Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feminismus frisst seine Schwestern

Conny, NRW, Saturday, 31.03.2007, 01:23 (vor 6392 Tagen) @ DschinDschin

Der Feminismus frisst seine Schwestern
Von Sophie Dannenberg

Was will das Weib? lautet die berühmte Frage von Sigmund Freud, auf die er
nie eine Antwort gab. Man darf annehmen, dass es ihm nicht um die Antwort
ging, sondern um sein Frauenbild. Denn allein die Frage entwirft das Bild
eines unberechenbaren, faszinierenden Wesens, an dem man ein Leben lang
rätselt, und das so anders ist, dass kein Mann es durchschaut - aber dafür
um so mehr begehrt.

Hinter diesem Bild steht ein Konzept von Partnerschaft, das auf
Unterschiedlichkeit und Spannung zwischen den Geschlechtern setzt, auf
eine Erotik, die Seele, Körper und Geist der Geliebten durchdringt. Freuds
Frage spielt auf die geheimen Regeln der Liebe an. Die Antwort auf seine
Frage wäre deren Tod. Der Feminismus aber hat diese Antwort gefunden. Sie
lautet: Das Weib will das Gleiche.

deutschlandradio

siehe auch

dschinblog

Ein guter Vergleich in deinem Blog mit den beiden Bauern. Es ziehen sich Gegensätze nicht grundlos an. Gleiches will konkurrieren und wird nich zusammen finden. Gegensätze müssen nicht konkurrieren und haben von daher in ihren Aufgabenbereichen und schwache Berührungspunkte. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum zwischenmenschliche Beziehungen heute nur noch schlecht funktionieren: die Konkurrenz

Wenn zwei konkurrieren können sie keine Freunde sein und auch keine Partner sondern sie sind in einem "Krieg". Diese Konkurrenz schwächt aber beide.

Freundliche Grüße
Conny


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