Männliche Rollenbilder und eine KRANKE Gesellschaft

Flint , Wednesday, 18.10.2006, 10:58 (vor 6613 Tagen) @ Swen

... warum wehren sich nur eine verschwindend kleine Menge der Männer.

Erzieherische, gesellschaftliche und Normen der Medien führen dazu.

Männer und Opfer-sein schließt sich immer noch i.d.R. per Definition aus.

Mann-sein, heisst, alles im Griff haben, die Kontrolle haben, evt. noch
Täter sein.
Wer als Mann "Opfer" ist und das auch noch zugibt, beraubt sich in unserer

Gesellschaft seiner Männlichkeit. Er ist ein Weichei, eine Lachnummer,
eine
Witzfigur. Einfach kein "richtiger" Mann.

Ein wichtiger Aspekt! Wir brauchen eine Philosophie des (legitimen und ehrenvollen) Kampfgrundes , die der grundlegenden Natur des Mannes entspricht.

Ein solcher Grund könnte sein, andere zu schützen .

1) Da wären z.B. die Jungen, die in der Schule benachteiligt werden.

2) Das ungeborene Leben (gegen Mord an Ungeborenen, sprich Abtreibung, was ein Eckpfeiler des Feminismus ist) sichern und schützen.

3) Kinder in ihrer Entwicklung schützen, das bedeutet, den Vater vor Willkür der Feministischen Rechtsprechung zu verteidigen und zu schützen.

Da der Feminismus überall einen Riesenschaden anrichtet, sind immer jeweils die entsprechenden Zielgruppen zu schützen.

Letztendlich ist unser gesamter Staat und unsere Gesellschaft sowie die Zukunft unserer Nachfahren zu sichern und zu schützen.

Außerdem ist unser Ruf im Ausland wieder gutzumachen.

Sicher gibt es noch andere Bereiche die man genauso betrachten kann.

Es ist ein Prinzip des Mannes, sich dem Kampf gegen Ungereimtheiten im Staat anzunehmen.

Er hat schon immer die Verantwortung für die Regeln im Land übernommen.

Im Gegensatz zu den Frauen, ernten Männer als "Opfer" statt Unterstützung
in
den meisten Fällen nur Spott und Hohn.

Mich wunderts nicht, dass die meisten Männer in diesem gesellschaftlichen

Umfeld, mit diesen kranken Vorstellungen und Werten, ihre tatsächliche
Situation und ihre Gefühle so lange es geht leugnen.

Der Kampf gegen etwas, was andere und einen selbst (direkt oder indirekt) schädigt, muß nicht unbedingt mit einschließen, sich als ein (zu verhöhnendes) Opfer vorzukommen. Wenn wir von Viren befallen werden, ist es nicht ehrabträglich, dagegen zu kämpfen indem man sich ein Mittel dagegen besorgt.

Wir sind noch nicht soweit, ein immer und überall ausnahmslos wirkendes Mittel gegen unsere Feinde entwickelt zu haben. In den Foren werden gewinnende Ideen, Analysen und Betrachtungen entwickelt, die uns auf der Ideenebene immer weiter voranbringen. Die feministischen Argumente brechen in den Fällen wo wir bereits genügend Licht darauf geworfen- und unsere Gegenargumente formuliert haben, sofort ein.

Wir brauchen noch die Gesetzesebene . Dazu brauchen wir eine entsprechende Medienarbeit.

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