Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gedanken zum Osloer Anschlag

Reingucker, Thursday, 28.07.2011, 23:56 (vor 4871 Tagen) @ Männerrechtler

Es wird aber trotz des gruseligen Massakers von linken Weltverbesserungs-Ideologen weiter internationalisiert "auf Teufel komm raus" (jetzt kam er leibhaftig raus!), als ob nix gewesen wär. "Jetzt erst recht!" lautet die Devise der Klassenkämpfer. Es hätte eigentlich auch zumindest einen Moment des Innehaltens, Nachdenkens, Überprüfens geben können, ob unsere Gesellschaften sich überhaupt auf dem richtigen Kurs befinden?

Nun wird alles, was sich zaghaft an Widerstand regte (Sarrazin-Debatte etc.) gedeckelt, bis der Druck im Topf empfindlich steigt. Flippt dann wieder irgendein Irrer (der da, um es freundlich zu formulieren, was gewaltig "mißverstanden" haben muß) aus, heißt es: "Das sind krause Phantasien eines verwirrter Einzeltäters, der weggesperrt gehört." Dann haben wir wieder unsere Konsumenten-Ruhe, bis zum nächsten "Peng"...

Wer nach Eva Herman das Wort "Autobahn" in den Mund nahm, bekam "Hitler!" als Antwort. Zukünftig bekommt jeder, der "Islam" oder "Multikulti" sagt, "Breivik!" zu hören. So kann man das gesamte Problem beiseiteschieben wie die Asylanten-Ghettos, die wir in die Vorstädte unserer Lifestyle-Metropolen verlagern. Die Probleme sind zwar da, aber wir "sehen" sie nicht. Die Rhetorik von der "schönen, bunten Welt", die viel "humaner" sei als alles, was bisher war, verstellt uns den Blick.


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