Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 18:33 (vor 6937 Tagen) @ DschinDschin

Im Falle der Emanzipation der Frau haben wir ähnliche Probleme. Für
Intimpartnerschaft ist es an und für sich optimal, wenn beide Partner etwa
gleich viel verdienen und auch gleich viel Arbeit in das häusliche Umfeld
stecken.
Probleme treten auf, weil weibliche und männliche Interessenlage
verschieden ist, sei das kulturell oder hereditär bedingt. Dazu kommt,
dass Männer frauliche Qualitäten an der Partnerin und die Frauen männliche
Qualitäten an ihrem Partner schätzen. Und dann kommt noch dazu, dass Frauen
dominante Männer bevorzugen, Männer jedoch nichtdominante Frauen. Außerdem
führen Kinder zu einer völligen Störung des Gleichgewichts, weil
derjenige, der die häusliche Betreuung übernimmt, vom anderen finanziell
abhängig wird und andererseits dieser, aus dem häuslichen Arbeitsfeld
wegen Zeitmangel verdrängt wird.
Das Problem vieler Frauen ist, dass sie das Unmögliche wollen, nämlich den
im Beruf hochmotivierten und erfolgreichen Mann, der ein ausgeprägt
maskulines Wesen hat, gleichzeitig aber unheimlich häuslich und darüber
hinaus noch total sensibel und kommunikativ ist, zu Deutsch, die
eierlegende Wollmilchsau.
Ausserdem wollen viele Frauen unheimlich erfolgreich im Beruf,
gleichzeitig aber die allumfassend versorgende Mutter sein, was sich
ebenfalls ausschließt.
Und dann haben viele Frauen das Problem, dass wenn sie ihr privates
Problem einigermaßen gelöst haben, ihre Lösung von der Gesellschaft
allgemein beachtet und anerkannt werden soll, praktisch der päpstliche
Segen, eine Anerkennung, die dem treusorgenden Familienvater aber
gleichzeitig verwehrt wird.
Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,
deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen
man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich.
Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab.
Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Gruß DschinDschin

Jetzt rede ich schon selber feministischen Quatsch. Optimal ist nämlich in einer Beziehung, wenn die beiden so verschieden sind, dass sie einander Vorteile verschaffen können, die dem jeweiligen Partner mehr bringen als er dafür aufgeben muss.
Ich verlinke hier mal zu diegeschwüre.de, da wurde das schon mal erläutert:

Warum sich Tauschen lohnt!

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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