst du bei jeder Gelegenheit deine Abhängigkeit von ihm und deine Benachteiligung dadurch, daß du ja leider nicht arbeiten darfst. Dann wird er sich um dich sorgen und dir noch mehr von den Früchten seiner Arbeit abgeben. Damit er auch möglichst viel und gut arbeitet und so auch viel an dich abliefert, sorgst du dafür, daß er gute Bedingungen für seine Arbeit vorfindet und dabei möglichst wenig abgelenkt wird. Das verkaufst du ihm als aufopferungsvollen Dienst an ihm und läßt ihn so glauben, daß du dich ihm unterordnest und ihm dienst.
Was meinst du - welche Möglichkeit ist am effektivsten? Bei welcher Möglichkeit wird der Sklave eher bei der Stange bleiben und seine Pflicht nicht nur klaglos, sondern noch mit Freude erfüllen?
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Conny am 11. Mai 2006 20:53:
Hallo Conny!
"Dann fange an mit deiner Revolution. Friedlich bekommst du das nicht mehr hin."
Ach, das sehe ich nicht so, jedenfalls nicht, wenn er seine Revolution auf sein Privatleben beschränkt. Wie eine Allensbach-Umfrage vor einigen Jahren ergab, fand die Mehrheit der befragten Frauen ein Leben als Hausfrau mit maximal einem Teilzeitjob ideal. Klausz sollte also eigentlich keine Schwierigkeiten damit haben, eine Frau zu finden, die er ernähren darf, jedenfalls, wenn er einen Job mit passablem Einkommen hat. Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Garfield am 12. Mai 2006 12:50:54:
Der Witz dabei ist, daß KlausZ das nicht beurteilen kann. Sobald der Sklave merkt was los ist, funktioniert das System nicht.
Daher muß der Herr vor allem eins tun: Jammern
Und da sind wir dann wahrscheinlich wirklich bei 500 000 Jahr Übung
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Odin am 12. Mai 2006 13:26:08:
Hallo Odin!
"Der Witz dabei ist, daß KlausZ das nicht beurteilen kann. Sobald der Sklave merkt was los ist, funktioniert das System nicht."
Ja, seine Erkenntnis-Resistenz gleicht durchaus der der gemeinen Feministin.
"Daher muß der Herr vor allem eins tun: Jammern
Und da sind wir dann wahrscheinlich wirklich bei 500 000 Jahr Übung "
Im Märchen vom Fischer und seiner Frau kam das ja auch schon gut zum Ausdruck, was beweist, daß schon zumindest einige unserer Vorfahren das Problem erkannt haben.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Garfield am 12. Mai 2006 12:58:44:
Hallo Conny!
"Dann fange an mit deiner Revolution. Friedlich bekommst du das nicht mehr hin."
Ach, das sehe ich nicht so, jedenfalls nicht, wenn er seine Revolution auf sein Privatleben beschränkt. Wie eine Allensbach-Umfrage vor einigen Jahren ergab, fand die Mehrheit der befragten Frauen ein Leben als Hausfrau mit maximal einem Teilzeitjob ideal. Klausz sollte also eigentlich keine Schwierigkeiten damit haben, eine Frau zu finden, die er ernähren darf, jedenfalls, wenn er einen Job mit passablem Einkommen hat. Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Freundliche Grüße
von Garfield
Daß er es offenbar doch nicht hinkriegt. Deswegen wird nach dem Staat gerufen, der die von KlausZ als "natürlich" bezeichnete Ordnung mit Zwang durchsetzt. Interessante Vorstellung: Der Staat erlässt genaue Regeln, wie oft und lang eine Hausfrau das Haus verlassen darf, wieviele Kinder sie zu kriegen hat, wie oft es warme Mahlzeiten zu geben hat. Und verfolgt werden Zuwiderhandlungen natürlich von staatswegen, nicht erst bei einer Anzeige. Denn gemäß KlausZ' Logik gibt es ja ein "öffentliches Interesse", die "natürliche Ordnung" aufrecht zu erhalten. Damit das klappt, müssen natürlich in allen Wohnungen Kameras angebracht werden. Immerhin wussten schon die Radikalfeministinnen: "Das Private ist politisch."
Gruss,
Paul
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Garfield am 12. Mai 2006 13:47:10:
Hallo Odin!
"Der Witz dabei ist, daß KlausZ das nicht beurteilen kann. Sobald der Sklave merkt was los ist, funktioniert das System nicht."
Ja, seine Erkenntnis-Resistenz gleicht durchaus der der gemeinen Feministin.
Nun, das ist auch nicht leicht zu entdecken und bei mir ist es auch erst ein paar Jährchen her
Wobei man über Vilars "verborgenes Matriarchat" auch mal im (neuen) Forum diskutieren sollte. Zumindest weltweit sehe ich das nicht so. IMO waren durch einengende Geschlechterrollen beide Geschlechter bevor- und benachteiligt. Das jetzt zu messen - und schon gar hinterher - wer am Besten wegkam ist immer sehr schwierig. Wir können uns ewig die gegenseitigen Benachteiligungen vorhalten und keinen Meter weiter kommen. Trotzdem war Vilars These für mich augenöffnend.
(Darf ich einen Link setzen? Nein, sicher nicht... Oder doch?.... Warum macht Christine das nicht? Vielleicht sollt ich doch?... Ich leg mal einen und lösch ihn dann wieder....
http://wgvdl.selfip.com/forum/forum.php
Jetzt darf ich aber das löschen nicht vergessen, bevor ich auf Text abschicken drücke... das wär Christine vielleicht nicht recht...Scheiße, schon passiert
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Conny am 12. Mai 2006 11:55:
(bring bloß nicht Klausis Weltbild ins Wanken)
Hallo Odin,
Wackelt das nicht schon sehr? Man beachte seine Art zu schreiben (Fett. Das empfinde ich als Geschrei). Vielleicht kommt sein ahaaaaaa ja noch. Er ist nur noch nicht wach.
Glaub ich nicht.
Das Problem ist: Seine Art zu denken ist die einfachste. Unsere ist kompliziert. Bei uns muß man Entscheidungen treffen, bei ihm sind sie getroffen und wer nicht reinpaßt geht halt unter (er selber wär vielleicht unter den ersten). Daher sind rassistische Parolen bei einfachen Leuten so populär - obwohl jeder weiß, daß die Glatzköpfe die ersten Insassen im KZ wären, wenn sie mit ihren Parolen durchkämen. Das nur als Beispiel - gilt für vereinfachte linke Parolen genauso. Entscheidungen zu treffen, anstatt sie gottgegeben zu akzeptieren ist schwierig. Fehlentscheidungen muss man sich auch noch selber zurechnen, anstatt Gott oder Regierung beschuldigen zu können.
Trotzdem freue ich mich, daß wir zum Ende des Forums noch so eine tolle Diskussion hinbekommen haben. Bin ja richtig wach geworden, obwohl sich draußen die Arbeit stapelt Dafür möchte ich sogar KlausZ danken. Dies zeigt auch, wie wichtig es ist, solche Meinungen auch mal stehen zu lassen und darüber zu diskutieren und nicht gleich zu löschen und zu sanktionieren.
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Odin am 12. Mai 2006 15:02:11:
Hallo Odin!
"Der Witz dabei ist, daß KlausZ das nicht beurteilen kann. Sobald der Sklave merkt was los ist, funktioniert das System nicht."
Ja, seine Erkenntnis-Resistenz gleicht durchaus der der gemeinen Feministin.
Nun, das ist auch nicht leicht zu entdecken und bei mir ist es auch erst ein paar Jährchen her
Wobei man über Vilars "verborgenes Matriarchat" auch mal im (neuen) Forum diskutieren sollte. Zumindest weltweit sehe ich das nicht so. IMO waren durch einengende Geschlechterrollen beide Geschlechter bevor- und benachteiligt. Das jetzt zu messen - und schon gar hinterher - wer am Besten wegkam ist immer sehr schwierig. Wir können uns ewig die gegenseitigen Benachteiligungen vorhalten und keinen Meter weiter kommen. Trotzdem war Vilars These für mich augenöffnend.
(Darf ich einen Link setzen? Nein, sicher nicht... Oder doch?.... Warum macht Christine das nicht? Vielleicht sollt ich doch?... Ich leg mal einen und lösch ihn dann wieder....
http://wgvdl.selfip.com/forum/forum.php
Jetzt darf ich aber das löschen nicht vergessen, bevor ich auf Text abschicken drücke... das wär Christine vielleicht nicht recht...Scheiße, schon passiert
seelfip.com dürfte aber die Falsche sein
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Garfield am 12. Mai 2006 12:58:44:
Ach, das sehe ich nicht so, jedenfalls nicht, wenn er seine Revolution auf sein Privatleben beschränkt. Wie eine Allensbach-Umfrage vor einigen Jahren ergab, fand die Mehrheit der befragten Frauen ein Leben als Hausfrau mit maximal einem Teilzeitjob ideal. Klausz sollte also eigentlich keine Schwierigkeiten damit haben, eine Frau zu finden, die er ernähren darf, jedenfalls, wenn er einen Job mit passablem Einkommen hat. Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Freundliche Grüße
von Garfield
Sehe ich genau so. KlausZ dürfte genug Auswahl haben. Ich möcht nur nicht in seiner Haut stecken, wenn die Scheidung blüht. Dann erzählt ihm nämlich ein konservativer Familienrichter, daß es seine Aufgabe ist, zu arbeiten und für den Unterhalt zu sorgen, die Kinder zur Mutter gehören und ein Mann nicht weint, wenn er seine Kinder 20 Jahre nicht sieht. KlausZ kann dann begeistert klatschen, wenn er seine Thesen wieder hört.
Doch such doch mal in unserer Gesellschaft eine Frau, die Gleichberechtigung will! Eine (wirklich) "starke Frau", die keinen braucht, der ihr den Arsch pudert, für sie malocht, sondern selbst morgens aus dem Haus geht, mit dir gemeinsam das Kind erziehen möchte (vor und nach der Scheidung!), ihre eigenen Interessen vertreten kann, anstatt den Mann vorzuschicken, weil sie selbst die Hosen voll hat.... und dann noch eine Frau ist, die das NICHT deswegen macht, weil sie keine andere Chance hat, weil sie aussieht wie Quasimodos Tante!
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Garfield am 12. Mai 2006 12:58:44:
Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Hallo Garfield,
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Haben wir hier nicht sogar eine passende für Klausz?
Leider ist sie, soviel ich weiß vergeben. Habe ihr mal fälschlicher Weise den Link hier her gegeben. Ich glaube, daß sie nicht mal die Antworten gelesen hat.
Freundliche Grüße
Conny
Re: Gleichstellung ist wider die Natur
Als Antwort auf: Re: Gleichstellung ist wider die Natur von Odin am 12. Mai 2006 15:12:20:
(bring bloß nicht Klausis Weltbild ins Wanken)
Hallo Odin,
Wackelt das nicht schon sehr? Man beachte seine Art zu schreiben (Fett. Das empfinde ich als Geschrei). Vielleicht kommt sein ahaaaaaa ja noch. Er ist nur noch nicht wach.
Glaub ich nicht.
Das Problem ist: Seine Art zu denken ist die einfachste. Unsere ist kompliziert. Bei uns muß man Entscheidungen treffen, bei ihm sind sie getroffen und wer nicht reinpaßt geht halt unter (er selber wär vielleicht unter den ersten).
Na ja, ein paar gute Gedanken hat er ja auch. Er sagt z.B. daß ein Kind nicht in den Kindergarten gehört, da das schon mal das erste Gefängnis des Menschen ist. Zumindest so in etwa und dabei kann ich ihm Recht geben.
Daher sind rassistische Parolen bei einfachen Leuten so populär - obwohl jeder weiß, daß die Glatzköpfe die ersten Insassen im KZ wären, wenn sie mit ihren Parolen durchkämen. Das nur als Beispiel - gilt für vereinfachte linke Parolen genauso.
Gibt es dafür Belege?
Entscheidungen zu treffen, anstatt sie gottgegeben zu akzeptieren ist schwierig. Fehlentscheidungen muss man sich auch noch selber zurechnen, anstatt Gott oder Regierung beschuldigen zu können.
Mit einem zuviel an Freiheit tun sich gerade deutsche scheinbar schwer, wie ich schon häufiger laß. Daher auch sicher die gelegentlichen Rufe nach einem kleinen Führer.
Trotzdem freue ich mich, daß wir zum Ende des Forums noch so eine tolle Diskussion hinbekommen haben. Bin ja richtig wach geworden, obwohl sich draußen die Arbeit stapelt Dafür möchte ich sogar KlausZ danken. Dies zeigt auch, wie wichtig es ist, solche Meinungen auch mal stehen zu lassen und darüber zu diskutieren und nicht gleich zu löschen und zu sanktionieren.
gut ein halbes Jahr lese ich ihn hier nun schon, aber so direkt wurde diese Diskussion jetzt noch nie. Sie zeigt aber deutlich, daß die neue Männerbewegung die Frau nicht mehr primär am Herd stehen sehen will und sollte mancher Frau auch die Angst vor der Männerbewegung nehmen.
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Odin am 12. Mai 2006 16:04:31:
Hallo Odin!
"Ich möcht nur nicht in seiner Haut stecken, wenn die Scheidung blüht."
Ich glaube, er stellt sich das so vor, daß Scheidungen grundsätzlich verboten sind, oder nur durch den Mann eingereicht werden dürfen. Offenbar glaubt er auch, daß das früher so war, genau wie viele Feministinnen...
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Odin am 12. Mai 2006 16:04:31:
>Klausz sollte also eigentlich keine Schwierigkeiten damit haben, eine Frau zu finden, die er ernähren darf, jedenfalls, wenn er einen Job mit passablem Einkommen hat. Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Sehe ich genau so. KlausZ dürfte genug Auswahl haben. [/i]
Siehst Du anscheinend nicht genau so, oder warum sonst hast Du gestern noch geschrieben: "Du bist nicht die Lösung des Problems - genau deine Einstellung ist die URSACHE! Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!"
So gesehen macht ihr (konkret Du und Garfield) Euch die Sache hier ein bisschen zu einfach. KLausZ stellt schließlich gleichzeitig enorme Anforderungen an eine potentielle Frau.
Eure Vilar-basierten "Sklaven"-Ideen sind zwar ein interssanter Denkansatz, und wenn es zu einer Scheidung kommt, mögen sie bei der heutigen Rechtspraxis auch eine gewisse Berechtigung haben; sie als alleinige Betrachtungsweise heranzuziehen, halte ich aber für unsinnig - oder warum sonst glaubst Du, Odin, dass "jede NORMALE Frau auf die Barrikaden geht", wo es doch lt. dieser Sichtweise ganz in ihrem Sinne wäre?
Gruß Ralf
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Conny am 12. Mai 2006 15:52:
seelfip.com dürfte aber die Falsche sein
Oh, wars [http://www.wgvdl.com/forum/forum.php]?
Ist Geschlechter-Dichotomie nur soziales Konstrukt ?
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Garfield am 12. Mai 2006 12:50:54:
Hallo Garfield !
Du fragst, wie man einen Sklaven (vergleichsweise für eine Hausfrau) am besten motivieren kann, und bringst Beispiele (ihm etwas einreden, ihn bezahlen...usw.), an denen du beweisen willst, daß niemand Sklave sein möchte.
Nun gut. Aber eine Frau wird dadurch, daß sie arbeitet, nicht zum Sklaven. Sie bleibt eine Frau.
Und ich unterstelle: anders als ein Sklave will sie es auch eine sein!
Frage: Hälst du es für möglich, daß Männer und Frauen, hormonbedingt oder wie auch immer - mir liegt es fern, in die Biologie abzuschweifen - nicht nur körperlich, sondern auch seelisch prinzipiell anders konstituiert sein könnten als Männer?
Und daß sie dann naturgegeben, ganz ohne irgendwelche Rollenerziehung, ja ggf. entgegen Rollenzwang und -erziehung dem Manne "dienen" wollen ? Dienen, das meine ich im ursprünglichen, nicht im pejorativen Sinne. Sklaven waren ja meist Kriegsgefangene oder Verschuldete, die ihrem Selbstverständnis nach keine Diener, d.h. nicht als solche geboren waren.
Dienen, das heißt ja im Effekt nicht, mehr geben als nehmen wollen. Es gibt einfach Menschen, die dienen gerne, ohne damit ihre Würde preiszugeben. Dafür erhalten sie nämlich eine verdiente (allerdings nicht unbedingt finanzielle) Anerkennung.
Die weltweit übliche Meinung ist, daß sich unter denen, die dienen, eher Frauen als Männer finden.
Und deine Meinung ?
Gruß, Bonaventura
Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg!
Als Antwort auf: Re: sehr vernünftig! - Softies verhindern erfolg! von Ralf am 12. Mai 2006 18:08:
> > Klausz sollte also eigentlich keine Schwierigkeiten damit haben, eine Frau zu finden, die er ernähren darf, jedenfalls, wenn er einen Job mit passablem Einkommen hat. Ich verstehe gar nicht, wo eigentlich sein Problem liegt.
Sehe ich genau so. KlausZ dürfte genug Auswahl haben. [/i]
Siehst Du anscheinend nicht genau so, oder warum sonst hast Du gestern noch geschrieben: "Du bist nicht die Lösung des Problems - genau deine Einstellung ist die URSACHE! Jede NORMALE Frau geht bei so einem Schwachsinn auf die Barrikaden!"
So gesehen macht ihr (konkret Du und Garfield) Euch die Sache hier ein bisschen zu einfach. KLausZ stellt schließlich gleichzeitig enorme Anforderungen an eine potentielle Frau.
Eure Vilar-basierten "Sklaven"-Ideen sind zwar ein interssanter Denkansatz, und wenn es zu einer Scheidung kommt, mögen sie bei der heutigen Rechtspraxis auch eine gewisse Berechtigung haben; sie als alleinige Betrachtungsweise heranzuziehen, halte ich aber für unsinnig - oder warum sonst glaubst Du, Odin, dass "jede NORMALE Frau auf die Barrikaden geht", wo es doch lt. dieser Sichtweise ganz in ihrem Sinne wäre?
Gruß Ralf
Hallo,
KlausZ hat auf den Text der "normalen" Frau schon geantwortet und unverfrohren festgestellt: Wer definiert "normal".
Der Ausdruck "normal" war blöd und du hast oben ganz recht: Die "normale" Frau protestiert natürlich NICHT.
Ich wollte nach KlausZ Posting noch was anfügen, habe es dann aber bleiben lassen, weil ich dachte - merkt eh keiner
Ich wollte dazu schreiben: Eine Frau mit Selbstachtung!
Eine Frau mit Selbstachtung würde sich niemals in sowas fügen, sondern sie steigt auf die Barrikaden.
Eine Frau mit Selbstachtung ist auch keine Feministin - sie hat das nicht nötig
Eine Frau mit Selbstachtung läßt sich nicht vorschreiben, wo "sie hingehört"
Eine Frau mit Selbstachtung erzieht ihre Kinder (mit ihrem Mann!) zu geraden Manns- und Frausbildern (mögen meine Nichten dazugehören!)
Eine Frau mit Selbstachtung streitet mit mir, daß die Fetzen fliegen und hält mir nicht das Ärschchen zum stopfen hin, damit ich friedlich bin
Eine Frau mit Selbstachtung putzt das Klo, weil ihr damit keine Zacken aus der Krone fliegen
Eine Frau mit Selbstachtung zerlegt einen KlausZ, weil er meint, sie müßte stricken und einen xyz, weil der meint, sie dürfe NICHT!
SOWAS möchte ich!
Normale Frauen sind so eben leider nicht! Willkommen in der realen Welt, liebe Feministinnen und ... ICH
Re: Unsinn!
Als Antwort auf: Re: Unsinn! von Odin am 12. Mai 2006 19:21:53:
seelfip.com dürfte aber die Falsche sein
Oh, wars [http://www.wgvdl.com/forum/forum.php]?
So sieht es besser aus. anfangs, heute morgen ging es von der Startseite noch auf selfip.com. Die gleiche Datenbank wurde aber in beiden Fällen genommen und von daher sind alle Beiträge auch geblieben.
Re: Meine Meinung.
Als Antwort auf: Meine Meinung. von Lecithin am 11. Mai 2006 18:25:
Da der Feminismus nicht konsensfähig ist und nicht dialogfähig, ist es wurscht, in welcher Relation die Ambitionen der Männerbewegung zu den Ambitionen des Feminismus stehen.
Erst massivste Durchsetzung eigener Interessen kann dazu führen, dass von der anderen Seite Konsens gesucht wird und dort der ideologische Charakter abgelegt wird.
Es gibt nur zwei Wege:
1. Man akzeptiert und respektiert die eigene Wahrnehmung, dass wir es mit einer Ideologie zu tun haben, die niemals, niemals, niemals nur den Hauch eines Dialoges gesucht hat und nicht suchen wird ohne unser Zutun --> Dann muss man nicht ängstlich darüber sein, ob und wie und wann eigene Ambitionen dort eventuell dazupassen oder kritisiert werden könnten. Man handelt frei von solchen Überlegungen.
2. Man misstraut seiner Wahrnehmung oder glaubt, Feminismus sucht den Dialog. Dann lebt man meiner Meinung nach in einer Traumwelt. Dann allerdings wäre es logisch, sich konsensfähig zu geben.
Ich bin für Nr. 1, weil Nr. 2 voraussetzen würde, wir hätten irgendeine Macht. Denn nur jemandem mit Macht gegenüber zeigt man sich konsensfähig. Da ich nirgendwo eine Macht des Mannes und Vaters sehen kann - jedenfalls keine, die vom Feminismus respektiert würde, sind wir nicht in der Position, Dialogpartner zu sein. Erst die tatsächlich Anerkenntnis der eignen Freiheit des Mannes schafft diese Macht und erst danach könnte sich Feminismus zum Dialog bereit erklären.
Nochmal: Macht man sich Gedanken darüber, wie die eigene Aktion bei den femis ankommt und hat man Angst, dass man mit dieser Aktion erst irgendein x-beliebiges Vorurteil bestätigt, dann hängt man doch auf ewig am Gängelband des politischen Gegners.
Wir sind frei! Und der Mut zur Freiheit zeigt sich erst und überhaupt darin, dass man sich abkoppelt von den Gesetzen und Meinungen desjenigen, der unsere Freiheit einschränkt. Denn nur diese seine Meinungen sind ja Ursache unserer Einschränkung.
Gruß!
Lecithin
PS: Da wir aber wissen, dass Extreme und Gemäßigte sich innerhalb einer Bewegung zwangsläufig aufreiben werden, denn wir sehen es seit tausend Jahren an allen Parteien und Gruppierungen und da es aber IMMER unterschiedliche Colorierungen innerhalb eines Spektrums gibt und es auch innerhalb der Männerbewegung ganz folgerichtig so sein wird, schliesst man intelligenterweise ALLE ein. Alle, die dasselbe übergeordnete Ziel haben, sind wertvoll! Man kann Schau-Diskurse austragen, damit es so aussieht, als würde Mann sich aufreiben. In Wahrheit müssen wir geschlossen sein. Geschlossenheit aber nicht als Block einer starren Maxime und engen Schattierung, sondern als Umhüllung aller Schattierungen des Spektrums der Männerbewegung. Entweder will man die Macht oder man will sie nicht wirklich. Wenn man sie nicht wirklich will, glaubt man auch nicht wirklich, dass Feminismus eine Ideologie zur Teilung und zum Machterhalt darstellt.
Oder aber, es wird nun überhaupt keine "geführte" Bewegung draus, sondern jeder Mann nutzt ganz privat die Vorteile, die sich eventuell aus Antidiskriminierung und tatsächlicher Gleichstellung ergeben und ist sich nicht zu schade, unermüdlich gegen jede dann noch existierende Einschränkung zu klagen (Wehrdienst, Sorgerecht, Familienrecht), solange auch massenweise zu klagen, bis Änderungen sichtbar werden. Aber das würde sich mit den Zielen einer ganz offenen und daher äusserst breit angelegten Männerwbewegung decken.
Hallo Lecithin,
ganz hervorragender Beitrag. Sehr wichtige Facetten angesprochen. Kann ich insgesamt unterschreiben!
Hatte mal als 'Gast' einen Beitrag zum Thema Nützlichkeit und Legitimität der verschiedenen Charaktere und Temperamente in unserer Bewegung geschrieben (Glocken - Theorie) mit dem ich heute noch zufrieden bin: index.php?id=54094
Grüße
Flint