Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Durchbruch des Sozialismus im Ersten Weltkrieg (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 02:01 (vor 4294 Tagen)

Gérard Bökenkamp

Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas im 20. Jahrhundert. Er markiert nicht nur das Ende der alten Machgleichgewichte in Europa, sondern auch den Übergang von der liberalen Wirtschaftsepoche zu einer Epoche staatlicher Planung. Der Historiker T. Hunt Tooley hatte deshalb in einem Aufsatz das so genannte Hindenburg-Programm der Obersten Heeresleitung genauer unter die Lupe genommen. Dieses Rüstungs- und Mobilisierungsprogramm aus dem Jahr 1916 wurde schon von Ludwig von Mises oft als Beispiel für ein System der "Zwangswirtschaft" herangezogen.

Vor dem Ersten Weltkrieg lagen keine Planungen für einen langen Krieg vor, da alle Seiten mit einer schnellen Entscheidungsschlacht rechneten. Als der Schlieffenplan, der Versuch der Deutschen die Franzosen durch schnelle Umgehung zu besiegen, gescheitert war, musste sich auch das Deutsche Reich auf einen langen und zermürbenden Krieg einstellen. Diese Umstellung der Wirtschaft baute auf den Tendenzen der Intervention und Kartellbildung auf, die seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts in Deutschland ohnehin vorhanden waren.

Durchbruch des Sozialismus im Ersten Weltkrieg – Das Hindenburg-Programm, Liberales Institut am 19. Februar 2013

Unser Hauptthema ist ja die Gleichstellungspolitik inklusive der kollektivistischen Gesellschaftsentwicklung, die Zwangsmaßnahmen wie Quoten etc. zur Folge haben.

Ich halte es für zu kurz gegriffen, alles nur auf den Feminismus und die 68er zurückzuführen. Eine Beleutung dessen, was vorher gelaufen ist, finde ich für das Verstehen dessen, mit dem wir es heute zu tun haben, für hilfreich.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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