Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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GAAANZ Konkrete Beispiele für James Tiberius Kirk (Politik)

gemelle, Saturday, 09.06.2012, 15:26 (vor 4549 Tagen) @ James T. Kirk

Wir sprechen hier von Normen für die Geschlechter, die frei wählbar
sind, z.B. ob ich als Frau Hausfrau sein möchte oder nicht.

Das ist nun dummerweise nicht frei wählbar. Kennst Du Frauen, die von sich aus zu Hause bleiben? Dann weißt Du, was die Femanzen mit denen am liebsten machen würden. Als Mann ist das noch schwieriger. Stell Dich mal selbstbewußt hin und sage öffentlich. "Ich gehe arbeiten, um meine Familie zu ernähren. Wir können uns das leisten. Meine Frau ist zu Hause und kümmert sich um den Haushalt." Und dann zähle die Sekunden bis der erste Macho- oder Nazivorwurf kommt. Oder andersrum: Blebi zu Hause und schick die Frau arbeiten. (von irgendwas muß eine Familie ja leben.) Frei wählbar? Lachlich.
Selbst in diesem bekloppten Freiheits-Wahnsinn aufgewachsene Frauen gehen heute gegen diese Diktatur des Feminismus an. (Nicht, weil sie gegen Feminismus sind, sondern weil der Feminismus ihre Freiheit einschränkt.)

Aber davon mal abgesehen. Eine Gesellschaft, die der Normen beraubt wird ist wie ein Haus, aus dem man die Stützpfeiler und tragenden Elemente entfernt. Er wird schon noch ein paar Tage halten. Aber früher oder später fällt es ein. Auch, wenn die, die die Stützpfeiler entfernt haben es angeblich "ach so gut" meinten.

Gruß
gemelle


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