Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufklärung von medialen Lügen

Torsten, Friday, 02.09.2011, 09:10 (vor 4850 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Torsten, Friday, 02.09.2011, 09:26

Im Schnitt sind ja die Männer die weitaus altruistische Romantiker (Pretty-Woman-mäßig: heiraten von oben nach unten) aber es gibt eben auch Männer, die von ihrer Lebenspartnerin einen gewissen Standard erwarten.
Medial verdummt nehmen sie Prämissen an, die real eher anders zu erwarten sind.

Phänomen Karrierefrau

1. Weswegen ich gerne Hausarbeit übernehme
Natürlich will man gerne fair sein, vor allem gegenüber der Person, die man liebt. So übernahm ich selbst diverse weibliche Hausarbeiten nach der Hochzeit. In der Ehe stellte ich aber fest, dass das so gar nicht geht! Und so entwickelte es sich immer mehr unsere Hausarbeitspflichten im alten Muster zurück, was auch keinen Ehestreit verursachte. Vor allem mir wurde bewusst, dass typische und traditionelle männliche Hausarbeit überhaupt keine Anerkennung erhält! Medial und gesellschaftlich hat es das Phänomen, als würde es von Geisterhand sowieso geschehen. Während das Bedienen von Haushaltsgeräte ja ach so schwer sei. Das übernimmt ja manchmal medial so ein Bild als hätte es keinen technischen Fortschritt hierbei gegeben. Als würden sie mit einem Kübel voll Wäsche noch zum Fluss laufen und dort stundenlang mit einem Waschbrett die Wäsche waschen.
Die Gesellschaft an sich allerdings pflegt im gesamten noch glücklicher Weise das alte Rollenbild. Ist es in einer Wohnung unsauber, schaut man zur Frau. Muss was Handwerkliches geleistet werden, dann schaut man zum Mann.
Diese Verteilung von weiblicher Hausarbeit zum Mann wird meist damit begründet, weil ja die Frau heutzutage auch arbeitet. Was immer mehr ein Ungleichgewicht verursacht, da es ja jeder so sagt, so sei es fair! Ist es aber nicht!

Oder eben der Spruch: die Frau gehört an dem Herd! Jeder weiß, dass es für eine angebliche Ungerechtigkeit steht. Aber ja, da gehört sie hin! Denn auf die Leiter, an den Rasenmäher, an die Bohrmaschine, zu den Autoreifen, an die Schraubenzieher und Zangen will sie ja nicht hin! Es gäbe in der Regel überhaupt kein Haushaltsgerät in den meisten Wohnungen, wenn der Mann es da nicht hingebracht, aufgebaut und angeschlossen hätte und danach nicht warten würde! Oh, pardon, das passiert ja alles durch Geisterhand.
Hier sollte man eben auch mal kurz erwähnen, dass männliche Hausarbeit keine Beachtung bekommt, aber eigentlich für ein faires Zusammenleben es haben sollte!

Was mir übrigens auffällt: Die meisten Männer, die über 40 sind, fragen sich immer mehr, wozu sie eigentlich mit einer Frau eine Partnerschaft eingehen sollten oder eingegangen sind. Denn eine Partnerschaft ist das ja bei weitem nicht. Es weckt bei den meisten immer das Bild vom Wirten und seinem Parasiten auf. Singlehaushalte werden immer mehr!

2. Frauen und das liebe Geld
Viele junge Männer gehen dem Irrtum auf, dass sie eine Partnerschaft mit einer Frau eingehen, die eben auch finanziell aushilft. In den jungen Jahren sieht es ja gut aus. Hat einen Beruf gelernt oder Abi und studiert vielleicht sogar oder hatte sogar. Oder will sogar Unternehmerin werden! Und was weiß der Teufel.
Wie man es beim Thema „Die Zeit und der Maennerueberschuss“ im angegebenen Artikel entnimmt, sind ja Frauen stets voll auf Karriere und machen ihren Weg wie kein anderer! Wir wissen, dass bei den meisten Frauen nur der Grund war, dass sie sich wo anders von unten nach oben heiraten konnten.
Ein Kommentar hat mich sogar bewegt diese Post zu schreiben, denn er klärt voll auf. Desweiteren, dass viele männliche Kommentare sogar den Blödsinn des Artikels Glauben schenken und sich medial mal wieder verblöden ließen.

Zitat Zeitist:
sind wohl diese Verhältnisse:
"Mütter arbeiten einer Studie zufolge heute zwar häufiger, aber weniger Stunden pro Woche als vor zehn Jahren. Westdeutsche Frauen haben je nach Alter ihrer minderjährigen Kinder eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit zwischen 6,3 und 19,1 Stunden, wie das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Essen zu einer aktuellen Untersuchung mitteilte.
In Westdeutschland arbeiten den Angaben zufolge Mütter von drei- bis fünfjährigen Kindern durchschnittlich 12,1 Wochenstunden, während die ostdeutschen Mütter mit Kindern gleichen Alters auf 20 Arbeitsstunden pro Woche kommen. Bei Frauen in Ostdeutschland mit fast volljährigen Kindern läge die Stundenzahl bei 25 pro Woche.
Zurückgegangen sei vor allem der Anteil der vollzeitbeschäftigten Mütter, hieß es. Im Westen arbeite nur jede vierte Mutter eines 15-jährigen Kindes in Vollzeit (2000: 31 Prozent).
Von den westdeutschen Vätern arbeiten lediglich drei bis vier Prozent in Teilzeit. Damit bleibe eine hohe Erwerbsbeteiligung der Väter unabhängig vom Alter der Kinder bestehen, hieß es."
Wer "Vater" werden will, muss was bieten. Alles beim "Alten".

Man kann es ja auch mit der Scheidung belegen. Unabhängig wo das Kind hinkommt, hat, so juristisch, immer der ärmere Part Unterhalt vom reicherem Part zu gut. Wir wissen, welches Geschlecht dabei auffällig am meisten dabei leisten muss. Wo sind also defacto die karrierestrebsame Frauen? Die gibt's, keine Frage, aber wohl eher unwahrscheinlich!

Und was Unternehmertum und Selbstständigkeit anbelangt endet es ja meist mit Selbstentfaltung. Viele Frauen hätten ihr Geschäftsidee schon beenden müssen, wenn sie keinen solventen Partner neben sich hätten. Auch hier sprechen die Zahlen der Umsatzsteuer von Frauen eine deutliche Sprache.

Fazit:
Einfach mal so die Studien vorzeigen, was Frauen im Hausarbeit und Geldverdienen tatsächlich leisten. Damit den jungen Männer bewusst wird, dass sie sich einen Parasiten ins Haus holen. Die, die mir nicht glaubten, genügte schon auf ihre eigene Eltern hinzuweisen. Ob die geschieden oder verheiratet waren spielte für das Endergebnis keine Rolle.

Geld = Papa. Frage um Auszuhelfen = Papa. Die Oma, die sich mal um das Enkelkind kümmert, wird immer weniger. D.h. inzwischen erfahren sogar die eigene Töchter, wie gut es ist, eine gender-aufgeklärte Mutter zu haben: "Sie ist voll die Egoistin!"

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern


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