Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische "Argumentation"

Robert ⌂, München, Sunday, 18.04.2010, 19:11 (vor 5712 Tagen) @ Maesi

das ist übrigens auch von männern gewollt. die aktive teilnahme an
kriegen, der besitz von waffen, sollte in der geschichte ein privileg des
mannes bleiben. die besetzung von top-positionen des militärs, die führung
von kriegen sehen männer auch heute noch als ihr privileg an.


Du redest im Namen eines obskuren Maennerkollektivs, das es gar nicht
gibt. Typische Kollektivistenkrankheit.

weils mir gerade auffällt: Der Besitz von Waffen etc. war früher mal Privileg des Adels. "Bauern" durften höchstens dann mal Waffen tragen, wenn sie in ein Heer gepresst wurden. Das war in Amerika anders, weil die dort die Vorstellung von sowas wie Adel ablehnten (und drum kann dort immer noch jeder privat sich beliebig Waffen zulegen).

Hab mal irgendwo gelesen, daß die Entwicklung zum feudalen System mit Leibeigenschaft etc. auch nur deshalb stattfinden konnte, weil die Leute (ursprünglich mal freie Germanen u.ä.) ihre Waffen abgaben, und die Verteidigung an eine Art "Polizeitruppe" (aus denen sich dann die Ritter entwickelten) delegierten. Weiss nicht, inwieweit das historisch korrekt ist.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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