Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Angenehme Antworten

Thorsten, Tuesday, 26.07.2011, 22:27 (vor 4869 Tagen) @ Manifold

Und was hat das jetzt mit den bemitleidenswerten Opfern des
Breivik-Anschlags zu tun? Oder missbrauchst auch du diesen tragischen
Anlass um Unliebsamen mal schnell nebenbei eins auszuwischen?

Genau diese Frage stellt sich allerdings beim Lesen Deines Auszugs oben.

"Auch benutze ich hin und wieder bewusst und gerne martialische Methaphern und Allegorien, um meinen Texten eine etwas dramatischere Note zu verpassen. Doch das sind provokative Stilmittel, keine Handlungsanweisungen - auch wenn Kleingeistige sich daran stören."

Der Spruch könnte genauso vom freundlichen Haßprediger (egal welcher Religion) von nebenan stammen. Hauptsache die Metaphern bleiben immer schön vieldeutig und lassen sich nicht eindeutig festlegen. Dann kann man immer noch behaupten, es wären die anderen, die "offensichtlich die Gewaltlosigkeit des Christentums nicht verstehen". Und wo in der Geschichte des Christentums hätte es auch jemals Gewalt gegeben?

Für mich ist Breivik kein Opfer, sondern ein Verrückter.

Ach wirklich? Ich dachte für Dich wäre er ein erfolgreicher, intelligenter Unternehmer?

Nur du redest im Zusammenhang mit seiner Person vom Opfersein.

Hm, wie nennt man es denn sonst, wenn aus einem erfolgreichen, intelligenten Unternehmer durch das erstickend politisch korrekte Klima ein Verrückter wird, der keinen anderen Weg sah, seiner politischen Perspektive Gehör zu verschaffen, als zu solch' einer verachtenswerten Verzweiflungstat zu greifen?

Ich habe überlegt, den gesamten Blogeintrag hier reinzustellen, aber dann
hätte ihn kaum einer durchgelesen, deshalb habe ich das Wichtigste
herauskopiert.

Es ist Dir durchaus gelungen, hier darzulegen, was Dir wichtig ist.


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