Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Studie zum neuen Mann - Basiswissen

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 01.12.2006, 23:11 (vor 6566 Tagen) @ AJM

Was mich an der ganzen Diskussion (grad hier in der BRD von vdL
vorangebracht) immer wieder verwundert ist die Tatsache, daß Männer im
Beruf im Allgemeinen produktiver sind. Wie kann seitens der Wirtschaft
dann eine Forderung nach mehr Männern im Baby-Haushalt unterstützt werden?

Das läßt sich IMHO nur noch mit einem allgegenwärtigen kollektiven Wahn erklären. Durchideologisierte totalitäre Systeme neigen dazu, Dinge zu tun, die ihnen nicht nur nicht nützlich sind, sondern sogar echten Schaden zufügen.
Es war nicht vernünftig (von der moralischen Tragweite abgesehen), im Dritten Reich die intellektuelle Elite, die überproportional aus Juden bestand, aus der Gesellschaft zu verdrängen und außer Landes zu treiben; das hat Deutschland im Gegenteil schweren Schaden zugefügt. Es war auch nicht vernünftig, in der DDR der 70er bis 80er die verbliebenen Kleinunternehmer zu schikanieren, um sie zur Aufgabe zu bringen; diese Leute waren sehr nützlich für die Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung und dabei keinerlei Gefahr für's System. Aber ideologisch geboten war es eben, koste es, was es wolle.
Und so scheint mir das heute auch zu sein. Wäre doch gelacht, wenn wir die Menschen nicht zu zwingen schaffen, bei allem und jedem gefälligst pari-pari zu sein. Was die wollen, interessiert dabei nicht. Ob's nützt oder schadet, natürlich auch nicht. Die Statistik muß passen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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