Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Deine "Wahrheit"

Dummerjan @, Tuesday, 09.12.2008, 09:38 (vor 5828 Tagen) @ Lilith

Naja, hast schon recht, da kann's einen schütteln. Studentinnen als
Prostituierte, Frauen heiraten nach oben... kaum zu fassen, wie sich

die

spätgeborenen Matriarchinnen selbst so "wahrnehmen". Aber was will mann
machen? Das anpassungsfähige Geschlecht stellt sich auf (fast) jeden

Unfug

ein.


Nach meinen "Recherchen" läuft es so ab, dass Mann Frauenreihen
abschreitet oder -fährt, dabei die Ware prüft, ggf. auch mittels
Handanlegen, während die Ware stillhält und wie Obst im Supermarkt sich um
einen möglichst kauffördernden Eindruck bemüht. Zb. begeistert lächeln,
wenn der potentielle Kunde ihr an den Busen grabscht, das ist noch umsonst,
weil man Obst ja auch angrabbeln darf, ohne es gleich kaufen zu müssen.
Dann wird ausgehandelt, "was sie macht", was er will und wieviel das
kostet. Sie zieht sich aus und legt sich hin. Je nach Begeisterung bei der
Arbeit bleibt sie dann schweigend in dieser Haltung, bis er fertig ist,
manche schauen dabei demonstrativ auf die Uhr und werden nach 5 Minuten
ungehalten. Andere täuschen Erregung vor, meist weil "es" dann schneller
geht. Viele sind in der Kunst des "Falle machen" bewandert und lachen sich
hinterher einen Ast, dass der Freier nicht bemerkt hat, dass er "gar nicht
drin war".
Gespräche von Prostituierten über Freier sind geprägt von Verachtung und
der Freude darüber, wenn sie einen richtig ausgenommen und verarscht haben.
Der vielbeschriebene Fall des Freiers, der einfach nur reden möchte und ein
wenig menschliche Wärme sucht, kommt wohl vor. Aber auch er meint, sich
etwas kaufen zu können, was es nur geschenkt geben kann. Ein einziges
riesiges Als ob.
Dass es diesen Markt überhaupt gibt, lässt sich allein damit erklären,
dass eine Grundhaltung vorliegt, die Sex als Masturbation mit lebender
Unterlage versteht.

Und wenn es einzig daran liegt, daß die einen etwas wollen was die anderen haben, so wie es in allen Märkten üblich ist? So ganz ohne "Einstellung" und "Anschauung"?

Selbst das Gestöhne der Prostituierten deutet nicht auf

den Wunsch nach Gegenseitigkeit hin, sondern auf die Bestätigung als
potenter Stecher. Dabei wird nicht angezweifelt, wie realistisch das ist,
dass eine Frau tatsächlich Lust dabei empfindet, als Wichsunterlage zu
dienen. Vielleicht wird phantasiert, dass es Frauen gefällt, sich einem
Mann zur Benutzung zur Verfügung zu stellen? Ich weiss es nicht. Ich weiss
nur, dass Dein Komplize mit dem Scheiss immer noch nicht aufgehört hat. Und
Maskulitisten das gut finden.

Frauen möchten eben die Macht über Ihren bauch und Inhalt. Auch nach der Geburt. Wenn sie dann ein Kind häuten und kochen können fühlen Sie sich in Ihrer Weiblichkeit bestätigt.


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