Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zugang (gleiche Rechte) vs. Resultate (Gleichmacherei)

Arkander, Sunday, 21.05.2006, 12:43 (vor 6768 Tagen) @ Klaus_z

Können wir uns auf folgenden Wortlaut einigen:

Die derzeit praktizierte Form der Gleichberechtigung, die in Wahrheit
Gleichstellung und Gleichmacherei propagieren, wird scharf abgelehnt,

weil

auf diese Weise eben nicht Gleiches gleich und Ungleiches ungleich
behandelt wird, sondern Unterschiede stur eingeebnet werden, koste es

was

es wolle.

Soweit O.K.

Na also! Damit unterscheidest du dich von der Mehrheit der Männer da draussen. Das ist schon mal sehr positiv.

Der Staat sollte dafür sorgen, daß der Mann und die Frau vom Start weg
dieselben Chancen eingeräumt bekommen z.B. beim Zugang zu einem Job.


Das eben ist nicht möglich, weil die Geschlechter unterschiedlich sind.
Ich kann einer Frau nicht bspw. für die Arbeit im Bergwerk oder im
Sicherheitsdienst gleich bewerten wie einen Mann, weil sie aus
körperlichen Gründen für die Arbeit einfach ungeeigneter ist.
Das gleiche gilt für eine ganze Palette von Berufen: Piloten, Armmee,
Wissenschaft usw.
Wenn man hier gleiche Chancen einräumen wollte, dann sind wir automatisch
gleich wieder bie der Gleichstellung - der künstlichen Gleichmacherei.

Chancen ja, Gleichmacherei nein. Soll heissen, jeder und jede sollte Zugang haben, ohne Barrieren. Wenn einem Geschlecht ein Beruf mehr liegt als ein anderer, kristallisiert sich ein Übergewicht automatisch heraus. Das ist zu akzeptieren und nicht zu kompensieren. Beispiel Armee: Verlange von den Frauen dieselben Leistungstest wie von Männern. Dann schau mal, wieviele es schaffen! Der Staat hat sich da einfach rauszuhalten.


Der Fehler in Deinen Ausführungen ist, daß Du die natürlichen Unterschiede
zwischen Mann und Frau nicht berücksichtigst.
Du gehst fälschlicherweise im marxistischen/feministischen Sinne davon
aus, daß beide "gleich" wären.

Eben nicht. Die natürlichen Unterschiede werden automatisch berücksichtigt, wenn der Staat sich auf seine Kernaufgaben beschränkt und ansonsten seinen Schnabel hält.

Natürliche Gegebenheiten, wie die Tatsache daß Frauen zum Kinderkriegen
bestmmt wurden, darf nur insoweit eine Rolle spielen dass geeignete
Rahmenbedinungen zur Betreuung derselben geschaffen werden.


Wieder NEIN. Hier wird wieder versucht, die natürlichen Unterschiede
künstlich einzuebenen - eine Gleichmacherei.
Es braucht auch keine Rahmenbedingungen (Kitas etc.) dafür, sondern die
fRauen sollen eifnach ihre natürliche Rolle, natürliche Aufgabe der
Kinderbetreuung warnehmen.
Ich kann nach wie vor nicht verstehen, was daran so toll sein soll, Frauen
unbedingt in den Beruf zu drängen und die Kinder in der staatlichen
Massenkindhaltung abzuliefern.

Damit sie den Männern nicht das letzte Hemd rauben (und diese dann Jahre früher wegen Erschöpfung den Löffel abgeben).


Nicht jedoch > darf daraus ein Anspruch auf gesonderte Behandlung
resultieren. Das > Geschlecht sollte niemals das bestimmende Kriterium
werden, sowohl positiv > als auch negativ betrachtet. Genau das passiert
aber aktuell sehr häufig.

Man kann aber einem Unternehmer nicht vorschreiben, wen er als geeignete
Person für einen Job hält. Natürlich ist da das Geschlecht auch ein
wichtiger Faktor. Wenn ich einen scherarbeiter suche, dann werde ich eben
keine Frau einstellen - suche ich eine Sekretärin, werde ich keinen Mann
einstellen.

Der Staat hat sich rauszuhalten.

Rest später.

Gruss,
Arkander


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