Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 16:32 (vor 6937 Tagen) @ Altschneider

Meine Güte, DoppelDschin, wo kramst du bloß diesen ganzen Müll her? Da
glaubt der Mensch, Feminimus würde langsam der Vernunft weichen - und dann
wird man mit den Elaboraten unbegabter Quoten-Journalistinnen bombadiert.
Gibt es denn auf dieser Welt keine Chef-Redakteure mehr? Ist Papier und
Druck so billig geworden? Das ist ja wie in Ronja Räuberstochter: Warum
nur - warum?

Immerhin, unbeabsicht entlarvend, das Geschreibsel.

Frauen entscheiden für sich, ohne sich um andere zu scheren.
Frauen wollen zwar die Frage stellen, wer im Kinderfall zu Hause bleibt -
aber nicht die Versorgerrolle übernehmen (den das Splitting bevorteilt ja
auch die versorgende Frau).
So ist es immer wieder - diese Frauen stellen Forderungen, stellen Männer
in Frage, ohne selbst auch nur die gerinste Verantwortung übernehmen zu
wollen geschweige denn, sich selbst in Frage zu stellen. Das heißt dann
Emanzipation.

Gurks
Altschneider

Immer wieder steht die Natur vor Optimierungsproblemen, wenn sich nämlich zwei an sich logische Entwicklungen gegenseitig ausschließen. Ich will das an zwei Beispielen verdeutlichen:

1. den Paradiesvögeln
2. dem Becken der Frau

Beispiel 1 - Paradiesvögel: Bei der Paradiesvöglen ist es so, dass die Chancen auf dem Paarungsmarkt für Hähne mit bunterem Gefieder steigen (1. Tendenz). Andererseits werden bunte Hähne auch bevorzugt von Raubtieren gefangen (2. Tendenz). Jetzt sind die Hähne eben so bunt, dass der Nachteil der auffälligen Färbung und der Nachteil durch dieselbe sich ausgleichen.

Beispiel 2 - Becken der Frau: Es ist vorteilhaft, wenn das Kind ein hohes Geburtsgewicht und besonders ein hohes Hirnvolumen hat. Andererseits ist der Durchtritt durch das weibliche Becken dadurch begrenzt, dass dieses bei noch größerem Durchmesser instabil wird und der Prolaps der Bauchorgane wahrscheinlicher wird. Aus dem genannten Grund ist die Geburt für Mutter und Kind immer besonders heikel, weil der Kopf im Grunde genommen immer ein wenig suboptimal groß ist.

Im Falle der Emanzipation der Frau haben wir ähnliche Probleme. Für Intimpartnerschaft ist es an und für sich optimal, wenn beide Partner etwa gleich viel verdienen und auch gleich viel Arbeit in das häusliche Umfeld stecken. Probleme treten auf, weil weibliche und männliche Interessenlage verschieden ist, sei das kulturell oder hereditär bedingt. Dazu kommt, dass Männer frauliche Qualitäten an der Partnerin und die Frauen männliche Qualitäten an ihrem Partner schätzen. Und dann kommt noch dazu, dass Frauen dominante Männer bevorzugen, Männer jedoch nichtdominante Frauen. Außerdem führen Kinder zu einer völligen Störung des Gleichgewichts, weil derjenige, der die häusliche Betreuung übernimmt, vom anderen finanziell abhängig wird und andererseits dieser, aus dem häuslichen Arbeitsfeld wegen Zeitmangel verdrängt wird.
Das Problem vieler Frauen ist, dass sie das Unmögliche wollen, nämlich den im Beruf hochmotivierten und erfolgreichen Mann, der ein ausgeprägt maskulines Wesen hat, gleichzeitig aber unheimlich häuslich und darüber hinaus noch total sensibel und kommunikativ ist, zu Deutsch, die eierlegende Wollmilchsau.
Ausserdem wollen viele Frauen unheimlich erfolgreich im Beruf, gleichzeitig aber die allumfassend versorgende Mutter sein, was sich ebenfalls ausschließt.
Und dann haben viele Frauen das Problem, dass wenn sie ihr privates Problem einigermaßen gelöst haben, ihre Lösung von der Gesellschaft allgemein beachtet und anerkannt werden soll, praktisch der päpstliche Segen, eine Anerkennung, die dem treusorgenden Familienvater aber gleichzeitig verwehrt wird.
Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind, deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich. Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab. Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]