Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fundstücke aus dem Jahr 1997

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:30 (vor 5628 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 14. Fundstücke aus dem Jahr 1997

"Der Mann ist nicht nur das kranke, sondern auch das unbewusste, das unreflektierte Geschlecht?"
(Quelle: "NZZ Folio" 02/97)


"Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung."
(Quelle: "Emma" 3/97)


"Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz? Der Kuhschwanz bedeckt das ganze Arschloch."
(Quelle: "Emma" 4/97)


"Männer sind Ignoranten. Diese Spezies, das weiß jede Frau, ist egoistisch, langweilig und anspruchslos ... Derzeit jedenfalls sieht es nicht danach aus, als habe die post-emanzipatorische Powerfrau vor, diesen öden Monstern konsequent zu entsagen."
(Quelle: "journal Frankfurt" 8/1997, aus "Der Spiegel" kopiert, gefunden auf www.gabnet.com.)


"Verpiß dich!
Tränenreich wird neuerdings die 'vaterlose Gesellschaft' beklagt
Irgendwann Ende September fand sich vor dem Familiengericht Kreuzberg-Tempelhof ein paar Tage lang in schöner Regelmäßigkeit ein kleiner Trupp frustrierter Männer ein (siehe TIP 22/97). Sie seien in den Hungerstreik getreten, verkündeten die nicht mehr ganz jungen und etwas struppig wirkenden Herren, damit sie endlich ihre Kinder wiedersehen könnten. Die Mütter, so greinten die – mit Unterbrechungen – Hungerstreikenden, würden sie, die Väter, nicht mehr zu dem gemeinsamen Nachwuchs lassen.
Sicher, es mag verzweifelt ungerechte Fälle geben, in denen Frauen gutwillige Väter mit Kindesentzug für irgendwelche Missetaten strafen. Doch die weitaus größere Zahl der betroffenen Kindeserzeuger, das sagt jede Statistik und ein Blick in die nächste Umgebung, bewegt sich offenen Auges und mit viel eigenem Zutun in ihre mißliche Lage. Nur der 'Spiegel' sah das in einer Titelgeschichte ('Die vaterlose Gesellschaft') kürzlich völlig anders.
(…) wobei die Männer als traurige Beziehungskrüppel zurückgelassen würden.
Tja, so klingt das wohl, wenn man(n) die letzten 30 Jahre verpennt hat. Während Frauen sich zielstrebig weiter entwickelten, sich auch beruflich immer höher qualifizierten, zeigt der Weg der Männer auf fast gespenstische Art einen gegenläufigen Trend. (…) Spätestens aber, wenn sich das erste gemeinsame Kind einstellt, fällt der Mann in ein Verhalten zurück, das Frauen kaum ihren Großvätern zugetraut hätten. (…)
So versagt der Jungvater beim schlichten Windel- nicht nur genauso wie längst auch beim Reifenwechseln. (…)
(…) muß sich nicht wundern, wenn er irgendwann nur noch als 'Schwanz' wahrgenommen wird, dessen Rest drumherum als 'dumm und verzichtbar' (…) erscheint. (…) Daß diese Frauen allerdings nur noch wenig Respekt vor den jämmerlichen Gestalten haben, die 'beziehungsgefrustet' nun regelmäßig an ihre Sperma-Abgabe erinnern, liegt auf der Hand."
(Quelle: "tip Berlin", 27. 11. 1997)


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