Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Wichtigkeit von Führerschaft

Onkel Hotte, Wednesday, 13.04.2011, 02:06 (vor 5370 Tagen) @ Befürchtung

Es braucht endlich mehr Führung und Lenkung. Es kann doch nicht sein, dass hier wild durch die Gegend gequasselt wird. Jemand muss das Ruder in die Hand nehmen, sonst wird das nix. Damit das nicht nur eine unsubstantiierte Kritik wird, will ich auch kurz andeuten, wie das gehen soll. Es wird eine Einsatztruppe gebildet, die flexibel da und dort eingesetzt werden kann. OH dirigiert dann die einzelnen Teilnehmer je nach Befähigung in dieses oder jenes Forum. Beispiel: Dampflok hat sich unverzüglich ins Mädchenblog zu begeben, Nihilator zu Spon, Max mischt den Hühnerstall der Mädchenmannschaft auf, Krischan leistet XY Schützenhilfe im Gesellschafter Forum usw. So könnte es gehen. Wie ein Fussballtrainer die Spieler dort einsetzt, wo sie am meisten nützlich sind. Fussballer gewinnen als Mannschaft, die Spieler müssen individuell starke sein, sie müssen aber auch harmonieren, sonst wird das nix. Mit elf Häuptlingen ist kein Blumentopf zu gewinnen. Es muss ein kleinster gemeinsamer Nenner gefunden werden und der heisst nunmal Antifeminismus. Wer in irgendeiner Form antifeministisch tätig wird, hat schonmal nen Pluspunkt - und sei es nur ein treffender Kommentar unter einem Medienartikel. Die Veränderung des Zeitgeistes kann auch bottom-up erfolgen. Es braucht nur eine Koordination der Individuen, dann geht auch ohne Vereinigung, wo jeder das Grundsatzpapier absegnen muss um mitmachen zu dürfen. Wenn ein solches schon aufgesetzt wird, dann muss es so offen wie möglich und so verbindlich wie nötig formuliert werden. Auf widerspruchsfreie Argumentation setzen. Man kann schwerlich den antiliberalen Feminismus kritisieren und dann selbst sozialistische Quoten fordern. So erreicht man keine Kohäsion. Es braucht mal einen mit Herz und Grips!

Da im thread auch Manndat angesprochen wird: Auch Manndat steht der Männerabwertung hilflos gegenüber. Vor allem die Medien haben ganze Arbeit geleistet. Das wieder geradezurücken, wird eine Mammutaufgabe. Deshalb mein Wunsch, dass Irrsinn in knapp einem Jahrzehnt gestoppt wird. Das würde bedeuten, dass es kein Messen mit zweierlei Maß gibt, dass dann Männerabwertung genauso angeprangert wird wie Frauenabwertung, beim Sorgerecht nicht mehr "Kind gehört zur Mutter" gilt, Babybalkonwerferinnen endlich die Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, Alice Schwarzer für ihren Sexismus öffentlich getadelt wird, die Gehaltslücke endlich realistisch und nicht monokausal betrachtet wird, die Schuldumkehr in keinem Bereich mehr Anwendung findet, Falschbeschuldigung tatsächlich und nicht bloss theoretisch bestraft wird und noch einiges mehr


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