Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau Wulff und Schutz der Kinder ... (Manipulation)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 12.09.2012, 22:40 (vor 4453 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Leser, Wednesday, 12.09.2012, 22:50

Manche Zeitungen scheinen das auch so zu sehen:

Lassen wir Spekulationen mal das sein, was sie sind. Was man aber nicht
verstehen kann: Wenn ihre Kinder so unter dieser Situation gelitten haben,
wieso zerrt sie diese dann wieder in die Öffentlichkeit, nachdem gerade
erst Ruhe eingekehrt ist? Diese Logik muss man nicht verstehen.

In einigen Medien wird die Ex-First Lady für ihr Vorgehen scharf kritisiert.

Generalanzeiger (Bonn): „Bettina Wulff ist PR-Frau genug um zu wissen, was sie jetzt tut. Sie, kein anderes Medium, zerrt ihre Kinder in die Öffentlichkeit, gibt Gerüchten über den Zustand ihrer Ehe neue Nahrung, befördert den Verkauf ihres Buches. Das kann man tun, aber man darf sich dann nicht beklagen.“

Nürnberger Zeitung: „Die Selbstdemontage dieser Frau ist so komplett, dass es schon fast keine Rolle mehr spielt, ob an den Rotlicht-Gerüchten etwas dran ist. „Man müsste ihr wünschen, dass ihr Buch ein Flop wird“, meint denn auch Kommunikationsexperte Klaus Klocks, der Bettina Wulff unrettbar in der „Dementi-Falle“ stecken sieht. Altfeministin Alice Schwarzer bewundert dagegen die „existenzielle Richtigstellung einer mutigen Frau“. Die Wahrheit liegt diesmal nicht in der Mitte.

Quelle "Blöd"


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