Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Totalitarismus (ät Kirk, ät Bero) (Politik)

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 13:18 (vor 4550 Tagen) @ DvB

Zur Erinnerung, James T. Kirk hatte in seinem Eintrag Immer dieselben Paranoiker, auf den hier Bezug genommen wird, geschrieben:

@dvb flint und lentze: Männer und Frauen sind anders und meinetwegen führen Männer mehr und stärker. Das würde ich sogar unterschreiben. Wir erlassen aber keine normativen Gesetze, die den Geschlechtern irgendetwas vorschreiben oder vermeintlich ideale Konzepte umsetzen sollen.

Dies wäre totalitär.

Da sieht man, wie wenig Bereitschaft vorhanden ist, den Leuten "zuzuhören", sich mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen; vielleicht auch, wieviel Diffamierungs-Energie von einem gewissen Lager aus freigesetzt wird.

Das Problem, das uns beschäftigt, sind ja gerade die Gesetze, "die den Geschlechtern etwas vorschreiben". Würde man diese beseitigen (wie das zu bewerkstelligen sei, wäre ein Frage für sich), dann würden die natürliche Verhältnisse, von denen wir reden, sich von selbst wieder einstellen.

Die Gesetze, die zur Unterdrückung der natürlichen (hierarchischen) Ordnung geschaffen wurden, sind gynokratische Gesetze, d.h. solche, welche die Frauen-Herrschaft sichern. Diese müssen weg. Dazu hatte ich mich hier schon wie folgt geäußert:

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o Weg mit dem Gewaltschutzgesetz (vgl. Gutachten von Prof. M.Bock zum Gewaltschutzgesetz).

o Weg mit dem Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe (Straftatbestand Körperverletzung ist ausreichend).

o Weg mit allen Quotenregelungen zugunsten von Frauen (nicht aber zugunsten von Männern auf Grundschulen im Interesse der Kinder, vgl. hier).

o Weg mit dem Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft ("Homo-Ehe")

o Weg mit dem Zerrüttungsprinzip in der Ehe; dafür Wiedereinführung des Schuldprinzips.

o Weg mit allen Genderprofessuren, Frauenhäusern, Frauen-Begünstigungen.

o Wiedereinführung von § 1628 (im familiären Streitfalle hat der Vater das letzte Wort). Das vermeidet endlose Gerichtsstreitigkeiten.

o Wiedereinführung von § 1629 Abs 1 (väterlicher Alleinvertretungsanspruch bei der gesetzlichen Vertretung des Kindes).

o Abschaffung des Frauenwahlrechts sollte öffentlich zur Diskussion (!) gestellt werden (keine Denkverbote!).

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Ich füge hinzu: Als extrem gefährlich sehe ich auch das Anti-Diskriminierungs-Gesetz.

Diesbezüglich siehe in cuncti den sehr gehaltvollen Artikel von Kai Rogusch, Titel: "Gleichberechtigung ist nicht Gleichstellung".

Nochmals: Die Vertreter des "hierarchistischen" Lagers wollen keine neuen, vor Allem keine einschränkenden Gesetze, sondern sie wollen diese nach Möglichkeit abschaffen.

"Anti-Paranoiker" wie James T. Kirk wissen offenbar gar nicht, wem sie mit ihren Falschbeschuldigungen in die Hände arbeiten!


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