Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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An die Gleichstellungspolitiker und linken Männerrechtler

SoSo, Friday, 30.03.2012, 00:03 (vor 4621 Tagen) @ Mus Lim

Das erinnert mich doch an was:


Wolfgang Wenger: Da sie merken, dass mit ihrem Verhalten ein Erfolg unmöglich wird, müssen sie angstvoll gegen alle vorgehen, die tatsächlich Erfolg haben könnten.

In der Psychologie sagt man: Wenn man wenig Selbstbewusstsein hat, hat man zwei Möglichkeiten
1) – die anstrengendere: Man versucht, sein Selbstbewusstsein aufzubauen, bis man in der Lage ist, mit anderen im Vergleich mitzuhalten.
2) – die leichteste: Man wertet andere ab und stellt sie mit sich selbst damit auf eine Stufe.
(Deshalb werten manche Frauen auch gerne Männer ab – das nur so nebenbei).

Welchen Weg wählen wohl diejenigen, nach denen du fragst? Sie merken ihre Erfolglosigkeit. Mit ihren eigenen Methoden kommen sie keinen Schritt weiter. Aufgrund ihrer Wut können sie aber auch nicht anders. Dann muss man verhindern, dass andere erfolgreich sind. So erspart man sich wenigstens die eigene Blamage.

Wolfgang Wenger: Ehrlich gesagt müssen wir hier realistisch sein: Wir werden zerrieben zwischen einer relativ erfolgreichen politischen Männerbewegung, die nicht mehr allzu pro-feministisch ist – das sehe ich auch als unseren Erfolg! – und einer erfolglosen rechten Männerbewegung, die schon in einer tiefen Mulde festhängt, weil sie ständig auf der Stelle tritt, aber unseren weiteren Erfolg zwanghaft zerstören muss, um selbst bestehen zu können. Ihr Erfolg ist unsere Erfolglosigkeit.


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