Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zur Diskussion: Gleichberechtigung und "meritokratische Rechte" (Manifold) (Allgemein)

Gismatis, Basel, Saturday, 02.06.2012, 17:17 (vor 4565 Tagen) @ MannPassAuf

Demnach sind selbst Tiere mit Menschen gleichberechtigt. Denn
potentiell - nicht aktuell - können Tiere alles, was Menschen auch
können.

Tiere sind nicht gleichberechtigt, weil sie rechtlich nicht als Menschen gelten und weil sie außerstande sind, Anträge zu stellen.

Nur als Hinweis: Männer haben kein Antrags-Recht auf "Abtreibung", auch
nicht auf Verhinderung derselben. Das ist natürlich ungerecht.

Gleichberechtigung in dieser Sache ist nicht so einfach, da Mann und Frau unterschiedlich involviert sind. Aber zumindest ein schwangerer Mann müsste dieselben Rechte haben wie eine schwangere Frau. (Dass ein Mensch, der rechtlich als Mann gilt, schwanger wird, kommt zwar extrem selten vor, aber es geht ums Prinzip.)

Ich bin der Überzeugung, daß uns die Antrags-Gleichberechtigung
nicht viel nützt. Sie kann uns sogar schaden, indem sie, bei fehlender
Gerechtigkeit der Rechtsprechung, bisweilen gegen den Antragsteller
gerichtet wird. Das haben alle diejenigen Männer erfahren, die etwa wegen
ihrer schlagenden Frau die Polizei gerufen haben und dann ihrer eigenen
Wohnung verwiesen worden sind.

Dies zeigt nur, dass ein formal vorhandenes Recht allein nicht ausreicht. Das ist bei allen Rechten so.

--
www.subitas.ch


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