Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BEZEICHNEND ist immer, was Linke NICHT schreiben (Männer)

DvB, Thursday, 19.04.2012, 09:28 (vor 4603 Tagen) @ Gismatis
bearbeitet von DvB, Thursday, 19.04.2012, 09:35

Wenn ich sage, dass ich Tiere mag, muss ich dann immer auch sagen, dass ich
auch Menschen mag?

Als Linker: ja!

Wenn ich sage, dass ich Süßes mag, heißt das dann,
dass ich Salziges ablehne, wenn ich das nicht extra erwähne?

Im Zweifel schon. Andernfalls verlangen ja sogar Deine eigenen Genossen rituelle Distanzitis, um etwaige Verdächte auszuräumen, gell? Ihr wißt eben selber nur zu gut, wie ihr tickt.

Aussagen haben immer einen Kontext und müssen danach bewertet werden.

Linkes Gestammel hat selten einen erkennbaren Kontext.

Außerdem sind in dem Zusammenhang drei Punkte bemerkenswert:
1. Niemand "muß" seine Bewertungen nach linken Vorschriften vornehmen.
2. Es ist eine bezeichnende, lächerliche und unverschämte Anmaßung, andere hätten sich um einen möglichen Kontext zu scheren, in dem der Linke auf seine jeweiligen abartigen Hirnfürze gekommen ist, den darzulegen, er sich allerdings nicht im Mindesten zuständig fühlt.
3. Die Realität hat keinen "Kontext", sondern IST. Wer meint, Aussagen über die Realität in einen bestimmten Kontext stellen zu müssen, mag das zwar gerne tun, wenn es ihm hilfreich erscheint - nur bleibt es auch seine Angelegenheit, wie er dann sicherstellt, daß die Aussage dennoch einen Realitäts- oder Wahrheitsbezug bekommt.

Selbstverständlichkeiten braucht man nicht zu erwähnen. In einem Manifest
geht es zudem noch darum, sich mit seinem Programm von anderen Richtungen
abzuheben. Man schreibt also extra das rein, was speziell für die eigene
Ausrichtung steht.

Genau. Und Familie oder das Normale gehört da eben nicht dazu.

Die Familie ist an anderer Stelle des Manifests ein Thema.

Ein Thema, wobei sich mit ihr aber nicht solidarisiert wird. Es ging offensichtlich aber nicht um das Manifest, sondern um den "Eckpfeiler". Da kommt nichtmal der Begriff vor. Ansonsten kommt der Begriff in linkem Geschmiere natürlich schon öfters vor. Z.B. in "Familienministerium" oder in "die Familie muß vernichtet werden".

Damit muss man aus oben genanntem Grund sehr vorsichtig sein. Wenn etwas
nicht erwähnt wird, kann das alles Mögliche bis gar nichts bedeuten.

Wir wenden MINDESTENS soviel Vorsicht bei der Interpretation auf, wie der Linke bei dem Duktus, mit dem er seinen Zerebralmüll in die Umwelt kotzt.

Der "Eckpfeiler" ist mal wieder ein klassisches Beispiel dafür, wie der Umfang einer Darlegung üblicherweise im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu seiner Wahrhaftigkeit steht.

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