Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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liberal, mag sein - konservativ, nein (Männer)

DvB, Thursday, 19.04.2012, 16:52 (vor 4603 Tagen) @ Dummerjan
bearbeitet von DvB, Thursday, 19.04.2012, 16:57

Es ist aber nun gerade ein zentrales linkes Gedankengut, dass der Staat das
Macht-instrument einer herrschenden Klasse ist und die Justiz als deren
Bestandteil eben auch Klassenjustiz ist.

Wer spricht denn von Klassen? Das sind auch bolschewistische Erfindungen.

Justitia als blinde Göttin ist eine bürgerlich-liberale Fiktion. Wobe es
auch hier diejenigen gibt, die die Blinheit der Justitia normativ (so soll
es sein) sehen und andere die dies als gegeben ansehen.

Ich mache keinen großartigen Unterschied zwischen liberalistischen Bürgern und sozialistischen Proleten. In der Wohlstandsdekadenz nivelliert sich der Unterschied sowieso und der "Linksliberale" entsteht. Es ist dieselbe sklavisch-utilitaristische Degeneratenmentalität, nur einmal mit und einmal ohne Besitz. Auch rechtlich haben sie doch alle "Bürgerrechte", ohne daß auch nur ein einziger von ihnen satisfaktionsfähig wäre.

"Das Proletariat taucht auf, wenn das gewöhnliche Volk sich in eine Klasse verwandelt, die die Wertmaßstäbe des Bürgertums übernimmt, ohne bürgerliche Güter zu besitzen." - Davila

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