Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Flint ⌂, Sunday, 01.04.2007, 13:12 (vor 6390 Tagen) @ Klaus_z

Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der
Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr
den anderen, sondern konkurriert mit ihm.
So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf
"Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei
funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Hallo Klaus_z,

hier etwas über den Begriff Maskulismus.

Gruß
Flint

Maskulismus

Selbstreflexion um einen gewonnenen Begriff


"... Früh in der jungen Vergangenheit der 'Männerbewegung' hat sich allerdings gezeigt, daß die malerische Parallele von Feminismus und Maskulismus einige irritierte, denn die Gegensätzlichkeit der Vorzeichen dieser beiden Begriffe führte dazu, beiden Intentionen gleiches Wesen zuzuschreiben. Das ist ein fataler Fehler, der oft von einer unerträglichen Naivität getragen wurde, deren einziges Erkenntnisgeschick in der Übertragung der grammatikalischen Gleichheit jener verwirrenden, beider Wörter gemeinsamen Endsilbe auf die eigentliche Bedeutung dieser Wörter bestand. Und leider hat solche leicht zu besitzende 'Weisheit' nach dem Muster "ein ?Ismus ist ein ?Ismus ist ein -Ismus..." nicht immer nur die trägesten Köpfe verwirrt.

...


Wir erfassen den Maskulismus in folgenden Merkmalen:

1. In der Unmittelbarkeit und Übereinstimmung seiner Inhalte und Zielsetzungen gegenüber der gesellschaftshistorischen Kontinuität:
Die gesellschaftshistorischen Entwicklungen, in welchen sich das Verhältnis der Geschlechter entfaltete, werden im Maskulismus nicht als ein Konstrukt abgetan, mit dem sich der Mensch - im krassen Fall jahrtausendelang - selbst unterschlug, sondern als evolvierender historischer Sachverhalt, als Prozeß also, der keinen Sprung zu seiner Weiterentwicklung benötigt, sondern einen unter weiterem Einsatz der in eben diesem Prozeß erworbenen Bewußtheit und Vernunft fortschreitenden Gang. Da so der Maskulismus keine alternative Welt voransetzt, die erst ideell erstellt und politisch durchgesetzt werden müßte, sondern ausdrücklich zur Zurücknahme solcher politischer Ambitionen und Techniken aufruft, kann er auch keine Ideologie gebrauchen, geschweige denn selbst eine sein.

2. In der Wahrnehmung seines 'Feindbilds' und somit in seiner Haltung zum anderen Geschlecht: Der Maskulismus erhebt keine Anklage gegen das andere Geschlecht, sondern gegen eine aufgesetzte Ideologie und den im Zuge ihrer Anwendung entstandenen realen Staatsfeminismus. So beeinträchtigt sein Protest nicht das Verhältnis der Geschlechter; er belastet das andere Geschlecht nicht mit Vorwurf, er schürt nicht Haß oder Ablehnung gegen dieses. Die Geschlechter bleiben im Maskulismus ? anders als im Feminismus ? in komplementärer und kompatibler emotionaler, kultureller und produktiver Aufeinanderbezogenheit.

3. In der Zielsetzung: Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen ...


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Der Maskulist
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