Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bewußtsein wecken !

Klaus_z, Sunday, 21.05.2006, 14:07 (vor 6765 Tagen) @ Bonaventura

Hallo Ferdi u.a.,


ich sehe es genau so. Aber männliche Triebbeherrschung ist nur einer von
mehren Ansätzen. Denn nicht nur Kontrolle des Trieb- und Willensleben ist
möglich und nötig, sondern ebenso z.B. Bewußtseinsklärung - Abbau von
Vorurteilen -, und soziales Handeln, d.h. Handeln auf der politischen
Ebene.

Ein Vorurteil, das auch hier herumgeistert und dem übrigens auch die Vilar
unterliegt, ist m.E., daß der Mann ein stärkeres sexuales Bedürfnis habe
als die Frau. (Ich sagte "m.E.", meines Erachtens, weil ich es gegenwärtig
nicht beweisen kann.) Solange dieses Vorurteil besteht, wirkt es
entmutigend und wird es als Rechtfertigung genommen, die Triebkontrolle
nicht in Angriff zu nehmen.

Das wesentlich stärkere sexuelle Bedürfniss ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen. Frauen haben nur einen 1/20 bis 1/10 so hohen Testosterongehalt im Körper wie ein Mann. Testosteron löst den Geschlechtstrieb aus. Auch aus der Hinrforschung weiß man inzwischen, daß beim sEx beim Mann ein großer Teil des Gehirns beansprucht wird, bei der Frau nur ein verschwindend kleiner Bereich.

Dann war hier auch vor kurzem eine Umfrage, die ergab, daß nur wenige Prozent der fRauen Sex einen Monat lang vermissen würden - gegenüber dem Großteil der Frauen, die es schlimm fänden, nicht die Lieblingsserie einen Monat sehen zu dürfen.

Eigene Erfahrungen sollte hier jedem ebenfalls zeigen, daß die Sexualität bei Frauen keine große bedeutung ausmacht.

Es muß ein Bewußtsein dafür geweckt werden, daß Männer nicht Männer sind
aufgrund ihrer Triebhaftigkeit. Frauen machen uns glauben, allein das
mache uns zu Männern. Davon profitieren sie dreifach:

- Ehenfrauen durch spätere Unterhaltsabzocke;

- Prostituierte durch überhöhtes Dienstleistungsentgelt;

- Staatsfeministinnen durch Androhung von 250.000 Euro Strafe (ersatzweise
drei Monate Haft) nach - meist mißbräuchlicher - Verurteilung durch das
Gewaltschutzgesetz, das nur "Täter", aber nicht die Täterinnen kennt.

Da helfen Applelle nicht viel. Der Trieb bringt die meisten Männer eben immer wieder dazu, einer fRau (auch wenn sie noch so Arrogant ist) mit hängender Zunge hinterherzuhecheln.
Dazu kommt, daß wir in Deutschland einen massiven Frauenmangel in der jüngeren Generation haben - so viele Männer könnten sich gar nicht enthalten, um die Frauen das spürbar werden zu lassen.
Anders sähe es nur aus, hätten wir einen FRauenüberschuß, dann könnte sich der Mann tatsächlich bequem zurücklehnen, da dann die Frauen aktiv werden müßten. Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.

Der Mann ist schöpferisch, aber nicht allein dadurch, daß er Leben in die
Welt setzt. Er ist schöpferisch vor allem dadurch, daß er Kultur- und
Zivilisationsgüter schafft und ebenso die Verbindung zum "Himmel"
herstellt, der Inspiratuonsquelle aller höheren Kultur. Er muß sich nicht
über die Frau definieren. Der Mann ist Mensch und nicht das Komplement
zur Frau.

Dazu meine volle Zustimmung!
Die Frau braucht den Mann, nicht umgekehrt.

Gruß


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