Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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interessantes in der taz

Salvatore Ventura @, Monday, 14.08.2006, 19:55 (vor 7055 Tagen) @ pit b.

Es gibt keine Krise der Männlichkeit. Es gibt eine Menge sehr konkreter, für Männer nachteiliger Gesetze. Das gesamte Familien- und Unterhaltsrecht gehört revidiert, Quoten, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsstellen gehören abgeschafft. In den Schulen sollte stärker auf Bedürfnisse von Jungen eingegangen werden, vor allem aber sollten sie akzeptiert werden als Jungen, ohne versuche sie zu Mädchen umzuerziehen. Die Wehrpflicht gehört abgeschafft.
Auf das für Männer schlechte Klima, das nun schon seit mehr als 30 Jahren herrscht, haben Männer auf ihre Art bereits reagiert: mit Rückzug und weitgehendem gesellschaftlichem Desinteresse, so wie mit Desinteresse an einer Familiengründung. Das ist allerdings keine Krise, sondern logische Konsequenz. Männer werden nicht einfach wieder funktionieren, nur weil man ihnen plötzlich den Kopf streichelt und weil selbst eine Zeitung wie die TAZ sagt: "Jetzt müssen wir aber auch mal was für Männer tun."
Der Ruf nach Männern wird ja schon langsam penetrant. Ruft nur weiter, es hilft nichts, is keiner zuhause.

Ciao
Salvatore


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