Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Warum wehren sich die Männer nicht ?

Flint ⌂, Tuesday, 17.10.2006, 05:06 (vor 6611 Tagen)

Zum x-ten Mal dieselbe Frage...
Man könnte auch fragen, warum wehren sich nur eine verschwindend kleine Menge der Männer. Vielleicht paßt noch besser; Warum regen sich nur eine verschwindend kleine Menge der Männer über den Femidreck auf?

Bei Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Augsburg/Schwaben habe ich einen Artikel (und sehr treffende Links zum Thema) gefunden, der einem aus der (angewiderten) Seele spricht.

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Anmerkung des VafK Augsburg/Schwaben:

Vielleicht schaffen wir es irgendwann, rhetorisch soweit zu kommen, dass wir selbst den rückgratlosesten Mann dazu bringen, den aufrechten Gang einzuschlagen. Dies wäre schon ein Fortschritt, denn bis diese Herren, die sich in diesem Land "Männer" nennen dürfen, mental so weit gefestigt sind, um sich zu wehren, kann es noch etwas dauern.

Mittlerweile haben wir uns von einem Großteil der männlichen Gesellschaft in diesem Land ein reichhaltiges Bild machen können. Seit unserer Vereinsgründung vor ca. 5 Jahren, haben wir "Männer" kennen lernen dürfen, die diese Geschlechtsbezeichnung, wenn man die charakterlichen Merkmale die früher daran geknüpft waren, nicht einmal ansatzweise verdienen. Ein großteils armseliger, jämmerlicher, total verweichlichter Haufen, mit einer sozialen und sexuellen Grundeinstellung wie Bonobo-Affen. Aber großmäulig, arrogant und besserwisserisch, dass man der Meinung sein könnte, Albert Einstein und Vitali Klitschko steht in einer Person vor einem. Bis Mutti wieder den Riemen angezogen hat (im Kindergarten bestimmt auch die Kita-Schwester den Tagesablauf und nicht der unmündige Hosenscheißer). Dann scheut man(n) nicht davor zurück, den Vorstand montags um 3 Uhr früh aus dem Bett zu klingeln, damit man sich seine Probleme von der Seele weinen kann.

Dass gerade, oder ausschließlich in der westlichen Welt eine große Anzahl von "Männern" schon so degeneriert sind, dass es für viele scheinbar keine Rolle mehr spielt, wie viele Kinder von wie vielen Männern sich unter ihrem Dach tummeln und die mit einem Selbstwertgefühl von Bonobo-Affen trotzdem noch von einer "Eroberung" sprechen, wenn sie mit ihrer Holden durch die Straßen schlendern, ist in anderen Kulturen hinreichend bekannt. Deswegen wird auch so respektvoll auf uns herabgesehen.

Die Männer, die Trottel der Nation, egal ob mit oder ohne juristischem Staatsexamen, lassen sich vom männerfeindlichen Gesetzgeber, der sich dem Anschein nach auch wieder aus überwiegend trotteligen und männerfeindlichen Männern zusammensetzt, an der Nase herumführen und gesetzliche Bestimmungen wie den männer- und kinderfeindlichen § 1626 a BGB verordnen.(1)

Es sind auch Männer, die einer echten Geschlechterdemokratie im Wege stehen und glauben, Gentleman sein zu müssen und als Rosenkavalier in der Gegend rumdröhnen. Männer in Politik, Justiz und Verbänden, die offensichtlich aus beruflich-opportunen Gründen unter dem Rock der Frauenverbände ihr Unwesen treiben und sich damit unter dem Heiligenschein vorgeblicher Gleichberechtigung und Humanität diesem Feminismus als Steigbügelhalter zur Verfügung stellen. Diese jämmerlichen, meist jeder Zeitgeistströmung hinterherlaufenden Figuren scheinen gar nicht zu bemerken, wie lächerlich sie sich mit ihrer Selbsterniedrigung machen. Im Orbit um die Feministinnen in Politik, Justiz und Verbänden schweben meistens willenlose, sozialengagierte Frauenverstehermännchen, die noch deren Theorien bestärken! Dass die verantwortlichen Herren dabei selbst am Ast sägen auf dem sie gleichzeitig sitzen, ist typisch für eine degenerierte Gesellschaft, die sich im Niedergang befindet.

Für viele ?Herren? in diesem Lande, ist die Ära, in dem Männer sich wegen "Kindchenschema" (groß geschminkte Augen, wehleidiger Blick, unbeholfenes Krackseln auf Klapperschuhen, Krokodilstränen) freiwillig zum Erfüllungsgehilfen für schöne Wohnungen, teure Einrichtungen, verschiedene Bequemlichkeiten oder freiwillige Dienstleistungen aller Art bereit erklären, offensichtlich noch lange nicht vorbei (Details siehe Grafik oben).

Die scheinen alle wie die Dackel schön brav hinterherzutrotten und bekommen von der organisierten Männer- und Väterverarschung in diesem Land offensichtlich gar nichts mit (oder erst wenn es zu spät ist). Stattdessen üben sie sich weiterhin in vorauseilender Ritterlichkeit und verteidigen aber auch JEDEN feministischen Schwachsinn.

Diese männlich stämmigen Weichspüler sind auch in einigen Beratungsstellen und ?Männerbüros/-vereinen?, engagiert und betreiben die sog.?Männerarbeit?, ?Bubenarbeit? und die ?Gender-Forschung?. Geht ein Vater in eines dieser ?Männerbüros? mit dem Problem, dass ihm sein Kind weggenommen wurde, so wird er dahingehend beraten, dass er ja wahrscheinlich seine Frau geschlagen habe und nun halt an sich selbst arbeiten müsse. In der sog. Bubenarbeit werden den Knaben die Geschlechter-Stereotypen ("Männer stehen nicht zu ihren Gefühlen") und die Komplexe ("Frauen sind die besseren Menschen") erst so richtig eingeredet.
Hinter diesen Kreisen stehen einige wenige Männer, oft aus sozialen Berufen und politisch links. Diese Kreise erhalten meist öffentliche Gelder aus dem Umfeld der feministisch geprägten sog. Gleichstellungsbüros und dienen dem feministischen Mainstream als eine Art Alibi- oder Vorzeige-Männer. Diese Kreise sind die letzten, die sich gegen die allgegenwärtige Diskriminierung von Männern und Vätern einsetzen, und sie schließen aus ihren Texten und Webseiten systematisch all die vielen Personen und Organisationen aus, die sich wirklich für Männer und Väter einsetzen.


Der letzte Mann sollte jetzt schön langsam kapiert haben, dass man mit dem Klammersack gepudert sein muss, wenn man(n) in diesem Land noch bewusst Kinder zeugt oder heiratet.

Männer und Väter, wie lange wollt ihr euch noch demütigen lassen?

Wenn spätestens an diesem Punkt die - bis dahin - noch schweigende Mehrheit der Männer nicht aufwacht, ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit absurden Y-Chromosomentheorien erläutert, kann durch Argumentation ohnehin nichts mehr erreicht werden.

Dummheit


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