Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische "Argumentation"

Robert ⌂, München, Friday, 16.04.2010, 15:47 (vor 5714 Tagen) @ major

der punkt ist aber: wir können nicht quotenregelungen etc. bei der
besetzung von führungspositionen mit dem argument ablehnen, dass es gar
nicht genug frauen gibt, die leistungsfähig und gewillt sind, solche

das ist ja auch nicht das Argument. Sondern daß Quoten einseitig per Geschlecht bevorzugen (und demzufolge naturgemäß die Angehörigen des anderen Geschlechts benachteiligen), und ausserdem verhindern, daß der/die am besten Geeignete für die Position nicht genommen werden darf, wenn er/sie das "falsche" Geschlecht hat.

dass frauen nicht

so sehr auf krieg, kampf etc. stehen und der anteil an frauen an der front
geringer ist...

stell dir mal vor: es soll sogar ziemlich viele Männer geben, die auch nicht auf Krieg und kampf stehen. die müssen als Wehrpflichtige sich trotzdem im Falle des Falles verheizen lassen, und zwar NUR weil sie männlichen Geschlechts sind.

by the way: wenn einer der armen verwundeten soldaten heut nacht in einem
bwk vor schmerzen schreit und hilfe braucht - kommt dann eher ein mann oder
ne frau an sein bett gerannt und hilft...

das hängt wohl davon ab, welcher sanitäter grad dienst hat. in afghanistan ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß dann ein Mann kommt.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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