Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Krank sicher nicht, aber eben "anders".

Robert ⌂, München, Thursday, 08.03.2012, 16:39 (vor 4493 Tagen) @ Toboso

immer. Das einzige, was in der Natur zählt ist der
Fortpflanzungserfolg, das einzige was die Natur "will", ist, daß das Leben
weitergeht. 2012 leben Menschen auf der Erde, in hundert Jahren sollen auch
noch Menschen auf der Erde leben und in 200 Jahren ebenso ...

Nicht ganz.

Natur ist schlicht: "die Gene, die nützlich für die Fortpflanzung sind, sind in den folgenden Generationen häufiger vertreten als die anderen"
(so erklärt sich z.B. ganz zwanglos, daß es für den "Erfolg" der Gene nützlich sein kann, daß sich eine kinderlose Tante in der Pflege der Kinder der Schwester oder des Bruders einsetzt).

Natur hat keine "Absichten" und "will" auch nichts. "Natur" ist nur eine Art "statistischer Würfelautomat".

Was die Natur also will, ist SEXUALITÄT an sich.

Aber nur, weil sich die sexuelle Fortpflanzung als "erfolgreicher" als asexuelle Methoden erwiesen hat ;)

Sie hat dem Menschen

einen Sexualtrieb gegeben, ihm gesagt: "Bespringt euch!", und die einzige
wirkliche Forderung, die die Natur bei diesem Bespring-Reigen an uns
stellt, besteht darin, daß ein bestimmter Anteil der Sexualakte dabei in
der Kombination Mann-Frau geschehen und zur Schwangerschaft führen muß.

Schwangerschaft alleine reicht beim Menschen (als hochentwickeltes, Brutpflege betreibendes Wesen) aber nicht aus.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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